Presse

Presse 2024

Unternehmerfrauen informieren bei Jahreshauptversammlung über „Neue Spielregeln für die Wirtschaft“

 

Landshut. Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) aus dem Arbeitskreis Landshut luden ein zur Jahreshauptversammlung mit anschließender Gemeinwohl Ökonomie-Info in den Rosenhof nach Ergolding.
Mit knapp 40 Teilnehmenden war die Veranstaltung am 22. Februar 2024 wieder gut besucht. Vorsitzende Manuela Nemela begrüßte dazu auch die Landesverbandsvorsitzende Claudia Beil, den Zweiten Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger und das Fördermitglieder, Doris Kunzfeld vom Münchener Verein. Nach den Ansprachen der Ehrengäste wurde der festgesetzte Ablauf der Jahreshauptversammlung routiniert abgearbeitet, denn es stand noch ein interessanter Vortrag bevor. Dazu waren zwei besondere Gäste eingeladen worden: Vera Boos, die Gründerin von Authento und Prof. Dr. Georg Ohmayer zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie. Die Unternehmerinnen wurden im Rahmen einer Präsentation über die Wirkungsweisen der „Neuen Spielregeln für die Wirtschaft“ aufgeklärt. Prof. Dr. Georg Ohmayer zeigt dabei die jetzige Situation in Bezug auf Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Wirtschaftskreisläufe und forderte die Frauen auf, in neue Denkmuster überzugehen. Denn seit Mitte der 20. Jahrhunderts würden wir in einer „vollen Welt“ leben und viele alte Vorstellungen und Werte hätten längst ihre Gültigkeit verloren. Dazu bestünde die Möglichkeit sich der GWÖ-Bewegung anzuschließen. Die intensive Beschäftigung mit den Themen Menschenwürde, Solidarität, Ökonomische Nachhaltigkeit und Transparenz würde sich für jedes Unternehmen lohnen, da damit langfristig Mitarbeiter gebunden würden, so der Referent. Vera Boos zeigt im Anschluss verschiedene Firmen als Referenz und nannte den finanziellen Rahmen der dazu aufzubringen sei. Abschließend wurde auf dazu passende Lektüren von Ernst-Ulrich von Weizäcker (Club of Rome) hingewiesen.

Manuela Nemela bedankte sich bei den Ehrengästen, den Referenten und den Unternehmerinnen und verwies auf die nächste Veranstaltung. Am 08.03.2024 feiern die UFH ihr 25-jähriges Gründungsfest im Isartürl in Landshut und laden dazu recht herzlich ein.

Foto Unternehmerfrauen:

Gruppenbild von links:

Claudia Beil Landesverbandsvorsitzende, Dr. Thomas Haslinger, 2. Bürgermeister aus Landshut, Manuela Nemela 1.Vvorsitzende, Vera Boos von Authento, Dr. Georg Ohmayer, Claudia Nowack, 2. Vorsitzende, Doris Kunzfeld, Münchner Verein.

Gesundheitsworkshop vom 03.02.2024

Keine Chance dem Stress!

Landshut. Auch in diesem Jahr waren die Landshuter Unternehmerinnen erneut einer Einladung der AOK gefolgt. Diese hatte wieder ein abwechslungsreiches und informatives Workshop-Programm aufgestellt.

AOK-Firmenberater Josef Brandl, zuständig für Prävention und Marketing, begrüßte am 3. Februar 2024 in Landshut die rund 20 Firmenchefinnen, mit der ersten UFH-Vorsitzenden Manuela Nemela und informierte über den Seminarablauf. Nach einem gesunden Frühstück folgten die Teilnehmerinnen dem Vortrag von Lena Breitenfellner, Gesundheitsberatung NEON aus Rosenheim. In Ihrem Vortrag zeigte sie verschiedene Methoden auf, Stress mit wirkvoller Organisation zu vermeiden.
Im folgenden Sportteil zeigte eine Fitness-Trainerin verschiedene aktive Einheiten. Auf Turnmatten wurde unter anderem der richtige Einsatz eines Theraballs geübt. Weiter folgten Übungen mit einem Schlaufen-Fittnessband. Sehr lustig war auch der abschließende Life Kinetik Unterricht. Hierbei wurden Möglichkeiten für Gehirntrainig mit Hilfe von Tüchern und Bällen gezeigt und geübt.
Zum Ende informierte Peter Frank, AOK-Firmenberater die UnternehmerFrauen über fachliche Änderungen zum Jahresbeginn 2024 aus dem Sozialversicherungsbereich.

Manuela Nemela bedankte sich mit Präsenten beim UFH-Kooperationspartner, der AOK Landshut für den großartigen Workshop und bei ihren Mitgliedern für die zahlreiche Teilnahme.

Interessierte Frauen aus der Stadt und dem Landkreis Landshut sind jederzeit bei den UFH willkommen. Nähere Informationen zum Jahresprogramm sowie zum Verein der UnternehmerFrauen gibt es unter www.unternehmerfrauen-bayern.de. Zum Arbeitskreis Landshut bei Manuela Nemela, Telefon 0871/ 71438 sowie https://www.unternehmerfrauen-bayern.de/landshut/.

Bildquelle UFH Landshut: Josef Brandl, AOK-Firmenberater (rechts neben Banner) Manuela Nemela, 1. UFH-Vorsitzende (vorne, 4. von rechts) und teilnehmenden Unternehmerfrauen aus dem Arbeitskreis Landshut.

Presse 2023

UnternehmerFrauen besichtigen Handwerksbetrieb in Südtirol  

Landshut. Wie auch schon in den Vorjahren fand auch heuer wieder eine Städtereise der UnternehmerFrauen im Handwerk aus dem Arbeitskreis Landshut statt. Mit Unterstützung durch das Reisebüro Weingartner konnte die Vorsitzende Manuela Nemela eine abwechslungsreiche 4-Tage-Reise im Mai nach Meran anbieten. Auch dieses Jahr wurde der Städte-Tripp mit der Besichtigung eines interessanten Handwerksbetriebes kombiniert.  

 

Nach einer kurzweiligen Anreise bezogen die Unternehmerinnen in der Meraner Innenstadt die Zimmer. Bei sonnigem Wetter wurde anschließend zu Fuß die Innenstadt mit Kurpromenade erkundet und dort das Mittagessen eingenommen. Der anliegende Sissi-Garten mit einer üppig blühenden Flora lud ebenfalls zum Spazieren und Verweilen ein.
Am nächsten Morgen startete die Gruppe zu Fuß über malerische Wege zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Der riesige botanische Garten erstreckt sich über 12 Hektar Fläche und umfasst über 100 Meter Höhenunterschied. Auf sanft geschwungenen Wegen konnten dabei 80 verschiedene Gartenlandschaften, sowie sonnige Terrassen und plätschernde Bäche erkundet werden. Die Blütenpracht der Pflanzen und auch der Ausblick in die umliegenden Berge war spektakulär und die Damen konnten einen wunderschönen Tag verbringen. 

Am dritten Tag fand die Betriebsbesichtigung statt. Dazu startete die Reisegruppe nach Brixen. Dort wurden die Frauen von Tischlermeister Norbert Öttl in seiner Werkstatt erwartet. Er hat im Jahr 2009 seinen lang gehegten Wunsch umgesetzt und eine Handtaschenmanufaktur aus Holz gegründet. Dazu benötigte es viel Entwicklungsarbeit und viele Techniken mussten sich erst angeeignet werden, erzählte der Handwerksmeister. Es wurden nach und nach notwendige Maschinen angeschafft, um verschiedene Arbeitsschritte durchzuführen, wie die Furnierholzherstellung und die Lederverarbeitung. Jeder Bereich der Werkstatt wurde gezeigt und teilweise auch die Arbeitsschritte dazu vorgeführt. Bei der Auswahl der Rohstoffe lege man besonders Wert auf regionale und nachhaltige Produkte, so Firmenchef Öttl. 

Das Unternehmen EMBAWO fertigt qualitativ hochwertige, handgemachte Handtaschen aus Holz und Leder in außergewöhnlichem, elegantem Design und vertreibt nicht nur online, sondern auch in eigenen Läden. Bei der Verabschiedung wurde vereinbart, sich auf der nächsten Handwerksmesse in München wieder zu treffen. Im Anschluss ging es in die malerische Altstadt Brixen. Die alten Laubengänge mit vielen großartigen Geschäften boten allerlei Möglichkeiten zum Shoppen. Nach der Besichtigung des Doms zu Brixen und des Kreuzgangs wurde die Rückfahrt nach Meran angetreten. Am vierten Tag stand ein Ausflug nach Dorf Tirol auf dem Programm. Über einen Höhenwanderweg wurde bei schönstem Wetter, oberhalb von Obst- und Weingärten, zum Schloss gewandert. Dabei konnte das herrliche Bergpanorama genossen werden. Nach einem Zwischenstopp in Sterzing kam die Gruppe erholt und gut gelaunt wieder zu Hause an.  Nähere Informationen zum Jahresprogramm sowie zum Verein der UnternehmerFrauen gibt es unter www.unternehmerfrauen-bayern.de. Zum Arbeitskreis Landshut bei Manuela Nemela, Telefon  0871/ 71438  sowie  https://www.unternehmerfrauen-bayern.de/landshut/ 

   

Foto: Handwerksmeister Norbert Öttl mit Partnerin Caterina Praticò (beide Mitte) und die Unternehmerinnen aus dem Arbeitskreis Landshut nach der Betriebsbesichtigung.   

Food for Future – aktuelle Ernährungstrends im Fokus der UFH 

Landshut. Bereits seit vielen Jahren erweist sich die AOK als ein zuverlässiger und beständiger Partner für die UnternehmerFrauen im Arbeitskreis Landshut. Der Einladung zu einem Seminar waren daher auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Frauen gefolgt. Unter dem Motto „Food for Future – aktuelle Ernährungstrends im Fokus“ standen heuer interessante Themen auf dem Programm.
AOK-Firmenberater Josef Brandl, zuständig für Prävention und Marketing, begrüßte die Landshuter Unternehmerfrauen mit der ersten UFH-Vorsitzenden Manuela Nemela und informierte über den Seminarablauf.
Zu Beginn stellte er den studierten Ernährungswissenschaftler Tim Engelbrecht vor. Dieser startete mit aktuellen Ernährungstrends, wie der vegetarischen und der veganen Ernährung. Er führte dazu die gesundheitlichen Vorteile, wie niedrigere Blutdruckwerte und ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten auf. Ebenso treten seltener typische Volkskrankheiten wie Übergewicht und Diabetes ein. Automatisch gesund sei eine vegane Ernährung aber nicht, so der Fachmann. Eine ausgewogene vegetarische oder vegane Ernährung bestehe in der Gesamtheit der Lebensmittelzusammenstellung. Richtig kombinierte Lebensmittel seien daher äußerst wichtig. Engelbrecht zeigte zudem Alternativen auf, mit welchen Lebensmitteln fehlendes Eiweiß, Eisen, Vitamin B12 oder Vitamin D ausgeglichen werden kann, um Mangelerscheinungen bei streng veganer Ernährung vorzubeugen.
Besonders überrascht waren die Frauen, als nachfolgend zu verschiedensten Nahrungsmitteln der CO2-Fußabdruck und der Wasserverbrauch gezeigt wurde. So hätten pflanzliche Produkte bei der Erzeugung und Verarbeitung deutlicher weniger CO2 und Wasserverbrauch als tierische Produkte. Es sei ihm wichtig, die Verbraucher hier zu sensibilisieren, so Engelbrecht. Abschließend wurde empfohlen den Fleischverbrauch zu reduzieren, sowie vermehrt auf saisonale und regionale Lebensmittel zu achten.
Als nächster Programmpunkt folgte ein Sportteil, dabei wurden Theraband-Übungen gemeinsam ausgeführt. Diese könnten nach Bedarf auch im Büro leicht durchgeführt werden, um Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich vorzubeugen, empfahl Tim Engelbrecht. Im letzten Teil des Seminares folgte eine fachliche Präsentation. Peter Frank, AOK-Firmenberater informierte die UnternehmerFrauen über wichtige fachlichen Änderungen aus dem Sozialversicherungsbereich. Diese reichten von der Elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bis zu neuen Minijob und Midijob-Regelungen und seien alle anzuwenden und zu beachten.
Mit einem gesunden Imbiss endete der informative und lehrreiche Workshop. Manuela Nemela bedankte sich bei den Referenten mit Präsenten und bei ihren Mitgliedern für die zahlreiche Teilnahme.  

Interessierte Frauen aus der Stadt und dem Landkreis Landshut sind jederzeit bei den UFH willkommen. Nähere Informationen zum Jahresprogramm sowie zum Verein der UnternehmerFrauen gibt es unter www.unternehmerfrauen-bayern.de. Zum Arbeitskreis Landshut bei Manuela Nemela, Telefon 0871/ 71438 sowie https://www.unternehmerfrauen-bayern.de/landshut/. 

 

Bildquelle UFH Landshut:  Manuela Nemela, 1. UFH-Vorsitzende (Mitte) und Josef Brandl, AOK-Firmenberater (Mitte), Referent Peter Frank (Mitte rechts) und teilnehmenden Unternehmerfrauen aus dem Arbeitskreis Landshut. 

Versammlung mit Neuwahlen bei den UnternehmerFrauen 

Mittig: Vorsitzende Manuela Nemela mit Blumenstrauß, sowie OB Alexander Putz
mit UFH-Vorstandschaft und Ehrengäste

Manuela Nemela führt Vorsitz weiter 

Landshut. Im Rahmen ihrer Hauptversammlung wählten die UnternehmerFrauen Landshut am 01.03.2023 im Rosenhof in Ergolding eine neue Vorstandschaft. Der Einladung gefolgt waren die Ehrengäste Oberbürgermeister Alexander Putz, Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner, UFH-Landesvorsitzende Claudia Beil, Wirtschaftsförderung Landkreis Landshut Silvia Bayerl sowie die Fördermitglieder Doris Kunzfeld vom Münchener Verein und Jürgen Eixner von der AOK und rund 40 Mitgliedsfrauen.
OB Alexander Putz ging in seiner Begrüßung auf die wichtige Position der Unternehmerfrauen in den Betrieben, sowie auf den branchenübergreifenden Fachkräftemangel in der Region ein. 

Nachfolgend berichtete Landesverbandsvorsitzende Claudia Beil über die UFH-Gespräche zum Bürokratieabbau mit MdL Walter Nussel und über das Treffen mit Ministerpräsident Markus Söder. Hierzu wurden u.a. über folgende Themen gesprochen: Energiekrise, Gaspreisbremse, hohe Bürokratiekosten und die Bedeutung des Handwerks als Grundversorger. 

Anschließend informierte Alfred Kuttenlochner über den neu eingeführten „Berufsorientierungs-Tag des Handwerks“ an bayerischen Schulen, sowie über den seit 2011 jährlich stattfindenden „Tag des Handwerks“ jeweils am dritten Samstag im September. Er ermunterte die Betriebe tätig zu werden und sich an Aktionen zu beteiligen. 

Dann berichtete die Vorsitzende Nemela über das vergangene Jahr und die Teilnahme an 35 Öffentlichkeitsterminen, sowie über die monatlichen Veranstaltungen der Landshuter UFH und gab einen Ausblick auf die nächsten Termine. Diese seien auch im Jahreskalender und auf der UFH-Internetseite jederzeit zu finden. 

Nach dem positiven Kassenbericht und der Entlastung der Vorstandschaft folgten die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzende Manuela Nemela, 2. Vorsitzende Claudia Nowack, 3. Vorsitzende Silvia Buchner, Schatzmeisterin Barbara Scholz-Skarda, Schriftführerin Doris Schandl. Digitalbeauftragte wurde Maria Daxauer und Pressereferentin Barbara Ramsauer. Kassenprüfung Heike Breu und Sonja Wachter. Die bisherige Digitalbeauftragte Renate Ellwanger wurde mit einem Blumenstrauß verabschiedet. Abschließend gratulierte die Landesverbandsvorsitzende Beil dem neu gewählten und bewährten Vorstandschaftsteam und bedankte sich für das große Engagement für den Verein.

Unternehmen für Renten verantwortlich

Am 26. Januar 2023 fand im Ergoldinger Rosenhof ein Seminar zur betrieblichen Altersvorsorge und zum Betriebsrentenstärkungsgesetz statt. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der Landshuter Unternehmerfrauen im Handwerk Manuela Nemela, ging Doris Kunzfeld vom Münchener Verein auf die neuen umfangreichen gesetzlichen Vorgaben ein.
Im Anschluss erhielt der Renten-Fachmann Tilo Engert das Wort.
Er zeigte den Frauen in einer Kurzübersicht die Rentenproblematik auf. Bereits heute ist das Rentensystem nur noch mit größter Mühe aufrecht zu erhalten. Mit dem Ausscheiden der Baby-Boomer aus dem Berufsleben würde in den nächsten Jahren dieses Missverhältnis noch verstärkt. Während im Jahr 2020 noch 1,8 Arbeitskräfte einen Rentner zu versorgen hatten, wäre im Jahr 2050 ein Arbeiter für die Rente einer Person zuständig. Dass diese Rechnung nicht aufgeht, ist deutlich erkennbar. Von einem Brutto-Durchschnittverdienst in Deutschland von 2.400 Euro müsste die erwerbstätige Person 1.060 Euro Durchschnittsrente für einen Rentner abgeben, Sozialabgaben tätigen, für den eigenen Unterhalt sorgen und zusätzlich eine eigene Rente aufbauen.

Nicht unerwähnt blieb die Tatsache, dass Beamte während des Berufslebens nicht in das Rentensystem einzahlen, aber im Rentenalter dennoch kräftig zugreifen dürfen. Denn die durchschnittliche Pension von Beamten liege bei brutto 3.200 Euro und somit weit über dem deutschen Rentenniveau von knapp über 1000 Euro.

Daher hat die Regierung gehandelt und die Verantwortung für einen zusätzlichen Rentenaufbau auf die Arbeitsgeber und somit auch auf die Betriebe der Unternehmerfrauen übertragen. Dies bedeutet für die Unternehmen neben einem großen Verwaltungsaufwand auch einen finanziellen Kraftakt. Teils über Tarif oder per Gesetz geregelt, sind alle Arbeitgeber verpflichtet, in eine betriebliche Altersvorsorge einzuzahlen. Auch das bereits eingeführte Betriebsrentenstärkungsgesetz wurde erweitert. Dort ist unter anderem die Zuschusspflicht der Arbeitgeber geregelt. Bei einer Entgeltumwandlung durch den Arbeitnehmer ist laut BRSG einen Zuschuss von bis zu 15 % auf den Umwandlungsbetrag zu bezahlen, wenn durch die Umwandlung Sozialversicherungsbeiträge eingespart werden. Dies sei eine sinnvolle Sache, schließlich solle der Mitarbeiter auch geschützt sein, so der Referent. Jedoch dürfe man die Betriebe und den wichtigen Mittelstand durch immer mehr Gesetzte, Vorschriften und Abgaben nicht zu Fall bringen. Engert mahnte zudem, sollten Betriebe jetzt hier nicht sofort tätig werden, können sich die oben genannten Gesetzte sich als Haftungsfallen erweisen. Denn Mitarbeiter hätten das Recht, auch viele Jahre nach Renteneintritt, die betriebliche Rente einzufordern und Schadensersatzansprüche geltend zu machen.
Um alle umfassenden und ständig neuen gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können, zeigte Tilo Engert den Unternehmerfrauen im Handwerk auch eine Lösung auf. Mit einer betrieblichen Versorgungsordnung können Betriebe sich stets auf dem aktuellen gesetzlichen Stand halten und alle Reche und Pflichten abdecken. Zudem würde auch die gesetzliche Nachweispflicht erfüllt.

Die beiden Unternehmerfrauen-Vorsitzenden Manuela Nemela und Claudia Nowack bedankten sich bei Doris Kunzfeld vom Münchener Verein und bei Tilo Engert für die Informationen zu dem wichtigen Thema und übergaben Präsente.

Foto UFH Landshut

Kontakt aufnehmen

UnternehmerFrauen im Handwerk
Landshut e. V.

Vorsitzende

Frau Manuela Nemela
Brauneckweg 4,
84034 Landshut

per E-Mail:
manuela@nemela-heizung.de

per Telefon:
Tel:        +49 (0) 871 / 7 14 38
Mobil:   +49 (0) 179 9039542