2024

Ein Vortrag am 11.März 2024 im Pockinger Hof von unserem Mitglied Heilpraktikerin Andrea Perzl.
Organe lesen aus Gesicht und Augen- Dr. Neuburgers Naturpflanzenextrakte- Frauenpower-Frauengesundheit

Dr. Neuburger, ein Arzt aus Österreich, beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Naturpflanzenextrakten und Naturkosmetik in Form von Kapseln und Tropfen.

Wie geht es uns mit unseren Aufgaben im Alltag?
Die Gefahr krank zu werden ist hoch, denn Stress ist ein Killer in den verschiedensten Varianten.
Welche Symptome können wir durch Stress bekommen.
– Schlafstörungen
– Müdigkeit
– Appetitlosigkeit
– Verdauungsprobleme

Stress heute?
Früher- Nebenniere Funktion ein Leben lang
Heute- Dauerüberreizung der Nebenniere durch
– Reizüberflutung-
– innere Anspannung
– alles muss immer schneller gehen
– Überforderung
Ausgleich durch Entspannungsphasen
– Überanstrengung vermeiden
– annehmen was nicht zu ändern ist
– Spaß haben
– spätestens 22 Uhr schlafen gehen
Mittags kurze Ruhepause
Leichte Bewegung an der frischen Luft
Zucker, Kaffee, Alkohol reduzieren

Naturpflanzenextrakte von Christian Neuburger werden der gesunden Mitte zugeführt
Nur wenn alle Organe zu 100 % arbeiten und alle gut zusammenarbeiten, sind wir gesund. Der Feinstoff in den Naturextrakten aktiviert die Organsysteme nachhaltig.

Organe lesen aus dem Gesicht

Je weniger Gesichtszeichen ein Mensch hat, umso gesünder ist man.

Ein Zeichen wäre z.B. ein dunkler Schatten im Augeninnenwinkel, der für Schmerzen im Bewegungsapparat steht

Iris- und Augendiagnose

Bewertungskriterien
– Grundstruktur
– Strukturzeichen
– Farbauflagen
– Größe und Form der Pupille

Was kann die Augendiagnose beurteilen?

  • Angeborene Konstitution = angeborene oder genetische festgelegte Anlage
  • Erworbene Dispositionen = physische und psychische Verfassung
  • Gesundheitliche Perspektiven – gesundheitliche Aussichten bei Weiterführung des aktuellen Lebensstils
  • Und Hinweise auf mögliche Ursachen

Iris- und Augendiagnose ersetzt keinen Arztbesuch!

Im Anschluss an den Vortrag haben wir noch gemeinsam eine Atemübung, Heilatmung, gemacht.

Wer dann noch Lust hatte, konnte von Andrea Perzl einen kurzen Blick in die Augen erhalten, um eine grobe Aussage zur Veranlagung zu bekommen.


Vortrag über Elternzeit und Schwerbehinderung am 29.02.2024 im Gasthaus Penn in Rathsmannsdorf
Referentin Rechtsanwältin Julia Schreiner von MBK Passau

10 Unternehmerfrauen trafen sich heute zum Vortrag. Frau Rechtsanwältin Schreiner erläuterte und sehr anschaulich und praxisnah die „Basics“ für Kleinbetriebe des Handwerks.

1.Schwerbehinderung
Geschützter Personenkreis
Menschen mit Behinderung, die körperliche, seelische, geistige oder Sinnnesbeeinträchtigungen haben.
Entscheidend ist die Beeinträchtigung an gesellschaftlicher Teilhabe.
Rechte können nur beansprucht werden, wenn Behinderteneigenschaft mittgeteilt oder offenkundig ist.
Mindesten 50 % Behinderungsgrad ist Schwerbehinderung
Feststellung auf Antrag

Pflichten des AG
Beschäftigungspflicht ab min 20 Arbeitsplätze, bei Nichterfüllung Ausgleichsabgabe
Behindertengerechte Einrichtung des Betriebs (wenn zumutbar)
Zusatzurlaub
Bestellung eines Inklusionsbeauftragten

Ansprüche schwerbehinderter Menschen ggü. AG

  • Förderung der beruflichen Bildung
  • Behindertengerechte Gestaltung von Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung
  • Teilzeitschäftigung wenn notwendig

Besonderer Kündigungschutz
Kündigung eines schwerbehinderten Menschen durch den AG bedarf der vorherigen Zustimmung des Integrationsamtes

Außerordentliche Kündigung
z.B. bei Diebstahl, Belästigung
– sofortige Meldung an Integrationsamt (innerhalb zwei Wochen)
– schnelle Entscheidung des Integrationsamtes (innerhalb zwei Wochen)
– Zustimmung erforderlich für Kündigung

2. Elternzeit

EZ= Anspruch des Arbeitsnehmers gegen den Arbeitgeber auf unbezahlte Freistellung für die Betreuung

  • Inanspruchnahme bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres eines Kindes.
  • 7 Wochen vorher schriftlich beantragen
  • Zeitraum muss festgelegt werden
  • Verlängerung oder Verkürzung nur mit Zustimmung des AG
  • Keine Lohnzahlung mehr
  • Anspruch auf Sachbezüge ruht
  • Urlaubsansprüche entstehen in dieser Zeit, können aber gekürzt werden (1/12 pro Monat), schriftlicher Hinweis im Rahmen der EZ Bestätigung
  • Resturlaub ist nach der EZ zu gewähren
  • Teilzeitarbeit während der EZ möglich

Rückkehr nach Elternzeit
Anspruch auf arbeitsvertragsgemäße Beschäftigung aber keine Garantie auf alten Arbeitsplatz

Kündigungsschutz
Besonderer Kündigungsschutz max. 8 Wochen vorherwährend der gesamten EZ

3. Mutterschutz
Gefahrenschutz

Gesundheitsschutz der Mutter, Schutzfrist 6 Wochen vor der Entbindung und 8 Wochen nach der Entbindung,

  • Arbeitszeitlicher Schutz, z.B. Verbot der Nachtarbeit
  • Unzulässige Tätigkeiten, z.B. Umgang mit Gefahrenstoffen

Gefährdungsbeurteilung erstellen, Ermittlung und Dokumentation
Gefährdungsbeurteilung für jeden Arbeitsplatz erforderlich
Betriebliches Beschäftigungsverbot in Schriftform fassen und an Schwangere aushändigen
ggf. ärztliches Beschäftigungsverbot

Lohnfragen
Mutterschaftsgeld der Krankenkasse + Zuschuss des Arbeitsgebers
Beschäftigungsverbot: Lohn ist vom AG fortzuzahlen—wird auf Antrag über das Umlageverfahren U2 erstattet

Kündigungsschutz
Besonderer Kündigungsschutz während der SS
– vier Monate nach einer Fehlgeburt
– bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Entbindung

Arbeitgeber muss unverzüglich das Gewerbeaufsichtsamt benachrichtigen

4. Pflegezeit

Ziel des Gesetzes ist, Beschäftigten die Möglichkeit zu eröffnen, pflegebedürftige nahe Angehörige in häuslicher Umgebung zu pflegen.
Anspruch besteht ab mehr als 15 Arbeitnehmer im Betrieb

Nahe Angehörige:
Eltern, Schwiegereltern ….. Schwager/innen, Kinder

Pflegebedürftigkeit §§14 SGB XI, gesundheitliche bedingte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit

  • Maximal auf 6 Monate begrenzt
  • keine Entgeltfortzahlung
  • Urlaub ist vom AG schriftlich zu kürzen
  • Sonderkündigungsschutz

Bei Akutpflege
Anspruch auf bis zu 1 Tage Freistellung in akut aufgetretener Pflegesituation, unabhängig von Betriebsgröße
AG ist zur Lohnfortzahlung nur verpflichtet, wenn gesetzlich geregelt

5. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Ziel ist, Benachteiligung aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

Rechtsfolgen

  • Schutzpflicht des AG
  • Beschwerderecht
  • Leitungsverweigerungsrecht
  • Schadensersatzanspruch

Vorsicht bei Stellenausschreibung!!

  • Neutral und objektiv formulieren
  • auf die erforderliche Qualifikation und Fähigkeit für die Stelle zu konzentrieren

Die wachsende Bedrohung: Cyberkriminalität im Fokus der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V.

27 UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V., darunter auch die 1. Vorsitzende Christine Graf und ihre Vorstandschaft erfuhren von Mag. Daniel Rossgatterer, Geschäftsführer der Secutec GmbH in Hagenberg/ OÖ einiges zum Thema „Darknet, Hacker & Co – Ein Blick hinter die Kulissen von Cyberkriminellen“.

Gezielte Angriffe auf Firmen gibt es in der Regel nicht mehr, 98% der Firmen werden gehackt aufgrund der Gelegenheit. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Firma selber eine Sicherheitslücke hat, oder der Mitarbeiter mit Zugriff. Phishing und unsichere Passwörter erleichtern den Angriff. Neben Verhaltenshinweisen nach erfolgtem Angriff erfuhren die UnternehmerFrauen im Handwerk Passau auch wie nach Eingang der Hackmitteilung Verhandlungen und Zahlung ablaufen. Der kurze Ausflug ins „Darknet“ war für alle Neuland und die Vielzahl an Möglichkeiten eher verstörend. Wirklich interessant war auch, dass die Hackergruppen im Darknet Stellenanzeigen schalten, und vor allen, dass diese auch einen Ehrenkodes haben, ihr Interesse besteht nur am Geld, Leib und Leben sollen nicht in Gefahr geraten.

Den Tipp des Experten sich einen Passwortgenerator zu zulegen, werden wohl alle beherzigen.

Insgesamt ein sehr gelungener, informativer Vortrag der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau, der noch ordentlich Hausaufgaben übrig lässt.

Die UnternehmerFrauen im Handwerk Passau sind ein Netzwerk von engagierten und bildungsinteressierten Frauen aus allen Branchen des Handwerks. Näher Infos finden Sie unter www.unternehmerfrauen-bayern.de/passau

2023

Jahreshauptversammlung des AK Passau am 30. November 2023

Im Schätzelhof, in Ruderting fand die Jahreshauptversammlung mit anschließender Weihnachtsfeier der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. statt.

Unsere 1. Vorsitzende Christine Graf informierte uns in einem interessanten Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2023 unserer Mitglieder.
Die Mammutveranstaltung dieses Jahres war für den Arbeitskreis Passau vor allem der Bundeskongress in Passau. Durch zahlreiche Sponsoren war der Bundeskongress für uns finanziell eine Nullrunde.

In diesem Jahr konnten wir 10 neue Mitglieder bei unserem Arbeitskreis begrüßen:
Andrea Perzl, Regina Vogl, Christa Artmann, Susanne Binder, Carmen Sofke, Martina Otte, Christine Penzenstadler, Sandra Lindhorst, Sabine Anita Klose, Jana Gewinn.

Unser Kassier Doris Pansegrau trug den Kassenbericht vor und die gesamte Vorstandschaft wurde durch unsere Kassenprüferinnen Brigitte Blössl und Gunda Pauli entlastet.

Im Anschluss ehrte die Vorstandschaft einige Mitgliederinnen für die langjährige Mitgliedschaft im Verein.
Monika Eggerstorfer, Ulrike Reichmeier, Renate Krinninger für 15 Jahre.
Christine Graf und Ursula Fischer wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Alle Damen erhielten eine Urkunde und eine Tasche und wir bedankten uns bei den Damen für ihre Treue und ihr Engagement.

Die 2. Vorsitzende Susanne Szamosi, informierte uns in einem interessanten Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten des Jahres 2023 unseres Arbeitskreises.
Anschließend gab es für unsere „Helferlein“ beim Bundeskongress noch ein kleines Geschenk als Dank für die großartige Unterstützung beim Bundeskongress.
Zum Abschluss stellte uns Susanne noch das neue Programm 2023 vor.
Näheres zum Programm erfahrt ihr hier.

Informationen zu den Neuwahlen der Vorstandschaft 2024:
Christine möchte sich zum letzten Mal zur Wahl al 1. Vorsitzende zur Verfügung stellen.
Bitte an alle UnternehmerFrauen sich Gedanken zu machen, ob sich jemand vorstellen kann 1. Vorsitzende zu werden. So besteht auch im nächsten Jahr die Möglichkeit einmal in die Arbeit der 1. Vorsitzenden hineinzuschnuppern.

Nach einem lustigen Weihnachtsgedicht von Doris Pöschl, haben wir bei einem tollen Abendessen unser Jahr 2023 ausklingen lassen.


Das alljährliche UnternehmerFrauenseminar
veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr vom 9.11 bis 10.11 im Witikohof in Haidmühle statt.

Am Donnerstagvormittag erfuhren wir im Vortrag von Frau Dr. Marion A.M. Friedl, von der Dreiflüsse-Akademie, “ Warum Generationen-Management so wichtig ist“.
Derzeit befinden sich vier Generationen gleichzeitig im Arbeitsleben.
Was sind dazu die aktuellen Herausforderungen? Wie können Prozesse und Arbeitsabläufe an die Generationen angepasst werden? Auf diese und noch viel mehr Fragen haben wir von Frau Dr. Friedl viel hilfreiche Tipps und Umsetzungsmöglichkeiten erhalten

Nach dem Mittagessen gings in die Wolfsteiner Werkstätten nach Freyung. Bei einer sehr interessanten Führung durch die Werkstätten, wurden uns  die Strukturen, Werte und Ziele dieser Einrichtung    sehr anschaulich aufgezeigt.

Am Freitagvormittag haben wir erfahren, wie man man sich durch Resilienz Training ein dickes Fell schaffen kann und das Immunsystem der Seele gestärkt werden kann. Wir haben die 7 Resilienz-Strategien kennengelernt und dabei erfahren, dass die Ausgangspunkte dazu Akzeptieren, Fühlen Orientieren und Verstehen sind.

Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen war die Veranstaltung beendet.

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Bundeskongress der UnternehmerFrauen im Handwerk
vom 12. – 14.10.2023 in Passau

Die Teilnehmerinnen vom AK Passau mit Siegfried Piske Kreishandwerksmeister (links) und Thomas Schosser Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Passau (rechts) – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Was für ein Fest! Schön wars!

Die bayerischen UFH waren sehr stark vertreten- gemeinsam mit Kreishandwerksmeister Siegfried Piske; Ikk Classic; handwerkmagazin Patrick Neumann und Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Passau Thomas Schosser, Münchner Verein Mansoer Weigert und Doris Kunzfeld. – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Boarding – gleich gehts los mit dem Festabend auf der Regina Danubia – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Ehrengäste auf dem Bundeskongress

Die Unternehmerfrauen – vom Arbeitskreis in Passau über den Landes- bis zum Bundesvorstand – begrüßten zur Eröffnung des Bundeskongress neben einigen Sponsoren auch OB Jürgen Dupper (Mitte), Dr. Georg Haber (li. daneben), Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer (re.) sowie Franz Brunner (daneben), stellvertretender Landrat im Landkreis Freyung-Grafenau. − Foto: Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Das Organisations-Team AK Passau des Bundeskongress der UnternehmerFrauen:
von links: Gunda Pauli, Sabine Springer, Susanne Szamosi – 2. Vorsitzende, Christine Graf – Vorsitzende, Laura Peter – Beisitzerin. – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

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UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V unter der Leitung von der 1.Vorsitzenden Christine Graf organisieren Bundeskongress der UnternehmerFrauen im Handwerk.

Am Donnerstag waren bereits 130 Frauen aus dem gesamten Bundesgebiet angereist. Geplant wurde hierfür eine Busfahrt zum Aussichtspunkt auf Oberhaus und ein Abendessen im Gasthof Aschenberger.

Am Freitag musste das Tagungsbüro für den Kongress besetzt, die Ehrengäste begrüßt und viele andere anfallende Tätigkeiten erledigt werden. 2 Fotografinnen aus dem Arbeitskreis Passau waren für Gruppenfotos im Dauereinsatz. Für den Abend haben die Passauer eine Galaschifffahrt auf der Donau mit der Musik „Gspusi Musi“ Kathi Gruber und Thomas Fröhling auf der MS Regina Danubia organisiert, dieser Bayr. Abend, der zum Mitsingen und Tanzen einlud, war der Höhepunkt des Kongresses.

Für Samstag stand für den Nachmittag nach der Delegiertenversammlung noch eine Stadtführung durch das schöne Passau auf dem Programm, ehe die mehr als 170 UnternehmerFrauen wieder die Heimreise antraten.

Am 27.09.2023 fand im Landgasthof Penn in Rathmannsdorf der Vortrag über Nachhaltigkeit statt.
Referentin dazu war Katrin Riedl, Betriebsberaterin der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz.

Der Begriff Nachhaltigkeit ist im Moment allgegenwertig.
Das Handwerk – Träger der Nachhaltigkeit.
Ein Handwerksbetrieb arbeitet schon immer nachhaltig im Gegensatz zur Industrie.

Was verstehen wir unter Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit ist ein weit verbreitetes Konzept, das sich darauf konzentriert, Ressourcen und Systeme so zu verwalten, dass sie langfristig erhalten bleiben können, ohne die Bedürfnisse der aktuellen und zukünftigen Generationen zu gefährden. Es bezieht sich auf eine ausgewogene und verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen, um soziale, wirtschaftliche und ökologische Ziele zu erreichen.

Wo ist Nachhaltigkeit gefragt?

  • Bei Mitarbeitern ­– Fachkräfte finden, attraktiv für Auszubildende sein
  • Bei Kunden – Regionales anbieten
  • Bei Banken/Versicherungen – Banken sind angewiesen nach Nachhaltigkeit zu fragen und Kredite auch dementsprechend zu vergeben
  • Beim Umweltschutz – Beitrag für die Allgemeinheit

Wo stehe ich mit meinem Betrieb zum Thema Nachhaltigkeit?

  • Klimaschutz, ist Bestandteil des Umweltschutzes
  • Ressourcen schützen
  • Soziales Zusammenleben
  • Aus- Weiterbildung
  • Umgang mit Wissen und Informationsfähigkeit
  • Marketing

Um herauszufinden wo mein Betrieb steht, hat die HWK einen „Wegweiser zur Nachhaltigkeit“ herausgegeben.
https://www.hwkno.de/nachhaltigkeit

Ziel muss es sein, zu analysieren, wo man gut ist und wo man an sich und seinem Betrieb arbeiten muss.

Bei guten Gesprächen und Meinungsaustausch liesen wir den Abend ausklingen.


Biergartenbesuch beim „Andorfer“

Am 13.07.2023 gabs unseren traditionellen Biergartenbesuch.
Im Weißbräu Andorfer trafen wir uns zu interessanten Gesprächen, gutem Essen und geselligem Beisammensein.  Das Wetter war gut und nicht zu heiß. Es tat gut, den Stress des Alltags einmal hinter sich zu lassen und sich mit „Gleichgesinnten“ auszutauschen.



Landesgartenschau in Freyung

Am 21.06.2023 ging der Jahresausflug der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. zur Landesgartenschau nach Freyung.
Mit 34 Mitgliedern und Gästen besuchten wir  die Landesgartenschau. Es war ein sehr informativer und geselliger Nachmittag. Vielen Dank für die tolle Führung durch den Park.
Ausklingen ließen wir den tollen Nachmittag im Gasthof zur Post in Freyung.


Stressbewältigung und Zeitmanagement am 22.05.2023

Die  UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. mit ihrer Vorsitzenden Christine Graf trafen sich im Pockinger Hof  zu dem Vortrag von Herrn Markus Carrasco von der AOK Passau zum Thema Stressbewältigung und Zeitmanagement

Stressbewältigung

Was ist überhaupt Stress?

Stress ist eine natürliche Reaktion für Körper, Geist und Verhalten.
Dieser Urinstinkt hat das Überleben der Menschen gesichert.
Stress ist ein uraltes Programm unserer Gene
In der heutigen Zeit löst Stress allerdings Zivilisationskrankheiten wie Magengeschwüre, Herzinfarkt, Allergien…. aus. Stress macht uns gereizt, ungeduldig, aber auch fokussiert.

Wie können wir Stress bewältigen?

–       auf Abstand gehen, räumlich wie zeitlich
–       ausatmen
–       schreien
–       körperlich abreagieren
Es ist nicht immer Stress, was uns belastet, sondern meist ist es auch Arbeitsüberlastung.
Deshalb ist es wichtig, seinen Arbeitsalltag gut zu strukturieren.

Zeitmanagement

Es gibt verschiedenen Methoden seine Ziele zu erreichen:

–       Time Boxing –  Arbeit aufteilen in Blöcke a max. 3 Stunden
–       Time Blocking – Unterteilung der Woche in Zeitfenster für Aufgaben
–       Pomodoro- Methode – 25 Minuten arbeiten ohne Störung, dann Pause
–       Eisenhower- Prinzip- Aufteilen nach Dringlichkeit und Wichtigkeit, Priorisierung
–       Eat the Frog – die unangenehmsten Aufgaben zuerst wegarbeiten
–       Pareto-Prinzip – die einfachsten und schnellsten Aufgaben zuerst erledigen

Jeder muss für sich herausfinden welches Prinzip für ihn am besten geeignet ist um Stress abzubauen und die Zeit am effektivsten zu nutzen.

Bei einem Abendessen und guten Gesprächen ließen die UnternehmerFrauen im Handwerk den Abend ausklingen.
Weitere Veranstaltungen der UnternehmerFrauen finden sie auf unserer Homepage unter:

www.unternehmerfrauen-bayern.de/passau/veranstaltungen

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Kochevent nach der 5ElementeKüche

Am 08.02.2023 und am 13.02.2023 fand unser Kochevent nach der 5-Elemente-Küche im Küchenstudio Gutsmidl in Vilshofen statt.
Fachhauswirtschafterin Susanne Binder hat uns in die 5-Elemente-Küche eingeführt, eine Ernährungsweise der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Durch das große Interesse an der Veranstaltung, haben wir den Kochevent auf zwei Abende aufgeteilt.

Die 40 UnternehmerFrauen haben zusammen mit Frau Binder ein 5-Gänge Menü aus dem Element Holz, das der kalten Jahreszeit zugerechnet wird, gekocht.

Es wurden Suppen mit Kresse und rote Beete gekocht, Kohlrabicarpaccio mit verschiedenen Salaten, Gemüsebrownies, Hähnchencurry mit Fächerkartoffeln und vieles mehr. Dazu haben wir tolle Gewürze verwendet, die den Geschmack der einzelnen Lebensmittel zur Geltung brachten.

Es waren zwei gelungener Abende, bei denen die UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V sich auf gesellige Weise neues Wissen angeeignet haben.

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Unternehmensnachfolge am12.01.2023

Das erste Treffen der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. mit ihrer Vorsitzenden Christine Graf befasste sich mit dem wichtigen Thema Unternehmensnachfolge. Betriebsberaterin Katrin Riedl von der HWK  Niederbayern/Oberpfalz wies darauf hin, dass ca. 30% der Handwerksbetriebe in Ostbayern in den nächsten 10 Jahren vor einer Übergabe stehen. Der zu erstellende Zeitplan gliedert sich in 4 Phasen auf, die langfristige Vorbereitung, die Konzeptentwicklung, die Umsetzung sowie die Begleitung der Übergabe. -für die Wertermittlung empfiehlt Sie, einen Berater hinzu zu ziehen, die HWKs sind hierbei gerne behilflich. Ein weiteres wichtiges Thema war die Persönliche und Betriebliche Absicherung des Betriebes. Hierfür gibt es den sog. Notfallordner. Bei ein einem Abendessen und guten Gesprächen ließen die UnternehmerFrauen im Handwerk den Abend ausklingen.

   

2022

Jahreshauptversammlung mit Weihnachtsfeier des AK Passau am 01.12.2022

Im Landgasthof Spetzinger, in Salzweg, fand die Jahreshauptversammlung der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. statt.
Unsere 1. Vorsitzende Christine Graf und unsere 2.Vorsitzende Susanne Szamosi informierten uns in einem interessanten Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten im Jahr 2022 unseres Arbeitskreises. Doris Pansegrau trug den Kassenbericht vor und die gesamte Vorstandschaft wurde durch unsere Kassenprüferinnen entlastet.

Anschließen erhielten wir von Susanne Szamosi noch eine Vorschau auf die Aktivitäten im neuen Jahr.

Im Anschluss ehrte die Vorstandschaft einige Mitgliederinnen für die langjährige Mitgliedschaft im Verein. Für 15 Jahre Mitgliedschaft bei den UnternehmerFrauen wurden Susanne Schmolka, Gundi Woias, Marianne Kirchberger und Daniela Käser geehrt. Für 20 Jahre Mitgliedschaft bei den UnternehmerFrauen wurde Monika Wallerer geehrt. Und für 9 Jahre Vorstandsarbeit wurde Sabine Springer geehrt.
Sie erhielten alle eine Urkunde und eine Filztasche mit dem UFH Logo und wir bedankten uns bei den Damen für ihre Treue und ihr Engagement.

In diesem Jahre konnten wir 12 neue Mitglieder bei unserem Arbeitskreis begrüßen:

Ulrike Stockinger, Claudia Mitterbauer, Waltraud Höppler, Karin Dambeck, Andrea Scheuer, Sabine Seidl, Carolin Deck- Eichinger, Renate Schwiewagner, Anita Lagleder, Teresa Nothaft, Tanja Poschinger und Andrea Perzl.

Wir haben unser tolles Jahr bei einem gemeinsamen festlichen Abendessen, lustigen Sketchen, besinnlichen Weihnachtliedern und guten Gesprächen ausklingen lassen.

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Das alljährliche UnternehmerFrauenseminar – veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr vom 10.11 bis 11.11 im AktiVital Hotel in Bad Griesbach statt.
Am Donnerstagvormittag wurde uns von Frau Dr. habil Gülin Tunali anschaulich aufgezeigt wie wichtig Mineralien, Vitamine, Spurenelement für Jeden sind, um den Körper leistungsfähig zu halten und dadurch auch Stress zu verringern. Nicht nur unser Körper braucht Nährstoffe auch unser Geist muss mit Energie versorgt werden.

Nach dem Mittagessen gings zum Golfodrom – Golf Resort Bad Griesbach e.V. Hier konnten wir bei herrlichem Wetter erste Erfahrungen mit der Sportart Golf machen.
Beim „Gaudi Putting Turnier“ stellten wir unsere Geschicklichkeit mit verschiedenen Bällen unter Beweis.

Am Freitagvormittag haben wir erfahren, wie man mit dem Aufbau und der Pflege einer attraktiven Arbeitgebermarke vorgeht. Unsere Referentin Lisa Knödelseder hat uns anschaulich dargestellt, wie wichtig es ist, als attraktiver Arbeitgeber am Arbeitsmarkt wahrgenommen zu werden. Im zweiten Teil wurde uns von Referent Robert Weindl vermittelt, wie wichtig es ist, für die Gesundheit der Mitarbeiter zu sorgen. Durch spezielle Maßnahmen zur Gesundheitsförderung lässt sich das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern. Diese Maßnahmen können auch helfen Fachkräfte zu gewinnen.

Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen war die Veranstaltung beendet.

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„Lach dich gesund! Lach dich flach! Lach die erfolgreich! Lach über dich selbst!

Das war das Motto der September-Veranstaltung der UnternehmerFrauen im Handwerk Passeu e.V., die am 22.09.2022 um 19:00 Uhr in Rappenhof stattfand.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Christine Graf führte Lachmuskel- und Intuitionstrainerin Mag. Monika Müksch, humorvoll in die Wissenschaft des Lachens und des Lachjogas.

Im ersten Teil des Abends gab es Einblicke in die „Gelotologie“, die Lachforschung und über Norman Cousins, einem amerikanischer Journalisten, der während einer schweren Erkrankung das Lachen näher erforschte und durchs gezieltes Lachen wieder gesund wurde. Sowie über Patsch Adams, einem amerik. Arzt und Sozialaktivisten, der Clown-Gruppen mit roten Nasen weltweit organisiert bis zu Dr. Madan Kataria, einem indischen Arzt und dem Begründer des Lachjogas, der Lachclubs und den Weltlachtag ins Leben rief.

Joga – übersetzt Verbindung- schafft Balance zwischen Körper, Seele und Geist sowie zwischen Menschen. Dies ist auch das Ziel des Lachjogas. Während des Lachens befinden wird uns in der Gegenwart. Unsere Gedanken verstummen, wir können einen wunderbaren Zustand des inneren Friedens, der Heiterkeit und des Einklangs erleben.

Im zweiten Teil wurden wir dann aktiv in das Lachevent eingeführt. Im Kreis um Frau Müksch und mit unserer Nachbarin links und rechts, machten wir dann gemeinsam verschiedene Atem- Muskel, Klatsch-, Laute-  und Entspannungsübungen, bei denen das Lachen ganz automatisch kommt.

Bei einer kleinen Brotzeit und Getränken, ließen wir den Abend amüsant und gesprächsreich ausklingen.

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Am Freitag, den 24.06.2022 fand auf Einladung der Wirtschaftskammer Oberösterreich eine „Maritime Sommernacht auf dem Inn „Drent“ und „Herent““ mit einer Schifffahrt von Schärding nach Ingling und zurück statt. An Bord waren auch 10 Unternehmerfrauen aus unserem Arbeitskreis Passau sowie 9 Mitglieder von Frau in der Wirtschaft Oberösterreich und 4 Sponsoren .

Zur Begrüßung gab es ein Seiterl Kanonenbräu, das Bier, das während der Fahrt auch auf dem Schiff gebraut wird. Nach der Begrüßung durch die Gastgeberin Agnes Reiter, Vorsitzende von Frau In der Wirtschaft OÖ -Bezirk Schärding, und Herrn Dr. Alois Ellmer von der Wirtschaftskammer OÖ bei der wir Herzlich Willkommen geheißen wurden und Blümchen für unsere Vorsitzende Christine Graf in Vertretung für alle übergeben wurden, ging der gemütliche Teil des Abends los. Das Schiff legte ab und wir wurden launig vom Kapitän und seinem Braumeister durch den Abend und in die Kunst des Bierbrauens eingeführt. Unsere Schatzmeisterin Doris Pansegrau durfte dann beim Malzen helfen.

Neben viel Informationen gab es auch immer was zum Probieren oder Riechen.

Auf halber Strecke wurde dann die sogenannte „Braumeisterjause“, ein kaltes Büffet, das keine Wünsche offen ließ, eröffnet.

Die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau und die Frauen in der Wirtschaft OÖ (tlw. Mit Partnern) waren sich auf Anhieb sympathisch, und so wurde vereinbart, dass wir uns baldmöglichst wieder treffen werden.

von links Agnes Reiter – Vorsitzende Frau in der Wirtschaft OÖ Bezirk Schärding, Christine Graf – Vorsitzende UFH Passau

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Am 20.6.2022 sollte die Besichtigung des Recyclingzentrum Außernzell stattfinden. Leider wurde uns der Termin seitens der ZAW abgesagt.
Nun musste kurzfristig etwas anders gefunden werden.
Unsere 2. Vorsitzende Susanne Szamosi hat dann die Schifffahrt mit der MS Johanna, dem Barefoot Boat by Til Schweiger aus dem Hut gezaubert.

Bei bestem Wetter und bester Laune haben mehr als 20 UnternehmerFrauen die kurzweilige „Reise“ auf der Donau begonnen. Die Rundfahrt begann um 12.30 Uhr in Passau und und entführte uns zu einem entspannten Ausflug bis nach Engelhartszell.
Zweimal durchquerten wir bei Jochenstein die Schleuse.
Bei einem guten Mittagessen und einem leckeren Kaffee oder Eis, gab es einen regen Austausch unter den UnternehmerFrauen.
Es tat gut, den Stress des Alltags einfach mal für vier Stunden hinter sich zu lassen.

Es war eine gelungene und wunderschöne Ersatzveranstaltung.

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Am 26. und 27. April fand in der Handwerkskammer in Passau der Kurs „MS Outlook“ von Frau Beate Gerhartinger von der einstein Bildungs-Werkstatt statt.

Die Fortbildung war auf zwei Tage mit jeweils 10 Teilnehmerinnen aufgeteilt

Outlook ist in erster Linie ein E-Mail-Dienst.

Nachdem man eine Mailadresse eingerichtet hat, kann man Emails empfangen und diese dort auch verwalten. So nutzen das Programm die meisten.

Aber Outlook kann so viel mehr, es besteht aus 5 Elementen:

  • Emails
  • Terminplanung
  • Kontaktverwaltung
  • Aufgabenplanung
  • Notizen

Jedes Element kann miteinander verknüpft werden. Verschiedene Aufgaben können übertragen werden. Termine geplant, verwaltet und geteilt werden. Das Programm ist sehr umfangreich.

Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag von Frau Gerhartinger, die auch unsere Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.

MS outlook

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Am 19.01.2022 fand unser Online- Seminar Digitaler Nachlass – Digitale Vorsorge“ von Simone Rzehak von der Verbraucherzentrale Bayern statt.

Zu diesem Vortrag haben sich viele Teilnehmerinnen, auch aus anderen Arbeitskreisen, angemeldet.

Bei dem informativen Vortrag von Simone Rzehak wurde deutlich dargestellt, wie wichtig es ist, sich Gedanken zu machen, was mit meinen digitalen Daten und Verträgen nach meinem Tod passiert.

Was ist ein digitaler Nachlass?
Alle digitalen Daten, die einer Person zugeordnet werden und auch nach dem Tod bestehen bleiben, wie zum Beispiel Online-Verträge, virtuelle Nutzerkonten, Online-Registrierungen.

  • Nutzerkonten können von den Erben im Regelfall zu den gleichen Bedingungen fortgeführt werden, z.B. im Internet abgeschlossene Stromverträge
  • Online Registrierungen können von den Erben oftmals nicht fortgeführt werden, z.B. E-books, Downloads von Filmen und Musik

Was bedeutet die digitale Vorsorge?

  1. Verschaffen sie sich einen Überblick über Ihren digitalen Nachlass.
  2. Erstellen sie eine Übersicht aller Online-Accounts mit Benutzernamen und Kennwörtern.
    Bewahren sie diese sicher an einem Ort auf, der den Erben bekannt ist.
  3. Entscheiden sie, wer sich um den digitalen Nachlass kümmern soll
  4. Informieren sie diese Person und besprechen Sie ihre Wünsche mit ihr.
  5. Überlegen sie, ob es sinnvoll ist, dass diese Regelungen auch in Kraft treten sollen, wenn Sie
    noch leben, aber nicht mehr entscheiden können (z. B. bei Koma oder Krankheit).

Wie gestalte ich die digitale Vorsorge?

Wo bewahre ich sie auf?

  • Bankschließfach, Tresor
  • Sicherer Platz im Haus
  • Notar/ Anwalt, wobei dies die kostenintensivste und unflexibelste Lösung ist

Fazit:

Es sind ihre Daten – Sie können bestimmen, was damit geschieht.
Stellen sie ihren Erben die nötigen Informationen zu ihren Onlineaktivitäten zusammen und erklären, wie mit diesen verfahren werden soll.


2021

Unternehmerfrauenseminar 2021 vom 11.11 -12.11.2021 in Passau

Das alljährliche Unternehmerfrauenseminar – veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr von 11.11. bis 12.11 in der Handwerkskammer Ndb.-Opf in Passau statt.

Der Donnerstagvormittag stand ganz im Zeichen von „17- Monaten Corona – Wo steht mein Unternehmen? Wo soll es hin?“. Herr Markus Boxleitner und Frau Dr. Marion A.-M. Friedl von der Dreiflüsse Akademie, Untergriesbach erklärten uns anschaulich wie die aktuelle Sicht auf unser Unternehmen ausschaut. Mit dem Unternehmens-Energiechart haben wir die unterschiedlichen Sichtweisen von Chefs und Mitarbeitern in unserem Unternehmen herausgearbeitet. So ist es leichter möglich eine Verbesserung im Unternehmen zu erzielen und eine Weiterentwicklung des Betriebes voran zu bringen.

Nach dem Mittagessen stand die historische Stadtführung “Passaus Glanz & Elend“ auf dem Programm. Die Stadtführung mit dem „Stadtfuchs“ Mathias Koopmann, war kurzweilig, lustig und äußerst interessant.

Am 2. Tag ging es dann um „Bewusst:SEIN“ im Zeitalter der digitalen Transformation 4.0. Von der Referentin Sonja Rüter erhielten wir interessante Einblicke, wie wir das eigene BewustSein stärken und wie ich meine eigenen Begrenzungen überschreiten kann.

Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen war die Veranstaltung beendet.


Jahreshauptversammlung

Im Gasthof Aschberger, in Passau fand die Jahreshauptversammlung der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. statt.
Unsere 1. Vorsitzende Christine Graf informierte uns in einem interessanten Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten der Jahre 2020 und 2021 unseres Arbeitskreises. Sabine Springer trug den Kassenbericht vor und die gesamte Vorstandschaft wurde durch unsere Kassenprüferin entlastet.

Danach wurde über eine Satzungsänderung des Vereins in mehreren Paragraphen abgestimmt und ein Beschluss über die pauschale Aufwandsentschädigung gefasst.

Im Anschluss ehrte die Vorstandschaft einige Mitgliederinnen für die langjährige Mitgliedschaft im Verein. Sie erhielten eine Urkunde und ein Flasche Wein bzw. einen Blumenstrauß und wir bedankten uns bei den Damen für ihre Treue und ihr Engagement.

In diesen beiden Jahren konnten wir 3 neue Mitglieder bei unserem Arbeitskreis begrüßen.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde eine neue Vorstandschaft gewählt.

Jeweils ohne Gegenstimmen wurden Christine Graf zur 1. Vorsitzenden, Susanne Szamosi zur 2. Vorsitzenden und Manuela Bachmeyer zur Schriftführerin gewählt. Nachdem unsere Schatzmeisterin Sabine Springer für diesen Posten nicht mehr zur Verfügung stehen wird, konnten wir mit Doris Pansegrau eine neue Schatzmeisterin gewinnen. Sie wurde ohne Gegenstimme zur Schatzmeisterin gewählt. In diesem Jahr wurde zum ersten Male eine Beisitzerin gewählt. Laura Peter stellte sich für diesen Posten zur Verfügung.


Am 12.07.2021 fand unser Seminar Notfallvorsorge im Handwerksbetrieb“ von Klaus Jocham, Diplom-Kaufmann Univ., HWK Niederbayern/ Oberpfalz statt.

Der Vortrag war mit 17 Teilnehmerinnen gut besucht.

Bei dem informativen Vortrag von Klaus Jocham wurde deutlich dargestellt, wie wichtig es ist, eigene Regelungen zu treffen, wer im Notfall für mich handelt.

Privater und persönlicher Bereich

  • Vorsorge für den Betreuungsfall
    Wenn nichts geregelt ist, muss das Gericht einen Betreuer bestellen. Es kann durch eine Vorsorgevollmacht für den privaten und persönlichen Bereich geregelt werden.
    Generalvollmacht regelt auch Vermögensangelegenheiten.
    Vorsorgevollmacht regelt medizinische Angelegenheiten, Aufenthaltsbestimmung…..
    – es kann jeder bevollmächtigt werden
    – Vorsorgevollmacht ist sofort gültig
    – sie muss schriftlich abgefasst werden
    – notariell wäre von Vorteil , aber nicht notwendig
    – von Banken wird sie nicht akzeptiert, diese haben eigene Formblätter
    – bei Bankvollmacht ist es wichtig, dass sie „über den Tod hinaus“ gilt
    Jede Vollmacht kann geändert oder widerrufen werden.
  • Patientenverfügung
    Eine Patientenverfügung ist keine Vollmacht. Sie legt die Art und Weise fest, wie im Krankheitsfall die ärztliche Behandlung erfolgen soll.

Betrieblicher Bereich

Damit ein Stellvertreter den Chef gegenüber Dritten rechtswirksam vertreten darf, braucht er eine Vollmacht.
Es gibt eine Handlungsvollmacht, wie z. B. eine General- oder Einzelvollmacht.
Was ist wichtig bei dieser Vollmacht:

  • klare Bezeichnung des Vollmachtgebers und des Bevollmächtigten
  •  klar beschriebener Umfang der Befugnisse
  •  Geltungsdauer – möglich auch über den Tod hinaus
  •  Schriftform

Wichtig dabei ist aber auch, nicht nur die Vollmachten zu erteilen, sondern der Bevollmächtigte muss Bescheid wissen und der betrieb muss entsprechend organisiert sein:

Personelle Organisation des Betriebs:

Aufbau eines Stellvertreters im kaufmännischen Bereich
– wie wird kalkuliert
– wie ist der Betrieb finanziert, Ansprechpartner bei der Bank
– Einkaufskonditionen bei den Lieferanten
– EDV Programme, Passwörter….
– Vermittlung rechtlicher Kenntnisse

Aufbau eines Stellvertreters im technischen Bereich
– wie sind Baustellen organisiert
– welche technischen Vorschriften bestehen
– Dokumentation der Einhaltung der Vorschriften

Wichtig wäre dazu auch noch, dass alle Vorsorge- Ehe,- Erb,- Gesellschafterverträge aufeinander abgestimmt sind.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Herrn Jocham, der auch unsere Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihm recht herzlich bedanken.

Notfallkoffer- Vortrag


Am 19.05.2021 fand unser viertes Online Seminar statt.

In diesem sehr interessanten Seminar ging es um die „Dokumentationspflichten nach der DSGVO“.
Frau Astrid Lex, von aigner business solutions aus Hutthurm, informierte die 14 Teilnehmerinnen über diese absolut wichtigen Pflichten für Unternehmen, die personenbezogene Daten von Mitarbeitern oder Kunden erfassen und speichern.

Die Dokumentationspflicht ist in der Datenschutzgrundverordnung verankert und jedes Unternehmen muss im Falle einer Prüfung nachweisen, dass dieser Grundsatz eingehalten wurde. Das heißt, der Unternehmer muss nachweisen können, dass die Datenverarbeitung in seinem Betrieb datenschutzkonform ist.

Die Grundsätze der Datenverarbeitung sind:

  • Rechtmäßigkeit
  • Verarbeitung nach Treu und Glaube
  • Transparenz
  • Zweckbindung
  • Datenminimierung
  • Richtigkeit
  • Speicherbegrenzung
  • Integrität und VertraulichkeitDer Datenschutz-Verantwortliche im Betrieb muss technische und organisatorische Maßnahmen treffen, die dem Risiko entsprechen.

Für diese Rechenschaftspflicht muss unter anderem ein

  1. Verzeichnis aller Verarbeitungstätigkeiten von personenbezogenen Daten geführt werden.Muster findet ihr hierzu unter:
    https://www.hwk-muenchen.de/artikel/datenschutz-grundverordnung-dsgvo-74,0,8811.html
    Hier einige Beispiele für Verarbeitungstätigkeiten:
  • Zeiterfassungssysteme
  • Videoüberwachung
  • Nutzung von Clouddiensten
  • Email Kontakte
  • Lohnabrechnung
  • Kundenkartenverwaltung
  • Auftragsverwaltung incl. Kundenstamm
    und viele mehr……

    2. Auftragsverarbeitung

Verträge abschließen mit IT-Dienstleistern, Datenentsorgungsdiensten, Subunternehmern.

        3. Informationspflichten

Verarbeitet ein Unternehmen personenbezogene Daten, muss dieses in Form eines Informationsschreibens in leicht zugänglicher Form
(z.B. Aushang) und in einfacher Sprache vorhanden sein.

Muster findet ihr hierzu unter:
https://www.hwk-muenchen.de/artikel/datenschutz-grundverordnung-dsgvo-74,0,8811.html

      4. Technische und organisatorische Maßnahmen

Um mögliche Risiken, wie z.B. Hackerangriffe, Ausfall der IT, unerlaubte Weitergabe von Kundendaten auszuschließen, sind technische
und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen.

  • Diese wären bei technischen Maßnahmen festzulegen, wer z.B. auf welche Daten Zugriff hat oder auch wie Daten gesichert werden.
  • Dokumentation von organisatorischen Maßnahmen wären z.B. wie und wo sind Kundendaten verschlossen oder auch Mitarbeiter für diese Problematik zu sensibilisieren.

Datenpannen sind der zuständigen Aufsichtsbehörde zu melden!

Es war ein sehr interessanter und sehr anspruchsvoller Vortrag von Frau Lex, die auch unsere vielen Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.


Mehr Aufmerksamkeit im Internet generieren

UnternehmerFrauen im Handwerk Passau treffen sich virtuell zum Vortrag am 23.04.2021

Nicht erst seit 2019 ist das Internet eine beliebte und von allen Altersgruppen genutzte Informationsquelle. Wer hier als Unternehmen, Handwerksbetrieb wie Dienstleistungsbetrieb oder Handel, nicht up-to-date ist, verliert wichtige Kundenkontakte. Aus diesem Grund haben die UnternehmerFrauen im Handwerk – Arbeitskreis Passau – ihre Mitgliedsbetriebe und interessierte Unternehmen zu einem Zoom-Vortrag zum Thema „Aufmerksamkeit – wo treffe ich meine Zielgruppe 2021“ eingeladen. Das Netzwerk der Unternehmerinnen, trifft sich regelmäßig zu Vorträgen, Seminaren und Weiterbildungen Derzeit natürlich online, aber das Interesse ist deshalb nicht weniger groß.

Die Referentin des Vortrags, Birgit John – Marketing für das Handwerk, ist spezialisiert auf Online-Marketing-Konzept. Hauptthema des Zoom-Vortrags „Facebook & Instagram“. Neben einer technisch einwandfreien Internetseite sind das die Plattformen auf denen man seine Kunden oder zukünftigen Kunden trifft. Wichtig ist bei all den Onlinemöglichkeiten als Unternehmen zu verstehen, welche Menschen welches Medium zur Informationsgewinnung nutzen und vor allem welche Erwartungshaltung die Internetnutzer haben. Diese Erwartungshaltung ist durchaus unterschiedlich. So sind die Facebooknutzer etwa 35 Jahre und älter, während die jüngeren Menschen auf Instagram zu treffen sind. Für die Firmen heißt das entsprechende Bilder, Texte und Informationen zu platzieren, um Aufmerksamkeit zu generieren. Was diese Plattformen gemeinsam haben: sie leben von Interaktion. Das heißt, wer als Unternehmen im world wide web wahrgenommen werden will, muss über sich reden. Die Art und Weise wie man das macht, hat der Vortrag gezeigt.

„Die 15 Teilnehmerinnen waren begeistern und motiviert“, so die Arbeitskreis Vorsitzende Christine Graf der UnternehmerFrauen im Handwerk. Wieder einmal zeigt sich, dass es wichtig ist, seine Kunden zu verstehen um mit ihnen auf der richtigen Ebene kommunizieren zu können. Die Unternehmerinnen werden sich künftig nicht nur im richtigen Leben unterstützen, sondern auch auf den Social Media Plattformen Facebook und Instagram, denn das macht Netzwerke aus.“

Beitrag von Birgit John- Marketing für das Handwerk


Am 16.03.2021 fand unser zweites Online Seminar

Hypnose – Wie sie wirkt und wem sie hilft“ von Sonja Rüter,
Master of cognitive neuroscience und Heilpraktikerin für Psychotherapie, statt.

Der Vortrag war mit 18 Teilnehmerinnen gut besucht.

Es gibt die Showhypnose, die zur Unterhaltung der Allgemeinheit dient und die klinische Hypnose.

Die klinische Hypnose wird standardmäßig im Leistungssport angewendet, um die Sportler zu motivieren. Weitere Einsatzbereiche sind Verhaltenstherapie, Psychotherapie, Schmerztherapie, Angstzustände und natürlich auch Raucherentwöhnung und Abnehmen.

Unter Hypnose kann man sich zum Beispiel Ereignisse anschauen, die man schon verdrängt hat und diese dann eventuell ändern.

Hypnose ist ein geplanter Zugriff auf unser Unterbewusstsein. Es werde hierbei Anker gesetzt, die auch Monate danach noch wirksam sind.
Selbsthypnose, die dabei auch erlern werden kann, ist zum Beispiel gut bei der Schmerztherapie durchzuführen.

Hypnose ist allerdings nicht für jeden geeignet, um seine Psyche zu heilen.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Frau Rüter die auch unsere vielen Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.

Hypnose Onlineseminar


Am 18.02.2021 fand unser erstes Online Seminar
„Was eine Website alles können muss“
von Birgit John, Marketingberaterin statt.

Der Vortrag war mit 15 Teilnehmerinnen gut besucht.

Bei dem informativen Vortrag von Birgit John wurde deutlich dargestellt, dass eine professionelle Homepage in die Hände von Fachleuten gehört.
Aber durch diesen Vortrag sind wir in der Lage, auch zu verstehen was eine gute Homepage können muss.

Das Nutzerverhalten hat sich in den letzten 3-4 Jahren komplett verändert.
War z. B bei Handwerkerseiten vor ein paar Jahren das Design nicht unbedingt ausschlaggebend, so muss jetzt unbedingt ein Augenmerk auf das Aussehen gelegt werden.

Ab März erwartet Google responsive Websites, also mobil optimiert.

Was sind die Ziele einer Website?

  • Image und Infos
  • Verkauf und Service
  • eventuell Mitarbeitersuche

Wie trete ich in Dialog?

  • Gute Inhalte (Texte, Blog, Bilder, Videos)
  • Antworten auf Fragen geben
  • Auf der Startseite soll das eigene Angebotsspektrum schon sichtbar sein.

Welche Inhalte?

  • Übersichtliche Inhalte
  • Aufzählungslisten
  • Bilder mit Bildunterschriften

Wichtiger Bereich, der Footer!
Der Footer ist ein extrem wichtiger Bereich.
Hier sollte noch einmal die

  • Navigationsleiste
  • Über uns
  • Soziale Netzwerke
  • Kontaktmöglichkeiten
    angegeben werden.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Frau John, die auch unsere Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.

Online Vortrag „Was eine Website alles können muss“ von Birgit John, Marketingberaterin

 

2023

Jahreshauptversammlung des AK Passau am 30. November 2023

Im Schätzelhof, in Ruderting fand die Jahreshauptversammlung mit anschließender Weihnachtsfeier der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. statt.

Unsere 1. Vorsitzende Christine Graf informierte uns in einem interessanten Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2023 unserer Mitglieder.
Die Mammutveranstaltung dieses Jahres war für den Arbeitskreis Passau vor allem der Bundeskongress in Passau. Durch zahlreiche Sponsoren war der Bundeskongress für uns finanziell eine Nullrunde.

In diesem Jahr konnten wir 10 neue Mitglieder bei unserem Arbeitskreis begrüßen:
Andrea Perzl, Regina Vogl, Christa Artmann, Susanne Binder, Carmen Sofke, Martina Otte, Christine Penzenstadler, Sandra Lindhorst, Sabine Anita Klose, Jana Gewinn.

Unser Kassier Doris Pansegrau trug den Kassenbericht vor und die gesamte Vorstandschaft wurde durch unsere Kassenprüferinnen Brigitte Blössl und Gunda Pauli entlastet.

Im Anschluss ehrte die Vorstandschaft einige Mitgliederinnen für die langjährige Mitgliedschaft im Verein.
Monika Eggerstorfer, Ulrike Reichmeier, Renate Krinninger für 15 Jahre.
Christine Graf und Ursula Fischer wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Alle Damen erhielten eine Urkunde und eine Tasche und wir bedankten uns bei den Damen für ihre Treue und ihr Engagement.

Die 2. Vorsitzende Susanne Szamosi, informierte uns in einem interessanten Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten des Jahres 2023 unseres Arbeitskreises.
Anschließend gab es für unsere „Helferlein“ beim Bundeskongress noch ein kleines Geschenk als Dank für die großartige Unterstützung beim Bundeskongress.
Zum Abschluss stellte uns Susanne noch das neue Programm 2023 vor.
Näheres zum Programm erfahrt ihr hier.

Informationen zu den Neuwahlen der Vorstandschaft 2024:
Christine möchte sich zum letzten Mal zur Wahl al 1. Vorsitzende zur Verfügung stellen.
Bitte an alle UnternehmerFrauen sich Gedanken zu machen, ob sich jemand vorstellen kann 1. Vorsitzende zu werden. So besteht auch im nächsten Jahr die Möglichkeit einmal in die Arbeit der 1. Vorsitzenden hineinzuschnuppern.

Nach einem lustigen Weihnachtsgedicht von Doris Pöschl, haben wir bei einem tollen Abendessen unser Jahr 2023 ausklingen lassen.


Das alljährliche UnternehmerFrauenseminar
veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr vom 9.11 bis 10.11 im Witikohof in Haidmühle statt.

Am Donnerstagvormittag erfuhren wir im Vortrag von Frau Dr. Marion A.M. Friedl, von der Dreiflüsse-Akademie, “ Warum Generationen-Management so wichtig ist“.
Derzeit befinden sich vier Generationen gleichzeitig im Arbeitsleben.
Was sind dazu die aktuellen Herausforderungen? Wie können Prozesse und Arbeitsabläufe an die Generationen angepasst werden? Auf diese und noch viel mehr Fragen haben wir von Frau Dr. Friedl viel hilfreiche Tipps und Umsetzungsmöglichkeiten erhalten

Nach dem Mittagessen gings in die Wolfsteiner Werkstätten nach Freyung. Bei einer sehr interessanten Führung durch die Werkstätten, wurden uns  die Strukturen, Werte und Ziele dieser Einrichtung    sehr anschaulich aufgezeigt.

Am Freitagvormittag haben wir erfahren, wie man man sich durch Resilienz Training ein dickes Fell schaffen kann und das Immunsystem der Seele gestärkt werden kann. Wir haben die 7 Resilienz-Strategien kennengelernt und dabei erfahren, dass die Ausgangspunkte dazu Akzeptieren, Fühlen Orientieren und Verstehen sind.

Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen war die Veranstaltung beendet.

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Bundeskongress der UnternehmerFrauen im Handwerk
vom 12. – 14.10.2023 in Passau

Die Teilnehmerinnen vom AK Passau mit Siegfried Piske Kreishandwerksmeister (links) und Thomas Schosser Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Passau (rechts) – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Was für ein Fest! Schön wars!

Die bayerischen UFH waren sehr stark vertreten- gemeinsam mit Kreishandwerksmeister Siegfried Piske; Ikk Classic; handwerkmagazin Patrick Neumann und Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Passau Thomas Schosser, Münchner Verein Mansoer Weigert und Doris Kunzfeld. – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Boarding – gleich gehts los mit dem Festabend auf der Regina Danubia – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Ehrengäste auf dem Bundeskongress

Die Unternehmerfrauen – vom Arbeitskreis in Passau über den Landes- bis zum Bundesvorstand – begrüßten zur Eröffnung des Bundeskongress neben einigen Sponsoren auch OB Jürgen Dupper (Mitte), Dr. Georg Haber (li. daneben), Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer (re.) sowie Franz Brunner (daneben), stellvertretender Landrat im Landkreis Freyung-Grafenau. − Foto: Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

Das Organisations-Team AK Passau des Bundeskongress der UnternehmerFrauen:
von links: Gunda Pauli, Sabine Springer, Susanne Szamosi – 2. Vorsitzende, Christine Graf – Vorsitzende, Laura Peter – Beisitzerin. – Foto: Foto Woias Büchlberg & Foto M Deggendorf

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UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V unter der Leitung von der 1.Vorsitzenden Christine Graf organisieren Bundeskongress der UnternehmerFrauen im Handwerk.

Am Donnerstag waren bereits 130 Frauen aus dem gesamten Bundesgebiet angereist. Geplant wurde hierfür eine Busfahrt zum Aussichtspunkt auf Oberhaus und ein Abendessen im Gasthof Aschenberger.

Am Freitag musste das Tagungsbüro für den Kongress besetzt, die Ehrengäste begrüßt und viele andere anfallende Tätigkeiten erledigt werden. 2 Fotografinnen aus dem Arbeitskreis Passau waren für Gruppenfotos im Dauereinsatz. Für den Abend haben die Passauer eine Galaschifffahrt auf der Donau mit der Musik „Gspusi Musi“ Kathi Gruber und Thomas Fröhling auf der MS Regina Danubia organisiert, dieser Bayr. Abend, der zum Mitsingen und Tanzen einlud, war der Höhepunkt des Kongresses.

Für Samstag stand für den Nachmittag nach der Delegiertenversammlung noch eine Stadtführung durch das schöne Passau auf dem Programm, ehe die mehr als 170 UnternehmerFrauen wieder die Heimreise antraten.

Am 27.09.2023 fand im Landgasthof Penn in Rathmannsdorf der Vortrag über Nachhaltigkeit statt.
Referentin dazu war Katrin Riedl, Betriebsberaterin der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz.

Der Begriff Nachhaltigkeit ist im Moment allgegenwertig.
Das Handwerk – Träger der Nachhaltigkeit.
Ein Handwerksbetrieb arbeitet schon immer nachhaltig im Gegensatz zur Industrie.

Was verstehen wir unter Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit ist ein weit verbreitetes Konzept, das sich darauf konzentriert, Ressourcen und Systeme so zu verwalten, dass sie langfristig erhalten bleiben können, ohne die Bedürfnisse der aktuellen und zukünftigen Generationen zu gefährden. Es bezieht sich auf eine ausgewogene und verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen, um soziale, wirtschaftliche und ökologische Ziele zu erreichen.

Wo ist Nachhaltigkeit gefragt?

  • Bei Mitarbeitern ­– Fachkräfte finden, attraktiv für Auszubildende sein
  • Bei Kunden – Regionales anbieten
  • Bei Banken/Versicherungen – Banken sind angewiesen nach Nachhaltigkeit zu fragen und Kredite auch dementsprechend zu vergeben
  • Beim Umweltschutz – Beitrag für die Allgemeinheit

Wo stehe ich mit meinem Betrieb zum Thema Nachhaltigkeit?

  • Klimaschutz, ist Bestandteil des Umweltschutzes
  • Ressourcen schützen
  • Soziales Zusammenleben
  • Aus- Weiterbildung
  • Umgang mit Wissen und Informationsfähigkeit
  • Marketing

Um herauszufinden wo mein Betrieb steht, hat die HWK einen „Wegweiser zur Nachhaltigkeit“ herausgegeben.
https://www.hwkno.de/nachhaltigkeit

Ziel muss es sein, zu analysieren, wo man gut ist und wo man an sich und seinem Betrieb arbeiten muss.

Bei guten Gesprächen und Meinungsaustausch liesen wir den Abend ausklingen.


Biergartenbesuch beim „Andorfer“

Am 13.07.2023 gabs unseren traditionellen Biergartenbesuch.
Im Weißbräu Andorfer trafen wir uns zu interessanten Gesprächen, gutem Essen und geselligem Beisammensein.  Das Wetter war gut und nicht zu heiß. Es tat gut, den Stress des Alltags einmal hinter sich zu lassen und sich mit „Gleichgesinnten“ auszutauschen.



Landesgartenschau in Freyung

Am 21.06.2023 ging der Jahresausflug der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. zur Landesgartenschau nach Freyung.
Mit 34 Mitgliedern und Gästen besuchten wir  die Landesgartenschau. Es war ein sehr informativer und geselliger Nachmittag. Vielen Dank für die tolle Führung durch den Park.
Ausklingen ließen wir den tollen Nachmittag im Gasthof zur Post in Freyung.


Stressbewältigung und Zeitmanagement am 22.05.2023

Die  UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. mit ihrer Vorsitzenden Christine Graf trafen sich im Pockinger Hof  zu dem Vortrag von Herrn Markus Carrasco von der AOK Passau zum Thema Stressbewältigung und Zeitmanagement

Stressbewältigung

Was ist überhaupt Stress?

Stress ist eine natürliche Reaktion für Körper, Geist und Verhalten.
Dieser Urinstinkt hat das Überleben der Menschen gesichert.
Stress ist ein uraltes Programm unserer Gene
In der heutigen Zeit löst Stress allerdings Zivilisationskrankheiten wie Magengeschwüre, Herzinfarkt, Allergien…. aus. Stress macht uns gereizt, ungeduldig, aber auch fokussiert.

Wie können wir Stress bewältigen?

–       auf Abstand gehen, räumlich wie zeitlich
–       ausatmen
–       schreien
–       körperlich abreagieren
Es ist nicht immer Stress, was uns belastet, sondern meist ist es auch Arbeitsüberlastung.
Deshalb ist es wichtig, seinen Arbeitsalltag gut zu strukturieren.

Zeitmanagement

Es gibt verschiedenen Methoden seine Ziele zu erreichen:

–       Time Boxing –  Arbeit aufteilen in Blöcke a max. 3 Stunden
–       Time Blocking – Unterteilung der Woche in Zeitfenster für Aufgaben
–       Pomodoro- Methode – 25 Minuten arbeiten ohne Störung, dann Pause
–       Eisenhower- Prinzip- Aufteilen nach Dringlichkeit und Wichtigkeit, Priorisierung
–       Eat the Frog – die unangenehmsten Aufgaben zuerst wegarbeiten
–       Pareto-Prinzip – die einfachsten und schnellsten Aufgaben zuerst erledigen

Jeder muss für sich herausfinden welches Prinzip für ihn am besten geeignet ist um Stress abzubauen und die Zeit am effektivsten zu nutzen.

Bei einem Abendessen und guten Gesprächen ließen die UnternehmerFrauen im Handwerk den Abend ausklingen.
Weitere Veranstaltungen der UnternehmerFrauen finden sie auf unserer Homepage unter:

www.unternehmerfrauen-bayern.de/passau/veranstaltungen

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Kochevent nach der 5ElementeKüche

Am 08.02.2023 und am 13.02.2023 fand unser Kochevent nach der 5-Elemente-Küche im Küchenstudio Gutsmidl in Vilshofen statt.
Fachhauswirtschafterin Susanne Binder hat uns in die 5-Elemente-Küche eingeführt, eine Ernährungsweise der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Durch das große Interesse an der Veranstaltung, haben wir den Kochevent auf zwei Abende aufgeteilt.

Die 40 UnternehmerFrauen haben zusammen mit Frau Binder ein 5-Gänge Menü aus dem Element Holz, das der kalten Jahreszeit zugerechnet wird, gekocht.

Es wurden Suppen mit Kresse und rote Beete gekocht, Kohlrabicarpaccio mit verschiedenen Salaten, Gemüsebrownies, Hähnchencurry mit Fächerkartoffeln und vieles mehr. Dazu haben wir tolle Gewürze verwendet, die den Geschmack der einzelnen Lebensmittel zur Geltung brachten.

Es waren zwei gelungener Abende, bei denen die UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V sich auf gesellige Weise neues Wissen angeeignet haben.

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Unternehmensnachfolge am12.01.2023

Das erste Treffen der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. mit ihrer Vorsitzenden Christine Graf befasste sich mit dem wichtigen Thema Unternehmensnachfolge. Betriebsberaterin Katrin Riedl von der HWK  Niederbayern/Oberpfalz wies darauf hin, dass ca. 30% der Handwerksbetriebe in Ostbayern in den nächsten 10 Jahren vor einer Übergabe stehen. Der zu erstellende Zeitplan gliedert sich in 4 Phasen auf, die langfristige Vorbereitung, die Konzeptentwicklung, die Umsetzung sowie die Begleitung der Übergabe. -für die Wertermittlung empfiehlt Sie, einen Berater hinzu zu ziehen, die HWKs sind hierbei gerne behilflich. Ein weiteres wichtiges Thema war die Persönliche und Betriebliche Absicherung des Betriebes. Hierfür gibt es den sog. Notfallordner. Bei ein einem Abendessen und guten Gesprächen ließen die UnternehmerFrauen im Handwerk den Abend ausklingen.

   

2022

Jahreshauptversammlung mit Weihnachtsfeier des AK Passau am 01.12.2022

Im Landgasthof Spetzinger, in Salzweg, fand die Jahreshauptversammlung der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. statt.
Unsere 1. Vorsitzende Christine Graf und unsere 2.Vorsitzende Susanne Szamosi informierten uns in einem interessanten Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten im Jahr 2022 unseres Arbeitskreises. Doris Pansegrau trug den Kassenbericht vor und die gesamte Vorstandschaft wurde durch unsere Kassenprüferinnen entlastet.

Anschließen erhielten wir von Susanne Szamosi noch eine Vorschau auf die Aktivitäten im neuen Jahr.

Im Anschluss ehrte die Vorstandschaft einige Mitgliederinnen für die langjährige Mitgliedschaft im Verein. Für 15 Jahre Mitgliedschaft bei den UnternehmerFrauen wurden Susanne Schmolka, Gundi Woias, Marianne Kirchberger und Daniela Käser geehrt. Für 20 Jahre Mitgliedschaft bei den UnternehmerFrauen wurde Monika Wallerer geehrt. Und für 9 Jahre Vorstandsarbeit wurde Sabine Springer geehrt.
Sie erhielten alle eine Urkunde und eine Filztasche mit dem UFH Logo und wir bedankten uns bei den Damen für ihre Treue und ihr Engagement.

In diesem Jahre konnten wir 12 neue Mitglieder bei unserem Arbeitskreis begrüßen:

Ulrike Stockinger, Claudia Mitterbauer, Waltraud Höppler, Karin Dambeck, Andrea Scheuer, Sabine Seidl, Carolin Deck- Eichinger, Renate Schwiewagner, Anita Lagleder, Teresa Nothaft, Tanja Poschinger und Andrea Perzl.

Wir haben unser tolles Jahr bei einem gemeinsamen festlichen Abendessen, lustigen Sketchen, besinnlichen Weihnachtliedern und guten Gesprächen ausklingen lassen.

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Das alljährliche UnternehmerFrauenseminar – veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr vom 10.11 bis 11.11 im AktiVital Hotel in Bad Griesbach statt.
Am Donnerstagvormittag wurde uns von Frau Dr. habil Gülin Tunali anschaulich aufgezeigt wie wichtig Mineralien, Vitamine, Spurenelement für Jeden sind, um den Körper leistungsfähig zu halten und dadurch auch Stress zu verringern. Nicht nur unser Körper braucht Nährstoffe auch unser Geist muss mit Energie versorgt werden.

Nach dem Mittagessen gings zum Golfodrom – Golf Resort Bad Griesbach e.V. Hier konnten wir bei herrlichem Wetter erste Erfahrungen mit der Sportart Golf machen.
Beim „Gaudi Putting Turnier“ stellten wir unsere Geschicklichkeit mit verschiedenen Bällen unter Beweis.

Am Freitagvormittag haben wir erfahren, wie man mit dem Aufbau und der Pflege einer attraktiven Arbeitgebermarke vorgeht. Unsere Referentin Lisa Knödelseder hat uns anschaulich dargestellt, wie wichtig es ist, als attraktiver Arbeitgeber am Arbeitsmarkt wahrgenommen zu werden. Im zweiten Teil wurde uns von Referent Robert Weindl vermittelt, wie wichtig es ist, für die Gesundheit der Mitarbeiter zu sorgen. Durch spezielle Maßnahmen zur Gesundheitsförderung lässt sich das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern. Diese Maßnahmen können auch helfen Fachkräfte zu gewinnen.

Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen war die Veranstaltung beendet.

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„Lach dich gesund! Lach dich flach! Lach die erfolgreich! Lach über dich selbst!

Das war das Motto der September-Veranstaltung der UnternehmerFrauen im Handwerk Passeu e.V., die am 22.09.2022 um 19:00 Uhr in Rappenhof stattfand.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Christine Graf führte Lachmuskel- und Intuitionstrainerin Mag. Monika Müksch, humorvoll in die Wissenschaft des Lachens und des Lachjogas.

Im ersten Teil des Abends gab es Einblicke in die „Gelotologie“, die Lachforschung und über Norman Cousins, einem amerikanischer Journalisten, der während einer schweren Erkrankung das Lachen näher erforschte und durchs gezieltes Lachen wieder gesund wurde. Sowie über Patsch Adams, einem amerik. Arzt und Sozialaktivisten, der Clown-Gruppen mit roten Nasen weltweit organisiert bis zu Dr. Madan Kataria, einem indischen Arzt und dem Begründer des Lachjogas, der Lachclubs und den Weltlachtag ins Leben rief.

Joga – übersetzt Verbindung- schafft Balance zwischen Körper, Seele und Geist sowie zwischen Menschen. Dies ist auch das Ziel des Lachjogas. Während des Lachens befinden wird uns in der Gegenwart. Unsere Gedanken verstummen, wir können einen wunderbaren Zustand des inneren Friedens, der Heiterkeit und des Einklangs erleben.

Im zweiten Teil wurden wir dann aktiv in das Lachevent eingeführt. Im Kreis um Frau Müksch und mit unserer Nachbarin links und rechts, machten wir dann gemeinsam verschiedene Atem- Muskel, Klatsch-, Laute-  und Entspannungsübungen, bei denen das Lachen ganz automatisch kommt.

Bei einer kleinen Brotzeit und Getränken, ließen wir den Abend amüsant und gesprächsreich ausklingen.

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Am Freitag, den 24.06.2022 fand auf Einladung der Wirtschaftskammer Oberösterreich eine „Maritime Sommernacht auf dem Inn „Drent“ und „Herent““ mit einer Schifffahrt von Schärding nach Ingling und zurück statt. An Bord waren auch 10 Unternehmerfrauen aus unserem Arbeitskreis Passau sowie 9 Mitglieder von Frau in der Wirtschaft Oberösterreich und 4 Sponsoren .

Zur Begrüßung gab es ein Seiterl Kanonenbräu, das Bier, das während der Fahrt auch auf dem Schiff gebraut wird. Nach der Begrüßung durch die Gastgeberin Agnes Reiter, Vorsitzende von Frau In der Wirtschaft OÖ -Bezirk Schärding, und Herrn Dr. Alois Ellmer von der Wirtschaftskammer OÖ bei der wir Herzlich Willkommen geheißen wurden und Blümchen für unsere Vorsitzende Christine Graf in Vertretung für alle übergeben wurden, ging der gemütliche Teil des Abends los. Das Schiff legte ab und wir wurden launig vom Kapitän und seinem Braumeister durch den Abend und in die Kunst des Bierbrauens eingeführt. Unsere Schatzmeisterin Doris Pansegrau durfte dann beim Malzen helfen.

Neben viel Informationen gab es auch immer was zum Probieren oder Riechen.

Auf halber Strecke wurde dann die sogenannte „Braumeisterjause“, ein kaltes Büffet, das keine Wünsche offen ließ, eröffnet.

Die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau und die Frauen in der Wirtschaft OÖ (tlw. Mit Partnern) waren sich auf Anhieb sympathisch, und so wurde vereinbart, dass wir uns baldmöglichst wieder treffen werden.

von links Agnes Reiter – Vorsitzende Frau in der Wirtschaft OÖ Bezirk Schärding, Christine Graf – Vorsitzende UFH Passau

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Am 20.6.2022 sollte die Besichtigung des Recyclingzentrum Außernzell stattfinden. Leider wurde uns der Termin seitens der ZAW abgesagt.
Nun musste kurzfristig etwas anders gefunden werden.
Unsere 2. Vorsitzende Susanne Szamosi hat dann die Schifffahrt mit der MS Johanna, dem Barefoot Boat by Til Schweiger aus dem Hut gezaubert.

Bei bestem Wetter und bester Laune haben mehr als 20 UnternehmerFrauen die kurzweilige „Reise“ auf der Donau begonnen. Die Rundfahrt begann um 12.30 Uhr in Passau und und entführte uns zu einem entspannten Ausflug bis nach Engelhartszell.
Zweimal durchquerten wir bei Jochenstein die Schleuse.
Bei einem guten Mittagessen und einem leckeren Kaffee oder Eis, gab es einen regen Austausch unter den UnternehmerFrauen.
Es tat gut, den Stress des Alltags einfach mal für vier Stunden hinter sich zu lassen.

Es war eine gelungene und wunderschöne Ersatzveranstaltung.

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Am 26. und 27. April fand in der Handwerkskammer in Passau der Kurs „MS Outlook“ von Frau Beate Gerhartinger von der einstein Bildungs-Werkstatt statt.

Die Fortbildung war auf zwei Tage mit jeweils 10 Teilnehmerinnen aufgeteilt

Outlook ist in erster Linie ein E-Mail-Dienst.

Nachdem man eine Mailadresse eingerichtet hat, kann man Emails empfangen und diese dort auch verwalten. So nutzen das Programm die meisten.

Aber Outlook kann so viel mehr, es besteht aus 5 Elementen:

  • Emails
  • Terminplanung
  • Kontaktverwaltung
  • Aufgabenplanung
  • Notizen

Jedes Element kann miteinander verknüpft werden. Verschiedene Aufgaben können übertragen werden. Termine geplant, verwaltet und geteilt werden. Das Programm ist sehr umfangreich.

Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag von Frau Gerhartinger, die auch unsere Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.

MS outlook

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Am 19.01.2022 fand unser Online- Seminar Digitaler Nachlass – Digitale Vorsorge“ von Simone Rzehak von der Verbraucherzentrale Bayern statt.

Zu diesem Vortrag haben sich viele Teilnehmerinnen, auch aus anderen Arbeitskreisen, angemeldet.

Bei dem informativen Vortrag von Simone Rzehak wurde deutlich dargestellt, wie wichtig es ist, sich Gedanken zu machen, was mit meinen digitalen Daten und Verträgen nach meinem Tod passiert.

Was ist ein digitaler Nachlass?
Alle digitalen Daten, die einer Person zugeordnet werden und auch nach dem Tod bestehen bleiben, wie zum Beispiel Online-Verträge, virtuelle Nutzerkonten, Online-Registrierungen.

  • Nutzerkonten können von den Erben im Regelfall zu den gleichen Bedingungen fortgeführt werden, z.B. im Internet abgeschlossene Stromverträge
  • Online Registrierungen können von den Erben oftmals nicht fortgeführt werden, z.B. E-books, Downloads von Filmen und Musik

Was bedeutet die digitale Vorsorge?

  1. Verschaffen sie sich einen Überblick über Ihren digitalen Nachlass.
  2. Erstellen sie eine Übersicht aller Online-Accounts mit Benutzernamen und Kennwörtern.
    Bewahren sie diese sicher an einem Ort auf, der den Erben bekannt ist.
  3. Entscheiden sie, wer sich um den digitalen Nachlass kümmern soll
  4. Informieren sie diese Person und besprechen Sie ihre Wünsche mit ihr.
  5. Überlegen sie, ob es sinnvoll ist, dass diese Regelungen auch in Kraft treten sollen, wenn Sie
    noch leben, aber nicht mehr entscheiden können (z. B. bei Koma oder Krankheit).

Wie gestalte ich die digitale Vorsorge?

Wo bewahre ich sie auf?

  • Bankschließfach, Tresor
  • Sicherer Platz im Haus
  • Notar/ Anwalt, wobei dies die kostenintensivste und unflexibelste Lösung ist

Fazit:

Es sind ihre Daten – Sie können bestimmen, was damit geschieht.
Stellen sie ihren Erben die nötigen Informationen zu ihren Onlineaktivitäten zusammen und erklären, wie mit diesen verfahren werden soll.


2021

Unternehmerfrauenseminar 2021 vom 11.11 -12.11.2021 in Passau

Das alljährliche Unternehmerfrauenseminar – veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr von 11.11. bis 12.11 in der Handwerkskammer Ndb.-Opf in Passau statt.

Der Donnerstagvormittag stand ganz im Zeichen von „17- Monaten Corona – Wo steht mein Unternehmen? Wo soll es hin?“. Herr Markus Boxleitner und Frau Dr. Marion A.-M. Friedl von der Dreiflüsse Akademie, Untergriesbach erklärten uns anschaulich wie die aktuelle Sicht auf unser Unternehmen ausschaut. Mit dem Unternehmens-Energiechart haben wir die unterschiedlichen Sichtweisen von Chefs und Mitarbeitern in unserem Unternehmen herausgearbeitet. So ist es leichter möglich eine Verbesserung im Unternehmen zu erzielen und eine Weiterentwicklung des Betriebes voran zu bringen.

Nach dem Mittagessen stand die historische Stadtführung “Passaus Glanz & Elend“ auf dem Programm. Die Stadtführung mit dem „Stadtfuchs“ Mathias Koopmann, war kurzweilig, lustig und äußerst interessant.

Am 2. Tag ging es dann um „Bewusst:SEIN“ im Zeitalter der digitalen Transformation 4.0. Von der Referentin Sonja Rüter erhielten wir interessante Einblicke, wie wir das eigene BewustSein stärken und wie ich meine eigenen Begrenzungen überschreiten kann.

Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen war die Veranstaltung beendet.


Jahreshauptversammlung

Im Gasthof Aschberger, in Passau fand die Jahreshauptversammlung der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. statt.
Unsere 1. Vorsitzende Christine Graf informierte uns in einem interessanten Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten der Jahre 2020 und 2021 unseres Arbeitskreises. Sabine Springer trug den Kassenbericht vor und die gesamte Vorstandschaft wurde durch unsere Kassenprüferin entlastet.

Danach wurde über eine Satzungsänderung des Vereins in mehreren Paragraphen abgestimmt und ein Beschluss über die pauschale Aufwandsentschädigung gefasst.

Im Anschluss ehrte die Vorstandschaft einige Mitgliederinnen für die langjährige Mitgliedschaft im Verein. Sie erhielten eine Urkunde und ein Flasche Wein bzw. einen Blumenstrauß und wir bedankten uns bei den Damen für ihre Treue und ihr Engagement.

In diesen beiden Jahren konnten wir 3 neue Mitglieder bei unserem Arbeitskreis begrüßen.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde eine neue Vorstandschaft gewählt.

Jeweils ohne Gegenstimmen wurden Christine Graf zur 1. Vorsitzenden, Susanne Szamosi zur 2. Vorsitzenden und Manuela Bachmeyer zur Schriftführerin gewählt. Nachdem unsere Schatzmeisterin Sabine Springer für diesen Posten nicht mehr zur Verfügung stehen wird, konnten wir mit Doris Pansegrau eine neue Schatzmeisterin gewinnen. Sie wurde ohne Gegenstimme zur Schatzmeisterin gewählt. In diesem Jahr wurde zum ersten Male eine Beisitzerin gewählt. Laura Peter stellte sich für diesen Posten zur Verfügung.


Am 12.07.2021 fand unser Seminar Notfallvorsorge im Handwerksbetrieb“ von Klaus Jocham, Diplom-Kaufmann Univ., HWK Niederbayern/ Oberpfalz statt.

Der Vortrag war mit 17 Teilnehmerinnen gut besucht.

Bei dem informativen Vortrag von Klaus Jocham wurde deutlich dargestellt, wie wichtig es ist, eigene Regelungen zu treffen, wer im Notfall für mich handelt.

Privater und persönlicher Bereich

  • Vorsorge für den Betreuungsfall
    Wenn nichts geregelt ist, muss das Gericht einen Betreuer bestellen. Es kann durch eine Vorsorgevollmacht für den privaten und persönlichen Bereich geregelt werden.
    Generalvollmacht regelt auch Vermögensangelegenheiten.
    Vorsorgevollmacht regelt medizinische Angelegenheiten, Aufenthaltsbestimmung…..
    – es kann jeder bevollmächtigt werden
    – Vorsorgevollmacht ist sofort gültig
    – sie muss schriftlich abgefasst werden
    – notariell wäre von Vorteil , aber nicht notwendig
    – von Banken wird sie nicht akzeptiert, diese haben eigene Formblätter
    – bei Bankvollmacht ist es wichtig, dass sie „über den Tod hinaus“ gilt
    Jede Vollmacht kann geändert oder widerrufen werden.
  • Patientenverfügung
    Eine Patientenverfügung ist keine Vollmacht. Sie legt die Art und Weise fest, wie im Krankheitsfall die ärztliche Behandlung erfolgen soll.

Betrieblicher Bereich

Damit ein Stellvertreter den Chef gegenüber Dritten rechtswirksam vertreten darf, braucht er eine Vollmacht.
Es gibt eine Handlungsvollmacht, wie z. B. eine General- oder Einzelvollmacht.
Was ist wichtig bei dieser Vollmacht:

  • klare Bezeichnung des Vollmachtgebers und des Bevollmächtigten
  •  klar beschriebener Umfang der Befugnisse
  •  Geltungsdauer – möglich auch über den Tod hinaus
  •  Schriftform

Wichtig dabei ist aber auch, nicht nur die Vollmachten zu erteilen, sondern der Bevollmächtigte muss Bescheid wissen und der betrieb muss entsprechend organisiert sein:

Personelle Organisation des Betriebs:

Aufbau eines Stellvertreters im kaufmännischen Bereich
– wie wird kalkuliert
– wie ist der Betrieb finanziert, Ansprechpartner bei der Bank
– Einkaufskonditionen bei den Lieferanten
– EDV Programme, Passwörter….
– Vermittlung rechtlicher Kenntnisse

Aufbau eines Stellvertreters im technischen Bereich
– wie sind Baustellen organisiert
– welche technischen Vorschriften bestehen
– Dokumentation der Einhaltung der Vorschriften

Wichtig wäre dazu auch noch, dass alle Vorsorge- Ehe,- Erb,- Gesellschafterverträge aufeinander abgestimmt sind.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Herrn Jocham, der auch unsere Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihm recht herzlich bedanken.

Notfallkoffer- Vortrag


Am 19.05.2021 fand unser viertes Online Seminar statt.

In diesem sehr interessanten Seminar ging es um die „Dokumentationspflichten nach der DSGVO“.
Frau Astrid Lex, von aigner business solutions aus Hutthurm, informierte die 14 Teilnehmerinnen über diese absolut wichtigen Pflichten für Unternehmen, die personenbezogene Daten von Mitarbeitern oder Kunden erfassen und speichern.

Die Dokumentationspflicht ist in der Datenschutzgrundverordnung verankert und jedes Unternehmen muss im Falle einer Prüfung nachweisen, dass dieser Grundsatz eingehalten wurde. Das heißt, der Unternehmer muss nachweisen können, dass die Datenverarbeitung in seinem Betrieb datenschutzkonform ist.

Die Grundsätze der Datenverarbeitung sind:

  • Rechtmäßigkeit
  • Verarbeitung nach Treu und Glaube
  • Transparenz
  • Zweckbindung
  • Datenminimierung
  • Richtigkeit
  • Speicherbegrenzung
  • Integrität und VertraulichkeitDer Datenschutz-Verantwortliche im Betrieb muss technische und organisatorische Maßnahmen treffen, die dem Risiko entsprechen.

Für diese Rechenschaftspflicht muss unter anderem ein

  1. Verzeichnis aller Verarbeitungstätigkeiten von personenbezogenen Daten geführt werden.Muster findet ihr hierzu unter:
    https://www.hwk-muenchen.de/artikel/datenschutz-grundverordnung-dsgvo-74,0,8811.html
    Hier einige Beispiele für Verarbeitungstätigkeiten:
  • Zeiterfassungssysteme
  • Videoüberwachung
  • Nutzung von Clouddiensten
  • Email Kontakte
  • Lohnabrechnung
  • Kundenkartenverwaltung
  • Auftragsverwaltung incl. Kundenstamm
    und viele mehr……

    2. Auftragsverarbeitung

Verträge abschließen mit IT-Dienstleistern, Datenentsorgungsdiensten, Subunternehmern.

        3. Informationspflichten

Verarbeitet ein Unternehmen personenbezogene Daten, muss dieses in Form eines Informationsschreibens in leicht zugänglicher Form
(z.B. Aushang) und in einfacher Sprache vorhanden sein.

Muster findet ihr hierzu unter:
https://www.hwk-muenchen.de/artikel/datenschutz-grundverordnung-dsgvo-74,0,8811.html

      4. Technische und organisatorische Maßnahmen

Um mögliche Risiken, wie z.B. Hackerangriffe, Ausfall der IT, unerlaubte Weitergabe von Kundendaten auszuschließen, sind technische
und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen.

  • Diese wären bei technischen Maßnahmen festzulegen, wer z.B. auf welche Daten Zugriff hat oder auch wie Daten gesichert werden.
  • Dokumentation von organisatorischen Maßnahmen wären z.B. wie und wo sind Kundendaten verschlossen oder auch Mitarbeiter für diese Problematik zu sensibilisieren.

Datenpannen sind der zuständigen Aufsichtsbehörde zu melden!

Es war ein sehr interessanter und sehr anspruchsvoller Vortrag von Frau Lex, die auch unsere vielen Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.


Mehr Aufmerksamkeit im Internet generieren

UnternehmerFrauen im Handwerk Passau treffen sich virtuell zum Vortrag am 23.04.2021

Nicht erst seit 2019 ist das Internet eine beliebte und von allen Altersgruppen genutzte Informationsquelle. Wer hier als Unternehmen, Handwerksbetrieb wie Dienstleistungsbetrieb oder Handel, nicht up-to-date ist, verliert wichtige Kundenkontakte. Aus diesem Grund haben die UnternehmerFrauen im Handwerk – Arbeitskreis Passau – ihre Mitgliedsbetriebe und interessierte Unternehmen zu einem Zoom-Vortrag zum Thema „Aufmerksamkeit – wo treffe ich meine Zielgruppe 2021“ eingeladen. Das Netzwerk der Unternehmerinnen, trifft sich regelmäßig zu Vorträgen, Seminaren und Weiterbildungen Derzeit natürlich online, aber das Interesse ist deshalb nicht weniger groß.

Die Referentin des Vortrags, Birgit John – Marketing für das Handwerk, ist spezialisiert auf Online-Marketing-Konzept. Hauptthema des Zoom-Vortrags „Facebook & Instagram“. Neben einer technisch einwandfreien Internetseite sind das die Plattformen auf denen man seine Kunden oder zukünftigen Kunden trifft. Wichtig ist bei all den Onlinemöglichkeiten als Unternehmen zu verstehen, welche Menschen welches Medium zur Informationsgewinnung nutzen und vor allem welche Erwartungshaltung die Internetnutzer haben. Diese Erwartungshaltung ist durchaus unterschiedlich. So sind die Facebooknutzer etwa 35 Jahre und älter, während die jüngeren Menschen auf Instagram zu treffen sind. Für die Firmen heißt das entsprechende Bilder, Texte und Informationen zu platzieren, um Aufmerksamkeit zu generieren. Was diese Plattformen gemeinsam haben: sie leben von Interaktion. Das heißt, wer als Unternehmen im world wide web wahrgenommen werden will, muss über sich reden. Die Art und Weise wie man das macht, hat der Vortrag gezeigt.

„Die 15 Teilnehmerinnen waren begeistern und motiviert“, so die Arbeitskreis Vorsitzende Christine Graf der UnternehmerFrauen im Handwerk. Wieder einmal zeigt sich, dass es wichtig ist, seine Kunden zu verstehen um mit ihnen auf der richtigen Ebene kommunizieren zu können. Die Unternehmerinnen werden sich künftig nicht nur im richtigen Leben unterstützen, sondern auch auf den Social Media Plattformen Facebook und Instagram, denn das macht Netzwerke aus.“

Beitrag von Birgit John- Marketing für das Handwerk


Am 16.03.2021 fand unser zweites Online Seminar

Hypnose – Wie sie wirkt und wem sie hilft“ von Sonja Rüter,
Master of cognitive neuroscience und Heilpraktikerin für Psychotherapie, statt.

Der Vortrag war mit 18 Teilnehmerinnen gut besucht.

Es gibt die Showhypnose, die zur Unterhaltung der Allgemeinheit dient und die klinische Hypnose.

Die klinische Hypnose wird standardmäßig im Leistungssport angewendet, um die Sportler zu motivieren. Weitere Einsatzbereiche sind Verhaltenstherapie, Psychotherapie, Schmerztherapie, Angstzustände und natürlich auch Raucherentwöhnung und Abnehmen.

Unter Hypnose kann man sich zum Beispiel Ereignisse anschauen, die man schon verdrängt hat und diese dann eventuell ändern.

Hypnose ist ein geplanter Zugriff auf unser Unterbewusstsein. Es werde hierbei Anker gesetzt, die auch Monate danach noch wirksam sind.
Selbsthypnose, die dabei auch erlern werden kann, ist zum Beispiel gut bei der Schmerztherapie durchzuführen.

Hypnose ist allerdings nicht für jeden geeignet, um seine Psyche zu heilen.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Frau Rüter die auch unsere vielen Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.

Hypnose Onlineseminar


Am 18.02.2021 fand unser erstes Online Seminar
„Was eine Website alles können muss“
von Birgit John, Marketingberaterin statt.

Der Vortrag war mit 15 Teilnehmerinnen gut besucht.

Bei dem informativen Vortrag von Birgit John wurde deutlich dargestellt, dass eine professionelle Homepage in die Hände von Fachleuten gehört.
Aber durch diesen Vortrag sind wir in der Lage, auch zu verstehen was eine gute Homepage können muss.

Das Nutzerverhalten hat sich in den letzten 3-4 Jahren komplett verändert.
War z. B bei Handwerkerseiten vor ein paar Jahren das Design nicht unbedingt ausschlaggebend, so muss jetzt unbedingt ein Augenmerk auf das Aussehen gelegt werden.

Ab März erwartet Google responsive Websites, also mobil optimiert.

Was sind die Ziele einer Website?

  • Image und Infos
  • Verkauf und Service
  • eventuell Mitarbeitersuche

Wie trete ich in Dialog?

  • Gute Inhalte (Texte, Blog, Bilder, Videos)
  • Antworten auf Fragen geben
  • Auf der Startseite soll das eigene Angebotsspektrum schon sichtbar sein.

Welche Inhalte?

  • Übersichtliche Inhalte
  • Aufzählungslisten
  • Bilder mit Bildunterschriften

Wichtiger Bereich, der Footer!
Der Footer ist ein extrem wichtiger Bereich.
Hier sollte noch einmal die

  • Navigationsleiste
  • Über uns
  • Soziale Netzwerke
  • Kontaktmöglichkeiten
    angegeben werden.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Frau John, die auch unsere Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihr recht herzlich bedanken.

Online Vortrag „Was eine Website alles können muss“ von Birgit John, Marketingberaterin

 

2020


Betriebsrentenstärkungsgesetz und Renstenabsicherung für Frauen am 11.02.2020 Im Hotel Restaurant Burgwald

Am 11. April 2020 fand im Hotel Restaurant Burgwald in Passau der Vortrag von Herrn Tilo Engert, Experte für betriebliche Altersvorsorgen vom Münchner Verein, statt.
Thema war das Betriebsrentenstärkungsgesetz und die Rentenabsicherung für Frauen.

Vom Münchner Verein waren auch noch Herr Stefan Neumüller und Frau Doris Kunzfeld anwesend.
13 UnternehmerFrauen haben diesen interessanten Vortrag besucht.

Als erstes stellte uns Herr Engert die 10 Tipps für mehr Rente von Frauen vor.
Unter anderem sei es sehr wichtig sich einen Überblick der Kosten im Alter zu verschaffen und zu klären, was habe ich dann zur Verfügung.
Auch ist es dringend notwendig in „ jüngeren Jahren“ einen Antrag auf Kontenklärung bei der Rentenversicherung zu stellen.
Betriebliche Altersvorsorge, die nicht pfändbar ist, und Vermögen aufbauen sind darüber hinaus auch sehr wichtige Bausteine zu einer guten Rente im Alter.

Der zweite große Punkt an diesem Abend was das Betriebsrentenstärkungsgestetz.
Dieses Gesetz trifft auf alle Betriebe zu und jeder Arbeitgeber ist verpflichtet seine Arbeiter und Angestellten darüber zu informieren.
Wichtig ist laut Herrn Engert auch sich einen Berater zu holen um das BRSG den Mitarbeitern zu erklären, denn so muss der Berater für etwaige Fehler haften und nicht der Arbeitgeber.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Herrn Engert, der auch unsere Fragen super beantwortet hat. Wir möchten uns bei ihm recht herzlich bedanken!

Kontakt aufnehmen

UnternehmerFrauen im Handwerk
Passau e. V.

Vorsitzende
Frau Christine Graf
Herrenstr. 60
94104 Tittling

per E-Mail:
christine.graf@graf-landtechnik.de

per Telefon:
Tel:+49 (0) 85 04 / 4183

per Fax:
0 85 04 / 4215

2019

Jahreshauptversammlung und Weihnachtsfeier des AK Passau am 04.12.2019

Am Mittwoch, den 04.12.2019 fand im Gasthof Aschberger, in Passau die Jahreshauptversammlung und die Weihnachtsfeier der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau e.V. statt.
Unsere 1. Vorsitzende Christine Graf informierte uns in einem interessanten Jahresrückblick über die abgelaufenen Aktivitäten unseres Arbeitskreises. Die 2. Vorsitzende Susanne Szamosi, stellte uns das neue Programm 2020 vor.
Näheres zum Programm erfahrt ihr hier.
Sabine Springer trug den Kassenbericht vor und die gesamte Vorstandschaft wurde durch unsere beiden Kassenprüferinnen entlastet.

In diesem Jahr konnten wir 6 neue Mitglieder bei unserem Arbeitskreis begrüßen: Judith Ott, Carola Paster, Dorothea Meier, Renate Schreiner, Elisabeth Fuchs und Nicole Wenzl.
Auch langjährige Unternehmerfrauen konnten wir dieses Jahr ehren. Es waren Ursula Asen, Brigitte Blößl, Monika Heindl, Anneliese Seuß und Margarete Strobl für 15 Jahre Mitgliedschaft und Gunda Pauli für 17 Jahre Vorstandschaft. Sie erhielten eine Urkunde und ein Buch, und wir bedanken uns bei den Damen für ihre Treue und ihr Engagement.

Nach einem Weihnachtsgedicht und einem weihnachtlichen Sketch, haben wir bei einem tollen Abendessen unser Jahr 2019 ausklingen lassen.


Unternehmerfrauenseminar 2019 vom 07.11 -08.11.2019 in Hohenau

Das alljährliche Unternehmerfrauenseminar – veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr von 07.11 bis 08.11 im Hotel & Landgasthof Hohenauer Hof in Hohenau statt. Der Donnerstagvormittag stand ganz im Zeichen von „Digitalem Stress- unterschätzt und unvermeidbar?“. Herr Markus Boxleitner und Frau Dr. Marion A.-M. Friedl von der Dreiflüsse Akademie, Untergriesbach erklärten uns anschaulich die Ursachen und Folgen digitalen Stresses.
Was löst digitalen Stress aus?
Warum leiden nicht alle unter digitalem Stress?

Digitaler Stress wird unter anderem durch Omnipräsenz des Einzelnen und auch durch die Überflutung der Medien ausgelöst.
Nicht jeder ist anfällig, da die Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten auch unterschiedlich mit Stress umgehen.
Personen mit Sinn für Sicherheit und Ordnung sind stressanfälliger als Menschen mit Neugier und Wissensdrang.

Nach dem Mittagessen stand die Betriebsbesichtigung der Firma Modehaus Garhammer in Waldkirchen auf dem Programm. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Chef Johannes Huber, konnten wir einen Blick hinter die Kulissen werfen und erhielten eine Führung durch die verschieden Abteilungen im Modehaus Garhammer.
Anschließend haben wir die verschiedenen Abteilungen dann noch auf eigene Faust „erkundet“.

Am zweiten Tag ging es dann um „Die eigenen Abwehrkräfte stärken“ und „Essen ein Bedürfnis – Genießen eine Kunst“. Von der Referentin Angelika Schopf erhielten wir interessante Einblicke, wie wir für unser Immunsystem optimale Bedingungen schaffen können.

Zutaten für ein gesundes Immunsystem sind:

  • „Baumaterialein“ für die Zellen essen
  • Stoffe die das Immunsystem belasten weglassen, z. B. Alkohol, Nikotin…
  • Mindestens 1,5 Liter trinken

Nach einem weiteren gemeinsamen Mittagessen war die Veranstaltung beendet.

Es war ein tolle Veranstaltung, bei der es für uns Frauen auch sehr wichtig war, sich über die Belange im Betrieb, der Familie und des Lebens auszutauschen.
Wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr!


Mitarbeitergewinnung im Handwerk

Landshut/Passau. Erfolgreiche Mitarbeitergewinnung braucht vor allem Eines: Die richtige Strategie.
Wie diese Strategie aussieht und wie sie für Handwerks-Unternehmen angewendet werden kann, wurde bei einem UFH-Führungskräfte-Seminar vermittelt.
Die Unternehmerfrauen im Handwerk veranstalteten am 28. September 2019 in Kooperation mit dem Landratsamt Landshut einen Workshop zum Thema „Fachkräfte“. Dazu konnte Jörg Mosler gewonnen werden. Mosler stammt aus einer Unternehmerfamilie, war mit 23 Jahren bereits Dachdeckermeister und führte mehrere Jahre erfolgreich sein Handwerksunternehmen. Doch seine Leidenschaft liegt im Schreiben und Sprechen.

Heute unterstützt der mittlerweile international bekannte Speaker und Autor andere Betriebe. In seinem Tagesseminar ging er gezielt vor und gab den Teilnehmern auch Leitfaden mit auf den Weg. Einige Möglichkeiten wurden gleich gemeinsam ausprobiert, wie zum Beispiel ein Facebook-Livevideo. Aber auch andere Social-Media Kanäle wurden umfassend erklärt und deren richtige Anwendung aufgezeigt.

Mosler kennt das Handwerk wie seine Hosentasche und ging gezielt auf Fragen und Anmerkungen der rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein.

Er lieferte moderne Ideen, um Handwerksunternehmen als Arbeitgebermarke zu positionieren und zeigte auf, wie es gelingen kann, Fachkräfte anzuziehen und die gesellschaftliche Wertschätzung für das Handwerk zu erhöhen.

UFH-Vorsitzende Manuela Nemela bedankte sich bei Bildungskoordinator Harald Fellner von Landratsamt für die Zusammenarbeit, sowie bei dem Referenten Jörg Mosler für den abwechslungsreichen und interessanten Workshop, bei dem auch eine Abordnung der Unternehmerfrauen Passau mit ihrer Vorsitzenden Christine Graf teilnahm.

Bildbeschreibung:

  1. von rechts Christine Graf Vorsitzende UFH Passau, 5. von rechts Jörg Mosler


Business-Etikette am 12.07.2019

„Richtig ist wichtig!“ mit der Referentin Gabriele Stocker aus Hofkirchen.

Bei unserem Seminar „Business-Etikette“ haben 21 Unternehmerfrauen teilgenommen. Mit einem kleinen Unkostenbeitrag pro Teilnehmerin, haben wir die Kosten für die Referentin finanziert.

Regeln für den Umgang miteinander gab es schon immer z. B die 10 Gebote in der Bibel.
Und auch in der heutigen Zeit ist es wichtig, wie wir anständig miteinander umgehen.

Manche Umgangsformen haben sich über die Zeit verändert.
Als Beispiel „Gesundheit“ beim Niesen. Früher sagte man dies um sich selbst Gesundheit zu wünschen und vor Krankheit zu bewahren. Dann wünschte man es dem „Niesenden“. Heutzutage sagt man es eigentlich gar nicht mehr, vor allem nicht, wenn mehrere Menschen beisammen sind.

Frau Stocker fragte uns Alle, was uns bei Anderen stört und welche negativen, aber auch positiven Erfahrungen wir schon gemacht haben.
Sie gab uns viele hilfreiche Tipps und Hilfestellungen, wie wir höflich unsere Mitmenschen auf manche Unarten hinweisen können.

Smalltalk
Wie verhalte ich mich wenn ich zu einer Gruppe dazukomme?
Mit einem Rollenspiel haben wir geübt, wie man sich in Gespräche einbringt.
Frau Stocker hat uns hierzu sehr anschaulich erklärt, wie man auf bestimmte Situationen reagieren kann.

Tischkultur
Wie verhalte ich mich beim Essen im Restaurant?
Zum Beispiel:
Bröckchen – Flöckchen ­– Kultur, ab Mittag wird das Brot gebrochen und nicht mehr abgebissen.

Bestecksprache:

Ich möchte noch weiter essen.


Ich bin mit Essen fertig.

Serviette:
Spätestens nach dem ersten Gang legt man die Serviette einmal gefaltet auf die Beine mit der Öffnung zum Bauch. Wenn man fertig ist, wird die Serviette gefaltet links neben dem Teller abgelegt.

Vermeiden sollte man:

  • Besteck ablecken
  • Handy am Tisch benutzen
  • Teller stapeln
  • Nachwürzen ohne probieren

An diesem kurzweiligen Abend haben wir viel Neues und Wissenswertes von Frau Stocker erfahren.
Wir bedanken uns auch recht herzlich bei Gunda Pauli, dass sie uns ihren Schulungsraum bei pumpenpauli zur Verfügung gestellt hat.


Arbeitskreistreffen in Straubing am Freitag, den 28.06.2019

Bei herrlichem Sonnenschein und gut gelaunt machten sich 6 Unternehmerfrauen zusammen auf den Weg nach Straubing. Wir wurden am Großparkplatz „Am Hagen“ abgeholt. Im Genuss Hotel by Wenisch gab es ein fröhliches Wiedersehe mit all den anderen UFH-Damen. Nachdem alle im Speisesaal Platz genommen hatten wurden wir von Frau Heike Heinrich, Vorsitzende der UFH Straubing begrüßt. Anschließend gab es Grußworte von Barbara Unger Stellvertreterin des Landrats, Jürgen Kilger Hauptgeschäftsführer HWK und Doris Unger Landesvorsitzende UFH Bayern.

Bei einem hervorragenden Mittagessen stärkten wir uns anschließen und gingen dann zu Fuß in die Innenstadt, wo uns schon drei Stadtführer/innen erwarteten. Wir erlebten eine sehr abwechslungsreiche Führung durch die schöne Stadt Straubing!

Nachmittags trafen wir uns alle wieder im Cafe & Konditorei Krönner und ließen uns eine köstliche Agnes Bernauer Torte schmecken.
Als Überraschungsgast beehrte uns Herzog Ernst von Bayern mit einer Hofdame.
Der Herzog erzählte uns dabei viele interessante und tolle Sachen. Von der Hofdame haben wir Wissenswertes zu der damaligen Mode der Aristokraten erhalten. Für uns Damen war das natürlich überaus informativ.

Damit war das sehr gelungene Arbeitskreistreffen auch schon wieder vorbei.

Zum Abschluss des Tages haben wir uns alle zusammen noch eine Aufführung der Agnes-Bernauer-Festspiele im Hof des Herzogsschlosses angesehen.
Es war ein herrlicher kurzweiliger Tag, den wir sehr genossen haben!


Jahresausflug am 05.06.2019

23 Mitglieder der Unternehmerfrauen Im Handwerk Passau e.V. sowie 4 Gäste starteten gut gelaunt bei bestem Sommerwetter in Richtung Landshut. Im Bus gab es bereits Butterbrezen und Hugo oder Rossato.

In Landshut parkte der Bus oben am Berg, und nach einem kurzen Fußmarsch durch den Park waren wir schon an der Burg Trausnitz. Der erste Weg führte uns in die Burgschenke zum Mittagessen, dort stießen auch einige Mitglieder des AK Landshuts zu uns. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die herrliche Aussicht und das Mittagessen.

Anschließend wurden wir durch das – schön kühle – Burgmuseum geführt. Wir erfuhren viel über die Geschichte von Landshut und Bayern an sich. Am erstaunlichsten fanden wir das Klosett im Damentrakt.

Ein 15-minütiger Fußmarsch und schon waren wir in der Landshuter Altstadt. Die meisten stürmten die zahlreichen Eiscafés. Um 16.30 Uhr war Treffpunkt auf der Grieserwiese.


Wir fuhren mit dem Bus ins Gewerbegebiet, zum Briefverteilzentrum der Deutschen Post.Nach einer Brotzeit erhielten wir einen kleinen Vortrag über die Vorzüge der Werbung mit der Post, und Tipps zum Sparen von Porto. Aufgeteilt in 2 Gruppen wurden wir dann durch das Briefverteilzentrum geführt. Einige wenige Angestellte kümmerten sich um die Vorsortierung der Briefe, die aus den Autos ausgeladen wurden. Wir stellten fest, dass diese schnell und effektiv arbeiten müssen, um die Maschinen in Tempo zu „füttern“. Besonders begeisterten uns die Frankiermaschinen und Lesegeräte: Erstere erkennen, in welche Richtung das Kuvert liegt, um richtig zu frankieren, letztere ordnen die Briefe dem richtigen Bezirk zu. Gut gelaunt, aber geschafft von Hitze und gesammelten Eindrücken begaben wir uns auf den Heimweg.

Susanne Szamosi 21.06.2019


Unternehmerfrauen informieren sich

Am 8. Mai 2019 fand im Gasthaus Spetzinger in Passau Salzweg der Vortrag von Herr Schöffberger über „ Digitale Bezahlsysteme“ statt.

Der Vortrag war mit 21 Teilnehmerinnen gut besucht.
Herr Schöffberger ist Girofachberater bei der Sparkasse Passau.

Die Bezahlformen ändern sich momentan im Schnitt alle 3-6 Monate.

  • Die erste Zahlart war der Tausch mit Muscheln, Salz und Fellen.
  • Später wurde dann mit Münzen bezahlt die exakt den Wert des Metalls hatten.
  • Dann kamen das Papiergeld und der bare Zahlungsverkehr.
  • Anschließend der bargeldlose und dann der elektronische Zahlungsverkehr.
  • Neu ist seit ca. 2017 die Echtzeitüberweisung (Überweisung innerhalb 10-20 Sekunden)

In Deutschland ist die Barzahlung noch ziemlich weit verbreitet. In anderen Ländern, wie z. B. die skandinavischen Länder gibt es kaum noch Bargeld.Die Zukunft ist das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone oder auch mit Apps, z.B. GoogleApp.

Es war ein sehr interessanter Vortrag von Herrn Schöffberger, der auch unsere Fragen super beantwortet hat.
Wir möchten uns bei ihm recht herzlich bedanken.



Die Veranstaltung „Wissenswertes über Schuhe deren Pflege und die aktuelle Schuhmode“ war sehr gut besucht. 23 schuhbegeisteret Damen unseres Arbeitskreises haben sich am 2. April 2019 bei Schuh-Sport Kasparek in Neureichenau von Johanna, ihrem Mann und ihrem Team die aktuelle Schuhmode für Frühjahr und Sommer zeigen lassen. Mit großer Begeisterung wurde probiert, hergezeigt und schließlich der ein oder andere Schuh oder Tasche gekauft.

Anschließend ging es zum Vortrag von Herrn Uwe Kastner von der Firma Collonil zum Thema „Schuhpflegemittel“. Die Firma Collonil fertigt seine Produkte ausschließlich in Deutschland und ist ein Familienunternehmen, das seit 110 Jahren besteht. In eigenen Labors wird alles geprüft und nach deutschen Vorschriften produziert.

Wir würden informiert über Imprägnierung, Reinigung und Pflege der verschiedenen Schuhe. Dazu gibt es auch Produkte die auf natürlicher Basis hergestellt werden, wie z. B: mit Bambusextakt, Olivenöl oder Zitrone.
Für Leute mit wenig Zeit führt die Firma Collonil einen Reinigungsschaum, der auch imprägniert und mit Ölen pflegt. Sandalen-Innensolen können super mit der Bambuslotion gereinigt werden und schauen anschließend wieder wie neu aus.
Herr Kastner hat auch für jede Dame noch ein paar Probierprodukte dabei gehabt.

Wir wurden von Johanna und ihrer Familie bestens mit Essen und Trinken versorgt.
Dafür auch noch einmal ein herzliches Dankeschön!!♥ ♥


Fachtagung auf der IHM in München am 15. März 2019

Frauen im Handwerk
„Zukunft gestalten“ 

Auch wir haben diese interessante Fachtagung besucht!
Diese kurzweilige Veranstaltung hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Unsere Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel hat dabei ein Grußwort an die Teilnehmerinnen gerichtet.

Heidi Kluth, UFH-Bundesvorsitzende neben Frau Dr. Angela Merkel

Wir waren dabei!


Beim ersten Termin dieses Jahres der Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. drehte sich alles um das Thema „Online-Handel“.

Unter der Devise „Was, sie verkaufen noch nicht im Internet?“ trafen sich 21 interessierte Mitglieder im Schulungszentrum der Firma „pumpenpauli“ in Rappenhof. Herr Volker Ernst, Trainer für Verbraucherbildung, referierte über die Fakten zum Online-Handel, das Nutzerverhalten und den sog. Verbundhandel. Genau wie beim Eröffnen eines Ladengeschäftes sei auch hier die Planung im Voraus das Allerwichtigste, lieber ein Modul zu viel einplanen als später nachzubessern. Es bestehe die Möglichkeit, sog. Mietshops oder eigene Shops zu eröffnen oder sich auf Verkaufsplattformen als Händler zu registrieren. Je nach Größe und Umfang sei es wichtig, die richtigen Schnittstellen für Warenwirtschaft, Logistik und Zahlungsdienste zu haben. Wichtig sei auch, sich AGBs vom Fachmann erstellen zu lassen, sowie auf die Wahl der richtigen Suchbegriffe zu achten. Nicht zu vergessen sind Datensicherheit und Datenschutz, die nach wie vor als eines der größten Hemmnisse zum Eröffnen von Online-Shops gelten.

2018

Jahreshauptversammlung und Weihnachtsfeier des AK Passau am 04.12.2018

Auf dem Programm standen neben Neuwahlen auch der Kassenbericht und seine Prüfung, sowie 2 kleinere Satzungsänderungen, die Datenschutzerklärung und die Rückschau auf die vergangenen und eine Vorschau auf die zukünftigen Termine. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurde Ursula Fischer geehrt.

Nachdem Gunda Pauli bereits bei den letzten Wahlen angekündigt hat, nicht mehr als Vorsitzende zu kandidieren, wurde bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandschaft gewählt. Jeweils ohne Gegenstimmen wurden Christine Graf zur 1. Vorsitzenden, Susanne Szamosi zur 2. Vorsitzenden, Manuela Bachmeyer zur Schriftführerin und Sabine Springer zur Schatzmeisterin gewählt. Mit einem extra gestaltetem Fotobuch und einem selbstgetexteten Lied bedankten sich die Mitglieder bei Gunda Pauli für ihr 17 jähriges Engagement in der Vorstandschaft. Bei Adventsliedern, gutem Essen und netten Gesprächen fand der Abend seinen Ausklang.

Das alljährliche Unternehmerfrauenseminar – veranstaltet von der Kreishandwerkerschaft Passau und den Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. – fand in diesem Jahr von 08.11 bis 09.11 im Hotel „das Asam“ in Aldersbach statt. Rund 30 Frauen und Herr Thomas Schosser von der Kreishandwerkerschaft nahmen teil.

Der Donnerstagvormittag stand ganz im Zeichen von „Stress und Stress-Bewältigung“. Herr Markus Carrasco von der AOK Bayern führte über eine sog. „Phantasiereise“ an die Thematik heran. Am Beispiel „Säbelzahntiger gegen Mensch“ erklärte er, dass Stress ein

Urinstinkt ist und die darauf folgenden körperlichen Reaktionen bereits unseren Vorfahren bekannt waren. In Gruppenarbeiten wurde versucht, Methoden zu finden, wie man die einzelnen Stressoren oder Stress an sich gar nicht entstehen lässt oder abbauen kann. Die Durchführung einer progressiven Muskelrelaxion oder eine Partnermassage mit dem Igelball seien dabei angenehme Hilfsmittel.

Nach dem Mittagessen stand die Betriebsbesichtigung der Firma Haslinger Metallbau in Aldersbach auf dem Programm. Nach einer kurzen Einleitung durch die Chefin selbst wurde die Gruppe von ihr und ihrem Mann durch die Hallen geführt. Dabei konnte ein Eindruck über das gesamte Spektrum der Firmengruppe erlangt werden. Planung und Konstruktion, die komplette Fertigung einschließlich Oberflächenbeschichtung, sowie Montage befinden sich hier in einer Hand. Das Thema Umweltschutz bekommt mit riesigen Photovoltaik-Flächen zur eigenen Stromversorgung und einem Heizhaus mit Hackschnitzeln aus dem eigenen Wald eine große Bedeutung.

Bis zum Abendessen vertrieben sich die meisten Damen die Zeit mit einem Besuch im Aldersbacher Bräustüberl.

Am 2. Tag ging es dann um „Starke Unternehmen“. Der Unternehmensberater Rüdiger Schilffarth  gab Einblicke in die Themen Mitarbeiter-Motivation, Umgang mit Fehlern und Kritik. Dabei sei es wichtig, dem Mitarbeiter zu vermitteln, dass ein Unternehmen ein Beziehungsnetzwerk ist. Jeder sei für seine Motivation selbst verantwortlich und sollte Sorge dafür tragen, dass Beeinträchtigungen respektvoll behoben werden. Das Urteil „schwieriger Mensch“ sei immer subjektiv, auch deshalb sei es wichtig, sich von negativen Emotionen zu befreien.

Bei idealem Wanderwetter machte sich am Samstag, den 22.09.2018 ein Häuflein wanderwilliger Unternehmerfrauen auf den Weg zum Siebensteinkopf bei Finsterau.
Gestartet sind wir am Parkplatz Schwellgraben. Hier ging es entlang des alten Wassergrabens zur Reschbachklause und weiter auf den Siebensteinkopf. Bei guter Aussicht und lustigen Gesprächen, konnten wir unsere gemeinsame Brotzeit – Brezen, gestiftet von Gabi Schmid – genießen. Gestärkt und ausgeruht wanderten wir Richtung Buchwald zur tschechischen Grenze. Dort besichtigten wir den als Denkmal errichteten Grenzstreifen. Leider war er in einem sehr maroden Zustand. Wir setzen unsere Rundwanderung Richtung Parkplatz Schwellgraben fort.
Nach 3 Stunden Wanderung und einigen Schwammerlsuchpausen, liesen wir den Nachmittag bei einem gemütlichem Essen und angenehmen Ratsch in der Ehrn des Freilichtmuseums Finsterau ausklingen.

Unser Mitglied, Frau Rita Groß, hat uns eingeladen – 23 Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e.V. sind dieser Einladung am Mittwoch, 11.0.2018 gefolgt. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache mit den ersten Informationen über die Firma führte Rita Groß uns zusammen mit Ihrem Ehemann und den beiden Söhnen durch ihre Firma „Groß – der Fenstermacher“

Im kurzen Image-Film erfuhren wir einiges über die mehr als 115-Jährige Firmengeschichte. Nach verschiedenen Standorten in Salzweg sind nun am Standort in Ebenäcker 65 Mitarbeiter damit beschäftigt, ca. 45000 Fenster aus Holz, Holz-Alu oder Kunststoff und ca. 2000 Türen nach Maß zu planen, zu fertigen und zu verkaufen. In 3 verschiedenen Stilrichtungen sind Materialmixe im gleichen Style möglich. Wir lernten die 8 Prinzipien der Firma für bessere Fenster kennen und sahen noch einen kurzen Film über den Tresor-Riegel, der es nahezu unmöglich macht ein Fenster der Firma Groß auszuhebeln.

Beim anschließenden Rundgang durch die Fertigungshallen wurden uns die einzelnen Schritte von der Kunststoffstange bis zum fertigen Fenster in den einzelnen Arbeitsschritten erklärt. In der Holzfenster-Fertigung konnten wir sogar noch den Arbeitern der Spätschicht über die Schulter schauen.

Im Anschluss waren wir im Schauraum der Firma noch zu einer zünftigen Brotzeit eingeladen. Bei netten Gesprächen und dem obligatorischen Gruppenfoto fand der Abend sein Ende. Wir bedanken uns bei der Familie Groß für den informativen und geselligen Abend.

Jahresausflug am 06.06.2018

31 Mitglieder der Unternehmerfrauen Im Handwerk Passau e.V. sowie 4 Gäste starteten gut gelaunt bei bestem Sommerwetter in Richtung Linz. Nach einer kurzen Frühstückspause mit Kaffee und Butterbrezen in Aistersheim kamen wir pünktlich um 10 Uhr in Asten in der Kornspitzstraße an: Der Besuch des „Paneum – Wunderkammer des Brotes“ stand auf dem Programm. Nach einem kurzen Film über die Entstehung, sowie die Idee dahinter, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die dann eine circa einstündige Führung durch das Paneum erhielten.

Das Museum, gegründet von Backaldrin-Chef und Kornspitz-Erfinder Peter Augendopler, besteht ausschließlich aus dessen Privatsammlung rund um das Thema Brot. Brotherstellung in den unterschiedlichsten Epochen, Zünfte und ihre Schätze, altägyptische und chinesische Grabbeigaben und nicht zuletzt auch Fakten über den Bau des erst im Oktober eröffneten Hauses waren nur einige der spannenden und interessanten Themen, über die die beiden Führerinnen zu berichten wussten.

Abgeholt und begleitet vom Junior-Chef höchstpersönlich waren wir dann herzlich eingeladen zu einer Brotzeit im Hause Backaldrin. Während des Essens ließ es sich der Senior-Chef nicht nehmen, vorbeizuschauen und uns einige Anekdoten darüber zu erzählen, wie er an einzelne Exponate kam.

Mittags fuhren wir dann gestärkt weiter in die Linzer Innenstadt. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt in der gelben „Dotto“-Bahn trafen wir uns alle beim „Linzer Tortenkönig“ Leo Jindrak wieder. Bei Kaffee, Eis und Erdbeerbowle probierten wir auch die Original Linzer Torte sowie köstliche Pralinen und lauschten gespannt den Ausführungen von Konditormeister Jindrak, der Wissenswertes über seine Familie, die Firma und die Linzer Torte erzählte. So mancher kam dabei ins Staunen über die Mengenangaben einzelner Rohstoffe, die seine Firma jährlich verbraucht.

Der restliche Nachmittag war dann zur freien Verfügung und wurde von den meisten für Shopping, Eis-Essen oder Spaziergänge durch die Linzer Altstadt genutzt. Pünktlich um 17:45 Uhr holte uns der Bus dann wieder am Stadtplatz ab und wir fuhren gutgelaunt, braungebrannt, aber doch auch erschöpft nach Hause.

Baurechtsreform-Gewährleistungsrecht und Förderung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung im ländlichen Raum
Referenten: Herr Jocham und Frau RA Kreutzer-Marx von der Handwerkskammer Ndb./Oberpfalz.

Am 17.052018 trafen sich die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e.V. im Gasthof Aschenberger in Passau zu den Themen Baurechtsreform-Gewährleistungsrecht und Förderung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung im ländlichen Raum.

Begonnen wurde mit dem leichteren der beiden Themen, der Kleinstunternehmen-Förderung. Darunter fallen aber nicht nur Bäcker und Metzger, sondern auch Schreiner, Zimmerer usw. Nutznießer sind Kleinstunternehmer bis 10 Mitarbeiter, die in Dörfern mit Dorferneuerungsplänen investieren wollen.

Im Anschluss klärte uns Frau Kreutzer-Marx über das schwerere Thema, der Bauvertragsreform, auf. Gegliedert in 3 wesentliche Neuerungen zeigte sie sehr anschaulich auf, wie die zunächst sehr trocken wirkenden Änderungen im Baurechtsvertrag dennoch umsetzbar sind.

So gilt z.B. der Gewährleistungsanspruch nun auch für anfallende Kosten durch Aus- und Einbau sowie Anbringung beim Handwerker. Auch können Abschlagszahlungen nun nach erbrachter Leistung und nicht nach Wertzuwachs gestellt werden und der Handwerker kann aus wichtigen Gründen auch kündigen. Der Verbraucherbauvertrag gilt nur für „alles aus einer Hand“-Bauvorhaben.

„Tanz der Hormone, keine Angst vor den Wechseljahren“

Am 19.04.2018 trafen sich 24 Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e.V. im Schätzlhof in Ruderting, um mit Annemarie von Gradowski eine andere Art von Vortrag über die Wechseljahre zu erleben.

Die Begrüßung erfolgte durch unsere 1. Vorsitzende Gunda Pauli. Nach einem kurzen Rückblich auf den überaus gelungenen Landeskongress und dem Hinweis auf die Möglichkeit der Bestellung eines Fotobuches, erinnerte sie uns an die kommenden Termine, besonders an den Ausflug im Juni.

Nun trat „Annemarie“ auf. Verkleidet mit Kittelschürze und „Designer“-Kopftuch gab sie unter großem Gelächter die Freuden und Leiden der Wechseljahre preis.In der anschließenden Pause war Zeit zum Essen und Ratschen. Nun kam der eigentliche Vortrag. Anhand von selbstgezeichneten Frauenbildern der einzelnen „Epochen“ begaben wir uns auf die Zeitreise der Frau: Der Zyklus der Frau beginnt mit der Pubertät ab 13, mündet ab 23 in die „fruchtbaren Jahre“, um zwischen 30 und 34 die biologische Uhr zum Ticken zu bringen. Die Sogenannten „Sommerfrauen“ zwischen 20 und 30 „wissen wie es geht“. Dann ab 40/42 werden die Östrogene weniger und das durchstechende Testosteron beschert uns die lästigen Härchen. Mit 45/47 Jahren geht es nun los, im Vergleich mit einem Flugzeug kommen nun die Turbulenzen. Nun beginnt die „Herbstfrauenzeit“: Körper und Geist entfalten sich und das sich durchsetzende Testosteron macht uns durchsetzungsfähiger und Streitbarer. Aber was kann man gegen die „Nebenwirkungen“ tun? Selbstfürsorge, Ernährungsumstellung, Vitamine und Tees, wohlwollende Menschen um sich sammeln und viel Bewegung. Man stelle sich die Frage, was will uns die Wallung sagen? Mit einer kleinen Gemeinsamen Tanzeinlage und dem Schlusswort: Jedes Nein zu anderen ist ein Ja zu sich selbst, beendeten wir den äußerst unterhaltsamen Abend.

Jahresempfang der Wirtschaft 2018

in der Handwerkskammer Regensburg

mit unserem neuen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder

UnternehmerFrauen im Digitalen Wandel – Landeskongress der Unternehmerfrauen im Handwerk in Bayern e.V.

Der 2-jährig stattfindende Landeskongress wurde dieses Mal vom Arbeitskreis Passau ausgerichtet und fand zum ersten Mal in der Dreiflüsse-Stadt Passau statt. Die Fachvorträge von namhaften Referenten standen ganz im Zeichen der Digitalisierung und dem „Unternehmenswert: Mensch“.

Nebenbei konnten sich die Unternehmerfrauen aus ganz Bayern vor und nach dem Kongress sowie in den Pausen an den Infoständen der Sponsoren über deren Arbeit und ihre Verbindung zum Handwerk informieren.

„Deutschland hat die Digitalisierung verschlafen“, urteilte der erste Referent Matthias J. Lange, seines Zeichens Journalist und Lehrbeauftragter der Hanns Seidel Stiftung. Er wies auf die Schwierigkeit hin, mit konventionellem Marketing zukunftsfähig zu bleiben. Ohne Facebook, Instagram und andere Social-Media-Kanäle ist vor allem die junge Generation nicht mehr zu erreichen. Booking-Portale für Tische, Termine usw. seien mittlerweile Grundvoraussetzungen der modernen Kommunikation. Die Waagschale zwischen Information und Datenschutz ist, so Lange, aber immer schwerer zu finden. Besonders zu beachten ist, dass die Menschen der heutigen jungen Generation nicht suchen wollen, sondern getreu dem Motto „Findet eine Information nicht zu mir, ist sie nicht wichtig“ leben. Unternehmen müssen den Nutzen transparent machen, um den Preis für ihre Produkte zu rechtfertigen.

Der 2. Workshop war zweigeteilt:

Prof. Dr. Klaus Keller, Dozent der Uni Augsburg, referierte über „Unternehmenswert: Mensch: Stolze Unternehmerfrauen – Stolzes Handwerk; Marketing als Ausgangspunkt für eine menschenbegeisternde Unternehmenskultur“. Marketing bedeute unter anderem „Klarer Wert“. „Wertschätzung, Gegenwert, Selbstwert (Stolz) für dich selbst und den anderen haben Kundenbegeisterung und Mitarbeiterbegeisterung“ zur Folge.

Er erläuterte die 6 Kriterien der richtigen Grundeinstellung für Marketing und erklärte anhand von launigen Beispielen die praktische Anwendung.

Im 2. Teil, der von Sonja Rüter, Prozessberaterin für das Projekt „Unternehmenswert: Mensch“, geleitet wurde, gaben 3 Unternehmerinnen ihre Erfahrungen bei Beantragung, Beratung und Durchführung der geförderten Maßnahme preis. Anhand von eigenen Beispielen erzählten sie von den positiven Auswirkungen, die die Umsetzung in ihren Betrieben hatte.

Am Samstagabend fand dann in der Passauer Redoute der Festabend gefeiert. Zusammen mit geladenen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und dem Handwerk wurde die 25-jährige Geschichte des Landesverbandes, sowie die bereits 22.-jährige Mitgliedschaft des Arbeitskreises Passau gefeiert.

Begrüßt wurde die Gesellschaft von der 1. Vorsitzenden der Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e.V., Gunda Pauli, die über die Unternehmerfrau an sich referierte. Grußworte wurden gesprochen vom Hausherrn Jürgen Dupper, Oberbürgermeister der Stadt Passau, sowie Herrn Klaus Jeggle, stellvertretender Landrat, Landkreis Passau und Frau Renate Czerny, stellvertretende Landrätin, Landkreis Freyung-Grafenau. Während Dupper die Beziehung der Stadt zum Handwerk und die wichtige Stellung der Frau im Allgemeinen herausstellte, rückten die beiden Landräte die tragende und oft unterbewertete Rolle der Unternehmerfrau in den Vordergrund.

Herr Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz lobte die „typisch weiblichen“ Fähigkeiten wie Teamorientierung, Kompromissbereitschaft, Empathie, Verhandlungsgeschick und die Durchsetzungsfähigkeit, ohne dafür einen Holzhammer zu brauchen. Unternehmerinnen verleihen den Handwerksbetrieben eine Seele und sorgen für ein reibungsloses Tagesgeschäft, sie seien wahre „Multitasking-Talente“. Ob Rechnungswesen, Büroorganisation, Personalmanagement, Einkauf oder Marketing: Ganz selbstverständlich meistern Sie eine Vielzahl der führungsrelevanten Aufgaben und stellen somit maßgeblich die Weichen für betrieblichen Erfolg. Und ganz nebenbei kümmern Sie sich noch um Haus, Kinder, den Hund und die Oma.

„Ich bin nicht sicher, ob wir Männer das so hinbekommen würden.“, so Dr. Haber.

In der Einleitung begrüßte die Vorsitzende des Landesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. Doris Unger die Ehrengäste. 25 Jahre Landesverband der UnternehmerFrauen im Handwerk Bayern in denen sich engagierte Frauen für die Interessen der weiblichen Führungskraft in Bayerns Handwerksbetrieben einsetzen.  Der Landesverband Bayern zählt aktuell 25 Arbeitskreise und 1304 Mitglieder und ist somit größter Landesverband im Bundesverband. Mit dem Kernziel der Gründerinnen: Wissen vermitteln, Kompetenz zeigen, Kommunikation leben, haben sich viele UnternehmerFrauen aus- fort- und weitergebildet. Nach 25 Jahren erfolgreicher Arbeit sind wir bestens vernetzt und freuen uns über gesellschaftliche, wirtschaftliche und auch politische Wahrnehmung. Doris Unger dankte den Arbeitskreisvorsitzenden für das Engagement und ihre Unterstützung. Ihren Vorgängerinnen Frau Waltraud Späth für die Gründung des Landesverbandes, Frau Elisabeth Rumpfinger und Frau Margit Niedermaier.  Frau Unger sprach über noch mehr Bürokratieaufwand, Haftungsverlagerung die uns mehr Kosten und Risiken auferlegen. Bei vollen Auftragsbüchern und Vollbeschäftigung fehlt es an Fachkräften, Auszubildenden und Nachfolgern. Fachpersonal welches vom Handwerk gut ausgebildet wird, wird vom Arbeitsmarkt abgezogen. Für unsere Betriebe brauchen wir neben der Motivation einen Handwerksberuf zu erlernen auch eine Willkommenskultur für Frauen. Wir brauchen UnternehmerFrauen im Handwerk die sich in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verbänden, Körperschaften und der öffentlichen Hand einbringen und die Interessen  der Unternehmen und des Handwerks vertreten.  Unternehmerinnen sind dort eindeutig unterrepräsentiert. Mit dem Zitat  „Die Zukunft hängt davon ab, was du heute tust…..“(Mahatma  Gandhi) beendete  Frau Unger ihre Einleitung.

Heidi Kluth, die Bundesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. sprach in ihrer Festrede durchaus launig, aber dennoch mahnend über die schwierige Rolle der Frau, die über die Jahre hart erkämpft war. Besonders mit ihrem Satz „keine Frau auf dem Bau“, der das Verbot von Frauen in Bauberufen, das immerhin bis 1994 galt, und die anderen schwer errungenen Rechte der Frauen in der Männerwelt waren den wenigsten Anwesenden so bewusst gewesen.

Im Schlusswort bedankte sich Claudia Beil für die rege Teilnahme am Kongress und dem Festabend und bedankte sich noch einmal beim Arbeitskreis Passau für die Mühen bei der Ausrichtung des Kongresses.

Der Abend klang bei gutem Essen und interessanten  Gesprächen aus. Das Vokalensemble „Einklang“ aus Preying (Lkrs. Freyung-Grafenau) war für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung zuständig. Besonders in Erinnerung bleibt der eigens in „Wann ist ‘ne Frau ‘ne Frau?“ umgewandelte Grönemeyer-Song „Männer“.

Den Abschluss des Kongresses bildete dann am darauffolgenden Samstag die Delegierten-Versammlung. Herr Nuñes von der Deutschen Post verwies auf die firmeneigene Vortragsreihe sowie die Möglichkeit den Streetscooter, das Hauseigene Elektrolieferfahrzeug, zu erwerben.

Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit wurden die Tagesordnungspunkte durchgearbeitet. Wünsche und Anregungen, die Jahresvorschau und die Verlosung von Wellnessgutscheinen beim Wettbewerb „Mitglieder werben Mitglieder“ bildeten den Abschluss eines informativen und geselligen Kongresses.

Vortrag „Insolvenzanfechtung“ am 22.02.2018 19.00 Uhr im Hotel Burgwald, Passau durch RA Elisabeth Roggenhofer

Nach der Begrüßung und Vorstellung stieg Frau Roggenhofer, Rechtsanwältin für Insolvenzrecht, die oft als Insolvenzverwalterin tätig ist, sofort in das harte Thema „Insolvenz“ ein. Sie machte uns auf Fristen für die Beantragung, sowie Verantwortlichkeiten aufmerksam, erklärte uns den Unterschied zwischen Verbraucher- und Unternehmensinsolvenz, Insolvenzreife, Insolvenzverschleppung und Insolvenzquote. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass in der Zeit der tatsächlichen Insolvenz keine Zahlungen mehr an den Schuldner geleistet werden dürfen, sondern an den Insolvenzverwalter erfolgen müssen. Außerdem werden alle Geschäftsvorgänge der des Insolvenzantrages überprüft auf ihre Anfechtbarkeit.

Nun kam der eigentlich interessante Teil über die Insolvenzanfechtung. Wichtig für uns als Unternehmer ist, ob und ab wann wir von der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners wussten, als wir unsere Leistung erbrachten, und dass Leistung und Zahlung in engem Zusammenhang stehen, und ob es sich um kongruente oder inkongruente Deckung oder Sicherung handelt.

Die anwesenden Unternehmerfrauen ließen sich aber von dem doch sehr trockenen Thema nicht abschrecken und stellten im Anschluss fleißig Fragen zu einzelnen bekannten oder fiktiven Fällen. Bereits vor der Veranstaltung und auch im Anschluss wurde noch eifrig für den bevorstehenden Landeskongress geplant, dabei fand die Veranstaltung ihren Ausklang

Workshop „Grüne Kosmetik“ bei Marianne Zaglauer

Bei unserem ersten Treffen am Januar stand unser Wohlbefinden im Vordergrund. Unser Mitglied, Frau Marianne Zaglauer, Grüne Kosmetik Pädagogin, hatte uns zu einem Workshop „Grüne Kosmetik“ eingeladen. Gleich zu Beginn, in gemütlicher Runde sitzend und einen herrlichen selbstgemachten grünen Smoothie trinkend, erklärte uns Marianne, welche Kräuter bzw. Früchte sie für Ihre Cremes, Öle usw. verwendet. An Anschauungsmaterial mangelte es nicht. Wir probierten sogar selbst angesetzten Kräuter- und Rosenlikör. Nach dieser Einleitung wurden wir alle eingeteilt zum Zupfen von Fichtennadeln, Reiben von Äpfeln und Karotten und zum umrühren der Apfelstrudel-Salbe. Die Stimmung war sehr gut, wir waren alle mir Eifer dabei! Schließlich durften wir die selbstgemachten Cremes und Salze mit nach Hause nehmen. Zum Abschluss gab’s einen kleinen Imbiss – selbstverständlich alles aus frischen Kräutern und Zutaten selbstgemacht. Wir waren uns alle einig – es war ein sehr interessanter Abend mit Information, die man gut umsetzen kann, wenn man denn will.

2017

Jahreshauptversammlung und Weihnachtsfeier 2017
Selbstbewusst präsentierten sich die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e. V. bei der Jahreshauptversammlung in der Ausflugsgaststätte „Zur Platte“. Laut Vorsitzender Gunda Pauli kommen die derzeit 67 Mitglieder aus Stadt und Landkreis Passau sowie aus dem Landkreis Freyung/Grafenau und repräsentieren sämtliche Handwerksberufe wie Metzger, Bäcker, Heizungsbauer, Zimmerer, Schreiner, Metallbauer oder das Elektrofach. Pauli erwähnte Veranstaltungen zum Umgang mit der Digitalisierung der Arbeitswelt und riet, mit persönlichen und betrieblichen Daten äußerst vorsichtig und verantwortungsbewusst umzugehen. Von den Lebens- und Rentenversicherungen, die im Zeitraum zwischen Juli 1994 und Dezember 2007 abgeschlossen wurden, seien viele nicht ordnungsgemäß und könnten widerrufen werden. Ans Herz legte die Vorsitzende ihren Kolleginnen das Vokabelheft für Asylbewerber, das zum Preis von einem Euro zu haben ist. Es stellt Alltags- und handwerkliche Begriffe in mehreren Sprachen und auch in Bildern vor.

Kassenführerin Sabine Springer konnte eine positive Jahresbilanz verkünden. Schriftführerin Irene Allmannsberger gab bekannt, dass sie aus betrieblichen Gründen diese Funktion nicht mehr ausüben könne. Deshalb wählten die Unternehmerfrauen in geheimer Abstimmung Susanne Szamosi zu deren Nachfolgerin. Leicht angehoben wurde der Jahresbeitrag. 2. Vorsitzende Christine Graf berichtete, dass für das Jahresprogramm wieder ein Flyer erstellt wird. Der Jahreskongress 2018 der Unternehmerfrauen im Handwerk – Bayern findet vom 16. bis 17. März in Passau statt.

Mit einer Urkunde und einem Buchgeschenk dankte die Vorsitzende Elfriede Praml und Monika Wallerer für 15 Jahre Mitgliedschaft.

Von 09. bis 10.11.2017 trafen sich die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e.V. zusammen mit den Unternehmerfrauen Regen zum 2. Höhepunkt des Jahres, zum großen Unternehmerfrauen-Seminar 2017, eingeladen von der Kreishandwerkerschaft Passau.

Der Donnerstagvormittag stand ganz im Zeichen von Datenschutz und Datensicherheit, durch einen Vortrag von Herrn Stefan Lew von der Firma Bits & Bytes. Beim Thema Datenschutz war allen Teilnehmern schnell klar, dass die Vorschriften, die annähernd für alle Betriebe gelten, bei weitem nicht erfüllt werden, und dass jegliche Haftung auf dem Unternehmer liegt.

Nach der Kaffeepause ging es an die Datensicherheit. Beim Erörtern der vielen, momentan bekannten, Möglichkeiten des Datenraubes waren die Teilnehmer entsetzt, wie schnell man trotz Aufgeklärtheit in eine Falle tappen kann, z.B. könnte bereits ein USB-Stick mit einer Präsentation befallen sein.

Nach dem Mittagessen stand die Betriebsbesichtigung der Firma Sarfert electronic gmbh auf dem Programm. Die Firma mit Sitz in Heiblmühle/Perlesreut ist seit 1979 ein Begriff für hochwertige Produkte im Bereich der Wickelbauteile und induktiven Bauelementen. Geführt in 3 Gruppen konnten wir einen Einblick in die Arbeit des international agierenden Unternehmens bekommen. Nach der Besichtigung wurden wir in die hauseigene Kantine eingeladen, um bei Kaffee + Gebäck weitere Informationen zu erhalten, sowie den Imagefilm zu sehen. Nach dem Gruppenfoto ging es zurück ins Hotel.

Nach dem Abendessen gratulierte unsere Vorsitzende Gunda Pauli mit einem Blumenstrauß Frau Katrin Reiter zur Wahl zur Obermeisterin der Fliesenleger und KachelofenbauerInnung Niederbayern. Anschließend wurden wir von der Mundartautorin Resi Schandra mit Geschichten aus ihrem Leben in Versform und Aphorismen unterhalten. Das ganze mündete in ein gemütliches und geselliges Beisammensein.

Der Freitag war geprägt von einem Vortrag über die Auswirkungen der Psyche auf den Körper von Herrn Dr. med. univ. Kniepel. Dabei erfuhren die Teilnehmer, dass von Burnout bis zu Angst- und Zwangsstörungen es bei allen psychischen Erkrankungen möglich ist, dass sich die Symptome körperlich niederschlagen, z.B. in Form des berühmten „Magengeschwürs“ durch Stress. Wenn der „normale“ Arzt nichts findet, sollte man in Erwägung ziehen, die Symptome psychologisch oder psychosomatisch abklären zulassen. Dabei sei, so Herr Dr. Kniepel, die Tabuisierung in unserer Gesellschaft nicht hilfreich.

Das Seminar fand seinen Ausklang im gemeinsamen Mittagessen und einer gemütlichen Diskussionsrunde über die Themen des Seminars.

Präsentation unseres Arbeitskreises auf dem Bundeskongress in Schweinfurt am 13. – 14. Oktober:

Pflegeversicherung und aktueller Stand der Leistungen

Am 20.09.2017 kamen die UnternehmerFrauen im Handwerk Passau im Dreiflüssehof Passau zusammen, um von Herrn Werner Krenn, dem Direktionsbeauftragten der Versicherungskammer Bayern, alles zu den Themen „Pflege allgemein“, sowie „finanzielle und rechtliche Folgen“ zu erfahren.
Seit 01.01.2017 gibt es statt wie bisher 3 Pflegestufen nun 5 Pflegegrade, in denen vor allem geistige Einschränkung und Demenz mehr Berücksichtigung finden.
Aufgrund des demografischen Wandels und der aktuellen bekannten Erkenntnisse werde Pflege mit Sicherheit immer teurer und der Selbstanteil werde stetig zunehmen. Der rechtzeitige Abschluss einer privaten Pflegezusatz-Versicherung solle diese Lücken schließen. Nach dem Motto „Kinder haften für ihre Eltern“ sollte rechtzeitig über Hausübertragungen und Schenkungen nachgedacht werden. Finanzielle Folgen für Ehepartner und Nachkommen sind genau geregelt und nur ein Minimum an Schonvermögen ist erlaubt.
Unter www.meinepatientenverfuegung.de kann man kostenpflichtig eine Patientenverfügung und als Ergänzung dazu die Vorsorgevollmacht und eine Betreuungsvollmacht machen. Diese dienen den Angehörigen als Basis für die Pflege und Betreuung im „worst case“.
Fazit: Wenn man vorher alles genau regelt, bleibt einem im Ernstfall mehr Zeit für die wichtigeren Dinge.
Vielen Dank an Herrn Krenn für diesen informativen und anschaulichen Vortrag, sowie an alle anwesenden Unternehmer-Frauen für das gezeigte Interesse und den lustigen Abend.

Am Samstag den 02.09.2017 nahm unsere Vorsitzende, Frau Gunda Pauli, mit den Damen des AK Rottal-Inn an der Kundgebung der CSU mit Ministerpräsident Horst Seehofer, CSU Generalsekretär Andreas Scheuer, Gudrun Zollner MdB und weiteren Mandatsträgern auf dem Kapfhamer Fest teil.
Es war ein sehr interessanter und geselliger Nachmittag mit vielen informativen Gesprächen

Brainfood – Erfolg kann man essen

Zu diesem viel versprechenden Vortrag von Frau Karin Brauneis, Diplom-Oecotropholigin der AOK Passau, trafen wir uns am 12.07.17 im Landgasthof Schmalhofer bei Tittling. Nach der Vorstellung Ihrerseits und einen kurzen Abriss über das angebotene AOK Gesundheitsprogrammes startete Frau Brauneis mit Ihrem Vortrag.

Mit dem Aufmacher „Erfolg kann man Essen“ erklärte Sie uns auf anschauliche Weise die komplizierten Stoffwechselvorgänge in unserem Körper und wie sich gesunde Ernährung ganzheitlich auf unsere Gesundheit auswirkt. 20 % unseres gesamten Energieverbrauches bedarf unser Gehirn, wobei es nur mal 2  % unseres Körpergewichtes ausmacht und nur Glukose verwerten kann. Hier ist vor allem darauf zu achten „gute“ Kohlenhydrate in Form von Vollkorn, Gemüse und Hülsenfrüchten zu uns zu nehmen. Auch die Zufuhr von Botenstoffen wie Serotonin als Stimmungsaufheller oder Dopamin als Glückshormon oder Acetylcholin als Lezithin um die Leistungsfähigkeit zu stärken, ist wichtig. Diese Botenstoffe liefert uns das frische Obst. Bei den Fetten erklärte uns Frau Brauneis, dass Fett nicht gleich Fett ist. Wir sollten hier auf die einfach- und mehrfachungesättigten Fette achten. Dazu nannte sie ins Besondere Raps-, Soja-, Walnuss- und Leinöl aber auch Olivenöl ist gesund.

Um die Nerven zu beruhigen hatte sie auch einen guten Rat: Die Milch macht’s! Milch und Milchprodukte sind unsere Eiweißlieferanten. Sowie die Nervennahrung schlecht hin, nämlich Nüsse. Es lohnt sich also nicht nur bei drohender Konzentrationsschwäche Cashew oder andere Nüsse zu naschen. Dabei erklärte sie uns auch, dass eine Portion ca. einer Handvoll entspricht. Damit wir eine Vorstellung von der Menge einer Portion erhalten.

Natürlich dürfen wir bei der ganzen Fülle an richtigen Nahrungsmitteln, das Trinken nicht vergessen. Nur mit viel Flüssigkeit sind eine ausreichende Sauerstoffversorgung und die gute Durchblutung von Körper und Kopf gewährleistet. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen sind Anzeichen von Flüssigkeitsmangel. Daher mindestens zwei Liter am Tag in Form von Wasser, Fruchtschorlen oder Kräutertees trinken.

Am Ende ihres hoch informativen Vortrages stellte sie uns einen Tagesplan zur Verfügung um den ganzen Tag ein ausgeglichenes Leistungsniveau zu halten.

Start in den Tag:   Ein Stück Obst ins Müsli oder Joghurt
2. Frühstück:       Obst, Sandwich mit Salat oder Gurke, Nüsse, Knabbergemüse
Mittags:               Gemüsebeilage, Salat oder frische Früchte zum Dessert
Nachmittags:       Joghurt mit Früchten
Abends:              Gemüse zur Brotzeit, Gemüseauflauf, Gemüsesuppe

Wobei Frau Brauneis darauf verwies, dass jeder auf sein Körpergefühl achten soll, um bewusster zu essen. Selbstverständlich auch nur drei Mahlzeiten, wenn die Lebens-  bzw. Arbeitsumstände es so vorgeben. Mit einer Empfehlung, wie man seinen Teller bei Kantinenessen füllen soll, schloss Frau Brauneis ihren hoch interessanten Vortrag

„Ein Dirndl – von der Idee bis zur Fertigstellung“Sandra Unholzer, UNSA-Design, hatte uns eingeladen, ihr in ihrer Trachtennäherei, Theresienstr. 7, Passau, über die Schulter zu schauen. Dicht gedrängt standen wir, trotz Hitze, am 22.06.2017 abends um ihren Zuschneidetisch herum, um ja nichts zu verpassen. Frau Unholzer zeigte und erklärte uns die verschiedenen Schnitte der Dirndlmieder. Jede Kundin erhält nach Vorlieben und Figur den für sie passenden Schnitt. Das Mieder ist das wichtigste Teil am Dirndl und wird mit Borten, Bändern und eventuell auch mit Stickereien und selbst angefertigter Spitze verziert. Die Anfertigung der unterschiedlichen Borten entlockte so mancher von uns ein anerkennendes Aha! So geht das! Als nächstes kam der Rock. Frau Unholzer erklärte uns hier die Formel mit der die Anzahl und Tiefe der Falten ausgerechnet werden. Zum Schluss waren sich alle einig: ein hochwertiges handgeschneidertes Dirndl ist was Besonderes und wir wollen alle eins haben! Nach einer kleinen Brotzeit und lebhaften Diskussionen über Dirndl allgemein löste sich die Gruppe zu fortgeschrittener Stunde auf.

Am 10.5.2017 machten sich ca. 30 Unternehmerfrauen gegen 7.30 Uhr auf den Weg nach Sandharlanden bei Abendsberg.
Unser erstes Ziel war der Spargelhof der Familie Waltl. Auf dem Feld wurden wir vom Chef, Herrn Waltl, persönlich auf sehr anschauliche Weise in die Geheimnisse des Spargelanbaus eingeführt. Anschließend setzte sich das Spargelseminar in der Verarbeitungshalle fort, wo man die Wäsche,die Zuschneidung, die Sortierung und die Schälung des edlen Gemüses genauestens beobachten konnte. Gegen Mittag ließen wir uns in der hauseigenen Gastronomie den stechfrischen Spargel servieren, der bei allen Frauen ein begeisterndes Kopfnicken auslöste.

Gut gestärkt ging es dann zur Weißbierbrauerei Kuchlbauer nach Abendsberg. Die anschließende Brauereiführung mit der sehr engagierten und symphatischen Frau Santl war interessant und informativ. Frau Santl hat sehr respektvoll von „unserem Chef“ und seinem tollen Engagement erzählt. Wir konnten uns anhand der gezeigten Kurzfilme und den Einspielungen selbst davon überzeugen, dass Herr Sallek, der Besitzer der Brauerei Kuchlbauer, ein charismatischer Mensch ist. Ein Mensch der Zwerge liebt – sich ein reines Herz bewahrt hat. Nur solche Menschen können so etwas Schönes wie diesen Turm und seine Umgebung schaffen, den wir nach der Führung noch besichtigt haben.

Nach der Bierverkostung im schönen Garten fuhren wir gutgelaunt und mit tollen Eindrücken wieder nach Hause.

Der erste Eindruck zählt – auch am Telefon!

An 26. April hieß es für uns Unternehmerfrauen in den Räumen der Fa. Pumpenpauli in Rappenhof: Telefontraining! Jede von uns telefoniert jeden Tag viele Male. Sei es mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern usw. Informationen müssen aufgenommen  und weitergeleitet werden. Dabei soll alles möglichst klar und unmissverständlich und zudem noch passend und freundlich gestaltet sein. Leider schleichen sich mit der Zeit Gewohnheiten ein, die beim Telefonpartner nicht immer so rüberkommen, wie es gedacht ist.
Frau Gabriele Stocker, Etikette-Trainerin aus Hofkirchen, machte uns bewusst, dass auch am Telefon der Erste Eindruck zählt. Stimme und Tonlage, die Art wie ich mich melde, beeinflussen das Telefongespräch.

Wir erhielten Tipps über:
– Die Grundlagen der Kommunikation im täglichen Miteinander
– Lösungsorientierte Gesprächsführung statt Problemdiskussion
– Besonderheiten der Kommunikation am Telefon
– Zeitsparend, ziel- und empfängerorientiert telefonieren
– Vielredner unterbrechen und Gespräche taktvoll beenden
– Strategien und Gesprächstechniken für aufgebrachte Partner
– Souveränes Reagieren bei persönlichen Angriffen
– Umgang mit Beschwerden
– Telefonate positiv abschließen
– Telefonknigge

Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Wir machten Stimmübungen mit Hilfe einen Korkens, den wir zwischen den Zähnen festhielten und dabei Verschiedenes laut lesen mussten. Zu guter Letzt überprüfte Frau Stocker unser jeweiliges Telefonverhalten unter zu Hilfenahme eines Telefonkoffers.Nach der anschließenden Diskussion verabschiedete unsere Vorsitzende, Frau Gunda Pauli Frau Stocker und dankte ihr für dieses gelungene Seminar.

Bildungsfahrt zum bayerischen Landtag und Besichtigung Flughafen München

Wir, die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau, erhielten eine Einladung von MdL Herrn Max Gibis, Abgeordneter des Landkreises FRG und Regen, zu einer politischen Bildungsfahrt nach München. Am 28. März brachen wir, 17 an der Zahl, mit weiteren Gästen, zeitig auf, um den Landtag in der Landeshauptstadt zu besichtigen. Nach angenehmer Fahrt mit dem Reisebus der Fa. Prager, Freyung, erreichten  wir – staubedingt – das Maximilianeum mit leichter Verspätung. Dieser imposante Bau, von König Max II, Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet, beeindruckte uns sehr. Nachdem wir den Sicherheitsbereich passiert hatten, wurden wir von Herrn Max Gibis im Plenarsaal bereits erwartet und begrüßt. Er berichtete uns über den politischen Ablauf im Landtag und vertiefte unsere Kenntnisse über die Arbeit der Abgeordneten in den einzelnen Ausschüssen. Ein anschließend gezeigter Lehrfilm über die im Landtag vertretenen Parteien und Fraktionen, über Regierungsbildung bis hin zu Volksbegehren erweiterte unseren Horizont darüber, wie der politisch-demokratische Regierungsapparat Bayern funktioniert. Besonders erfreut waren wir über die persönliche Begrüßung des MdL von Passau, Herrn Dr. Gerhard Waschler. Nach einem Foto-Shooting mit den beiden Abgeordneten wurden wir  zum Mittagessen in den Hofbräukeller entlassen.

Danach hatten wir Gelegenheit, bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen 22°C die Fußgängerzone Münchens zu erkunden. Gegen 15 Uhr verließen wir die Hauptstadt und fuhren zu unserem nächsten Ziel, dem Flughafen Franz Josef Strauß. Auch hier wird Sicherheit groß geschrieben und nach eingehender Personenüberprüfung bestiegen wir mit unserer Flughafenführerin den Besichtigungsbus. Diese erklärte uns, wie der Flughafenbetrieb funktioniert, erzählte uns Wissenswertes über die abgestellten Flugzeuge, viele auch aus exotischen Ländern, und dass der Flughafen heuer sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Nicht schlecht staunten wir über zwei Zahlen: 42 Mio. Fluggäste wurden 2016 hier abgefertigt und 35.000 Menschen arbeiten am Flughafen. Nachdem wir an Terminal 1 und 2, Fracht- und Wartungshallen vorbeigefahren wurden und somit der offizielle Besuch zu Ende ging, erklommen die Aktivsten von uns den Besucherhügel, um auch noch einen Eindruck von oben über das Flughafengelände zu erhalten.

Schließlich bestiegen wir nach einer kleinen Brotzeit unseren Reisebus, und unser Busfahrer Otto brachte uns wohlbehalten in den Bayerischen Wald zurück.

Bild von Links: Gerhard Witzany (IHK Präsident), Heike Heinrich (AK Straubing), Christine Zellner (AK Landshut), Gunda Pauli (AK Passau), Manuela Nemela (AK Landhut), S. E. Sir Sebastian Wood (Britischer Botschafter), Dr. Georg Haber (HWK Präsident), Maria Blödt (AK Amberg-Sulzbach), Sabine Springer (AK Passau) Christine Graf (AK Passau)

Von Links: Gunda Pauli, Christine Graf (AK Passau), Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer, Andrea Seitz (AK Amberg-Sulzbach-Rosenberg), Heike Heinrich (AK Straubing), Manuela Nemela (AK Landshut)

Die Vorsitzende der Frauenunion Röhrnbach, Frau Elfriede Kittl, lud die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau zu deren Valentinsveranstaltung nach Röhrnbach ein. Hierbei stellte unsere Vorsitzende, Frau Gunda Pauli, unseren Arbeitskreis Passau vor.

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse am 31.01.2017, Blitzeis am Morgen und Nebel und Matsch am Abend, haben sich 15 wagemutiger UFH-Frauen auf den Weg zur neu erbauten Gesundheitspraxis und Seminarhaus von unserer Ulrike Reichmeier nach Tiefenbach gemacht.

Die anwesenden Damen wurden mit einem Glas Prosecco, Organowasser und diversen leckeren Schnittchen begrüßt.

In lockerer Atmosphäre erklärte uns Ulrike den Sinn und die Anwendungsmethoden von ThetaHealing:
ThetaHealing® ist eine erstaunlich erfolgreiche Technik, die die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und innere Konflikte komplett auflöst. Das Gehirn wird in einen schlafähnlichen Zustand versetzt, um einen Zugang zum Unterbewusstsein zu ermöglichen. Dadurch gelingt es, Beschwerden dauerhaft zu heilen. ThetaHealing® kann von jedem erlernt werden und bereits nach einem einzigen Seminar können Sie sich selbst, Ihrer Familie und Freunden bei Problemen wirksam helfen.

Ebenso erhielten wir einen Einblick in Organetik:
Mit der Organetik.SL  wurde ein Verfahren nach Erkenntnissen der Quantenphysik entwickelt, mit dem das Schwingungspotenzial im Körper festgestellt werden kann. Die Schwingungsenergetik kann die belastenden Einflüsse harmonisieren. Der Körper findet zurück zur Eigenschwingung und kann seine Selbstheilungskräfte optimal aktivieren und nutzen. Wissenschaftlich gesehen, besitzt jede Materie, jedes Lebewesen eine individuelle Schwingung. Diese Eigenschwingung kann durch verschiedene Faktoren, wie z.B. negative Emotionen beeinflusst und gestört werden. Ist die Eigenschwingung dauerhaft gestört, sind negative Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele spürbar.

Nach einer Führung durch die neuen Praxisräume veranschaulichte Frau Reichmeier uns in einer kurzen Powerpoint-Präsentation die verschiedenen Ursachen von Störfeldern in Häusern und wie man diese mit Organetik „säubern“ kann.

Alle Anwesenden waren von der Vielfalt der Möglichkeiten und den spannenden Beispielen beeindruckt und schlossen den Abend mit einer kurzen Gesprächsrunde

2016

Den Arbeitskreis Passau der „UnternehmerFrauen im Handwerk“ gibt es seit 20 Jahren. Die Mitglieder rekrutieren sich aus Handwerksbetrieben aller Fachbereiche aus Stadt und Landkreis Passau sowie dem Landkreis Freyung-Grafenau. Zur Hauptversammlung im Passauer Ratskeller kamen 42 Mitglieder sowie Vize-Landrätin Gerlinde Kaupa.

In einer Schweigeminute wurde der verstorbenen Mitglieder Lotte Skatulla und Rita Sterzer aus Passau sowie Rita Höng aus Vilshofen gedacht. Als Neumitglieder wurde Carmen Heindl von der gleichnamigen Metzgerei aus Untergriesbach, Friseurmeisterin Margot Habenberger aus Freyung und Angela Furtner vom gleichnamigen Elektrounternehmen aus Kellberg willkommen geheißen.

Vorsitzende Gunda Pauli erinnerte daran, wie am 13. Dezember 1996 insgesamt 14 Frauen das regionale „Handwerker-Frauen-Netzwerk“ gründeten. Seitdem dabei sind neben der Vorsitzen-den Jutta Schmalzbauer-Liebl, Gabriele Schmid, Sabine Bachinger und Christine Reitberger. Aktuell gehören den UnternehmerFrauen im Handwerk 67 Mitglieder an. Geehrt für 15 Jahre Zugehörigkeit wurde Irmgard Ranzinger vom Malerbetrieb in Kumreut.Durch die Teilnahme an Workshops, Kursen, Seminaren, Gesprächen und Schriftwechseln haben die UnternehmerFrauen die Verwaltung des eigenen Betriebs auf den neuesten Stand gebracht. Dazu kamen Betriebsbesichtigungen und Fortbildungen.

2018 sind die UnternehmerFrauen Gastgeber des Landeskongresses in Passau, nachdem man 2011 schon das Bezirkstreffen ausgerichtet hatte. Weiter sind sie kulturell und politisch interessiert, besuchten unter anderem einen Info-Abend mit Dr. Angelika Niebler, MdEP, den Europastammtisch mit EVP-Vorsitzendem Manfred Weber, den Sommerempfang des Landtags und einem Empfang der SPD in Kellberg. Vize-Vorsitzende Christine Graf erinnerte an weitere Veranstaltungen, die 2016 wahrgenommen wurden. Das schlug sich auch im Kassenbuch nieder – trotzdem verkündete Schatzmeisterin Sabine Springer, geprüft von Monika Eggersdorfer, ein gesundes finanzielles Polster.
Für 2017 sind ein Theaterbesuch und ein Ausflug geplant. Die zweite Vorsitzende warb dafür, die Betriebe auf der Homepage www.unternehmerfrauen-bayern.de/passau vorzustellen. Mit einem Menü und interessanten Gesprächen klang die Jubiläumsfeier aus.

Wie mittlerweile jeden November lud uns auch in diesem Jahr unser Mitglied, Frau Susanne Szamosi, zu sich in ihre Bäckerei Reitberger, Passau – Grubweg, zur Stollenprobe ein. Dieses Mal durften wir die Bäckerei besichtigen. Alle waren beeindruckt von den verschiedenen Maschinen und deren Einsatzzweck. Wir wissen nun auch, woher der Name „Langzeitsemmel“ kommt. Bei Stollen und Glühwein ließen wir den Abend in fröhlicher Runde ausklingen.

Unser alljährliches Novemberseminar in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Passau fand am 10. und 11. November 2016 im Hotel „zum Koch“ in Ortenburg statt. 32 Teilnehmerinnen erwartete ein abwechslungsreiches Programm.

Am Donnerstagvormittag, nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Peter Hoft, Geschäftsführer  der KHS, und unserer Vorsitzenden Frau Gunda Pauli, referierte Herr Thomas Biermann von DATEV umfassend, informativ aber auch unterhaltsam über die Möglichkeiten und Auswirkungen der digitalen Datenspeicherung und dem damit verbundenen papierlosen Büro.

Nach dem Mittagessen starteten wir zur Betriebsbesichtigung der Firma Micro-epsilon.  Bei einem Rundgang durch die Firmengebäude wurde uns ausführlich die Welt der Sensoren-Messtechnik anschaulich nahe gebracht. Herr Michael Schäufl erläuterte uns hier die vielen Einsatzgebiete der Sensoren Technik im Alltag.

Im Anschluss daran fuhren wir zur Wallfahrtskirche Sammarei.  Hier  erzählte uns Herr Herbert Webersberger die Geschichte über die Entstehung des Wallfahrtsortes und erklärte uns die Symbolik des geschnitzten Hochaltares, einschließlich  der Figur des „gschlamperten Engels“ von Sammerei.

Den ereignisreichen Tag liesen wir bei einem gemeinsamen Abendessen genussvoll ausklingen.

Herr Marcus Carrasco von der Gesundheitsförderung AOK Passau erklärte uns am Freitagvormittag auf anschauliche Weise wie wir es schaffen, trotz unserer überwiegend sitzenden Tätigkeit fit und leistungsfähig zu bleiben. Hier ging es unter anderem um die Frage, welche Sitzposition die gesündeste sei. Antwort: „Die Nächste“.  Ein wichtiges Thema war die Arbeitsplatzgestaltung – die persönliche Einstellung des Stuhles, des Schreibtisches und des Bildschirms zueinander. Hier fungierte unsere Vorsitzende, Frau Gunda Pauli, als Versuchskaninchen.

Das Seminar endete mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem das Erfahrene lebhaft diskutiert wurde.

Zu unserem Workshop Büro Kaizen mit unserer Referentin Frau Alexandra Graßler trafen sich am 15.09. und 22.09. ca. 20 Unternehmerfrauen In der VHS in Passau.

Ziel dieses Workshops war es uns dafür zu sensibilisieren unseren Arbeitsplatz Büro dauerhaft in Ordnung halten. Dabei sind folgende Grundregeln zu beachten:

–          Verschaffen von physisch mehr Platz durch systematisches Aussortieren
–          Aufbau eines dynamischen Systems, um unsere laufende Arbeit zu strukturieren
–          Verringerung der Suchzeiten für Unterlagen aller Art
–          Steter Überblick über alle Projekte und den jeweiligen Stand
–          Leichte Übergabe an Kollegen/Mitarbeiter
–          Kopf frei bekommen für die wesentlichen Dinge

Bereits am zweiten Abend konnten wir an den Vorher – Nachher – Fotos unserer Büros sehen, dass alle Teilnehmerinnen das Gelernte umgesetzt hatten. Jetzt heißt es dranbleiben!

Gut gelaunt trafen sich zu einem sehr informativen Abend am 07.07.2016 ca. 30 Mitglieder im Gasthaus Zur Platte in Fürstenzell zu dem Vortrag „Was will ich – Was tue ich“ von unserer Referentin Frau Elisabeth Rumpfinger, Mediatorin und Supervisorin.
Frau Rumpfinger erklärte uns das Ziele   s m a r t   formuliert werden und es vier Säulen der Ziele gibt.
1.     s  für spezifisch
2.     m für Messbar
3.     a  für aktionsorientiert
4.     r   für realistisch
5.     t   für terminiert
Wichtig sei  vor allem Achtsamkeit im Umgang mit einem selber.
Nach sehr regen Diskussionen und Fragen ging ein kurzweiliger Abend zu Ende.

„Nimm das Kräutlein so du kennest“ – Seit Samstag, den 11.06.2016 kennen wir so einige Kräutlein mehr! Zu Beginn der Kräuterwanderung setzte Frau Susanne Schmauß, vom Ferienhof Schmauß, Böhmreut, mit uns eine Limonade aus Apfelsaft, Wasser und sehr vielen verschiedenen Kräutern und essbaren Blumen an – zur Stärkung nach der Wanderung. Auf einem wunderschönen Rundweg, teilweise an der Ilz entlang, erfuhren wir von Frau Schmauß vieles über Kraut und Unkraut. So gab sie uns viele Informationen über Beinwell, Johanniskraut, Sauerklee, Frauenmantel, Gundermann, Giersch, Mädesüß, Spitzwegerich, Wegdistel…

Wieder zurück am Ferienhof zeigte uns Frau Schmauß wie man einen Holunderessig ansetzt. Jede von uns durfte sich ein Fläschchen davon mit nach Hause nehmen.

Bei der anfangs zubereiteten Limonade, selbstgebackenem Kräuterbrot und in Olivenöl eingelegtem Brie auf Frauenmantel und Giersch ließen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen.

Der Ersthelferkurs am Samstag, den 14.05.2016 im BRK-Haus in Tittling erfreute sich reger Teilnahme der Unternehmerfrauen. Der Referent, Herr Michael Spitzenberger, versuchte uns in lockerer Atmosphäre viel Wichtiges zur Ersten Hilfe beizubringen. Sei es nun das generelle Verhalten bei einem Unfall, die stabile Seitenlage, Verbände, Herzdruckmassage, die Funktion eines Defibrillators und vieles mehr. Er ging auch auf gezielte Fragen und Situationen in unseren Betrieben ein. Am Schluss waren wir uns alle einig: Ob nun Ersthelfer im Betrieb oder nicht, alle 2 Jahre ist ein Erste Hilfe Kurs notwendig.

Die Kosten des Kurses wurden von der jeweiligen Berufsgenossenschaft übernommen.

Bestgelaunt machten sich am 26.04.2016 ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am frühen Morgen auf nach Ingolstadt zur Audi-Werksbesichtigung. Bei dieser Fahrt durften ausnahmsweise auch die Männer mit.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Ingolstadt ging es um 13 Uhr zu Audi. Wir wurden von Frau Stephanie Brandner am Infopavillion empfangen und zum Audi museum mobile gebracht. Hier fand so mancher sein Traumfahrzeug. Sei es nun ein „E-Bike“ aus vergangenen Zeiten oder ein 650 PS starker Prototyp – perfekt für die Autobahn.

Bei der anschließenden Unternehmenspräsentation durch Herrn Anton Poll, Leiter Finanzkommunikation/Finanzanalytik, AUDI AG, erfuhren wir alles Wissenswerte über die Audi AG. Angefangen von HORCH über die verschiedenen Entwicklungsstufen zum heutigen Weltkonzern.

Die Erlebnisführung in der Audi Produktion, vom Rollenblech bis zur Endfertigung, war sehr beeindruckend. Vor allem die Logistik, die bis ins kleinste Detail durchdachten Abläufe ließen uns staunen. Nach einer kleinen Stärkung im Audi-Restaurant ging es wieder nach Hause. Bei der Heimfahrt wurde über die Besichtigung insgesamt noch rege diskutiert .

Die Reise wurde von Gunda Pauli und Christine Graf logistisch perfekt organisiert. Nicht einmal eine geschlossene Schranke konnte uns aufhalten.

Der Landeskongress 2016 des Landesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk Bayern e.V. vom 18. – 19. März, stand diesmal unter dem Motto: „Werte leben – mit Sicherheit!“. Organisiert wurde der Kongress vom Arbeitskreis Hof.

Die Workshops am ersten Tag hatten zum Thema:  „Lebensqualität trotz Business- die 7 Kraftquellen des Lebens“ sowie „Datenschutz und Datensicherheit im Handwerk“.

Abends ging es zur Festveranstaltung ins Theater Hof, bei der wir von etlichen hochrangigen Hofer Persönlichkeiten begrüßt wurden: Dr. Harald Fichtner – Oberbürgermeister der Stadt Hof, Dr. Oliver Bär – Landrat des Landkreises Hof, Dr. Silke Launert – Mitglied des deutschen Bundestages, Thomas Koller – Hauptgeschäftsführer der HWK Oberfranken, sowie Margit Niedermeier, 1. Vorsitzende UFH Bayern. Als Festredner krönte Dr. Hans-Peter Friedrich (MdB) Bundesminister a.D. den Abend.

Am zweiten Tag stand die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Landesvorstandes im Mittelpunkt. Hier wurden wir begrüßt durch Kreishandwerksmeister Christian Herpich. Herr Uwe Leidinger von der AOK Bayern erörterte die Kooperationspläne zwischen AOK und UFH.

Die Vorstandschaft des Arbeitskreises Passau auf dem Landeskongress Hof. Von links: Irene Allmannsberger (Schriftführerin), Christine Graf (stellv. Vorsitzende), Gunda Pauli (Vorsitzende), Sabine Springer (Schatzmeisterin)

Frau Petra Reinhard vom ZBFS, Zentrum Bayern Familie und Soziales, referierte bei unserem Treffen am 15.03.2016 im Gasthof Knott in Jacking, über das Thema „Elterngeld und Elternzeit“.

Seit Einführung des ElterngeldPlus für Geburten am 01.07.2015 gibt es verschiedene Möglichkeiten für Eltern, Teilzeit zu arbeiten und trotzdem länger Elterngeld zu erhalten. Die Berechnung des jeweiligen Elterngeldes im Voraus ist nicht ganz einfach und setzt eine individuelle Beratung voraus. Auch die flexible Einteilung der Elternzeit für Mütter und Väter, BasisElterngeld – ElterngeldPlus und Teilzeit – Partnerschaftsbonus, bis zum achten Geburtstag des Kindes war sehr aufschlussreich. Auch deswegen, weil die Zustimmung des Arbeitgebers nicht erforderlich ist und trotzdem während der Elternzeit Kündigungsschutz besteht.

Zu diesem Vortrag und der anschließenden Diskussion, konnte unsere Vorsitzende, Frau Gunda Pauli, auch viele interessierte Nicht-UFH-Mitglieder begrüßen.

Zu einem informativen Abend trafen sich am 16.2.2016 ca. 30 Mitglieder im Dreiflüssehof Passau zu dem Vortrag „Corporate Design- Das Gesicht Ihres Unternehmens“  von unserem Mitglied Frau Sylvia Hofmann, Design Atelier Hofmann, Pocking.

Frau Hofmann erklärte uns Anhand eines von ihr erarbeiteten Beispiels, wie eine kreative und erfolgreiche Werbekampagne aussehen kann.
Für die Wiedererkennung eines Betriebes sind 3 Säulen wichtig.

  1. Corporate Design ( Logo )
    2.       Corporate Communications ( Werbung )
    3.       Corporate Behaviour ( Verhalten des Unternehmens, Geschäftsführung und Mitarbeiter, zur Erreichung des Unternehmenszieles )

Das Logo ist Teil unserer symbolisch codierten Welt.

Nach 1,5 Std. sehr interessanten Erklärungen ging der Vortrag zu Ende.

2015

Die Unternehmerfrauen im Handwerk Passau e.V. vertrauen auch weiterhin auf ihre bewährte Führung. Jeweils einstimmig wurden für weitere drei Jahre Gunda Pauli und ihre Stellvertreterin Christine Graf im Amt bestätigt. Die Kasse führt wieder Sabine Springer, als Schriftführerin wurde neu Irene Allmannsberger gewählt.

Gunda Pauli begrüßte die Anwesenden im Landgasthof Müller in Ruderting.  Sie erinnerte an die Aktivitäten des vergangenen Jahres und hob die Innovationen  einiger Mitgliedsdamen und Ihrer Betriebe hervor. Über die Homepage www.unternehmerfrauen-bayern.de/passau  habe man die Möglichkeit sich in das Mitgliederverzeichnis einzutragen und mit der eigenen Firma zu verlinken. In ihrem Kassenbericht konnte Sabine Springer gesunde Finanzen vorweisen, Monika Eggersdorfer attestierte eine ordentliche Kassenführung was zur Entlastung führte.

Im Anschluss ehrte Gunda Pauli mit Marianne Christoph, Rita Groß und Helga Koloczek drei Frauen für 15 jährige Mitgliedschaft im Verein. Neben der obligaten Urkunde gab es für die Treue und das Engagement das Buch über Berta Benz „Mein Traum ist länger als die Nacht“.

Dem Bericht der  2.Vorsitzenden Christine Graf über die Unternehmungen des vergangenen Jahres folgte ein Ausblick auf das kommende Jahr 2016. Veranstaltungen wie Corporate Design – Das Gesicht Ihres Unternehmens-, ein Erste-Hilfe-Kurs, eine  Werksbesichtigung bei Audi in Ingolstadt, ein Vortrag über Elternzeit, und das alljährliche Damenseminar der Kreishandwerkerschaft mit einer Firmenbesichtigung  im November sind schon geplant. An den Veranstaltungen können auch Nichtmitglieder teilnehmen.

Vom 12.11. bis 13.11.2015 fand das diesjährige Unternehmerfrauenseminar 2015 der Kreishandwerkerschaft Passau statt. 24 Teilnehmerinnen tagten und logierten im Hotelresort Reutmühle in Dorn bei Waldkirchen. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete uns, welches von der Vorstandschaft in Zusammenarbeit mit Peter Hoft zusammengestellt wurde.

Am ersten Tag vormittags referierte Herr Josef Keilhofer von der Bauberufsgenossenschaft über die Betriebssicherheitsverordnung 2015 und deren Vorschriften, Verordnungen, Richtlinien und Regeln. Er informierte und berichtete umfassend und praxisbezogen über die gesetzlichen Unfallverhüttungsvorschriften und deren Umsetzung im Betrieb. Arbeitsschutz ist eine gemeinsame Aufgabe von Arbeitgeber und Mitarbeitern. Jeder soll auf seine eigene Sicherheit achten, wobei Arbeitsschutz auch eine gemeinsame Aufgabe vom Arbeitgeber und Mitarbeitern ist. Sicherheitswidrige Zustände sind umgehend festzustellen, zu melden und zu beheben.

Nach dem Mittagsessen fuhren wir zur Hammerschmiede Josef Kindermann nach Waldkirchen. Dort erlebten wir hautnah, wie aus verschiedenen Arbeitsschritten unter Einwirkung von Hitze und Amboss, aus einem kleinen Stück Eisen, eine original handgeschmiedete Brat- und Servierpfanne entsteht –  selbstverständlich mit Garantie auf Lebenszeit!

Am späten Nachmittag berichtete dann Frau Gabriele Dostal, von der Xundland-Akademie in Vilsbiburg, über betriebliches Gesundheitsmangement. Gesunde Strukturen und Abläufe im Betrieb entscheiden, ob alle gern zur Arbeit kommen, motiviert sind und Ideen einbringen. Konflikte können durch gute Zusammenarbeit und offene Arbeitsatmosphäre frühzeitig erkannt und gelöst werden. Gesunde Mitarbeiter sind wesentliche Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes.

Daran anschließend gab es beim abendlichen Dreigänge-Menü und Ausklang des Tages viel über das tagesüber Gehörte und Erlebte zu erzählen und diskutieren.

Mit einer Art Stammtisch-Diskussion ging es am Freitagvormittag weiter. Frau Verena Reischl-Sigl, Dipl. Betriebswirtin und zertif. Trainerin trat als Moderatorin auf und wir erörterten und besprachen gemeinsam viele „Brennpunkte “ im Betrieb, mit der jede von uns täglich mehr oder weniger konfrontiert ist, wie bzw. Krankheit von Mitarbeitern, Reklamationen von Kunden, Termindruck, Zeitmanagment. Frau Reischl-Sigl motivierte uns, auch einmal Nein sagen zu können, sich mit Mut zu präsentieren und sich selbstbewusst zu zeigen. Individuelle Stärken und Schwächen erkennen und nach Menschenkenntnis handeln.

Diese interessante und lebendige Gesprächsrunde ließ den Vormittag äußerst schnell vergehen und nach dem Mittagessen ging es mit vielen neuen Erkenntnissen nach Hause.

Gemütliches Beisammensein war am Abend des 21.10.2015 um 19.00 Uhr im Waldrestaurant „Zur Platte“ in Altenmarkt bei Fürstenzell angesagt. Rund ein Drittel unserer Mitgliederinnen fanden sich in diesem traditionsreichen Gasthaus ein. Die exponierte Lage des Hauses auf 500 Höhenmeter gibt einen schönen Panoramablick aufs Donautal, in den Bayerischen Wald bis in die Alpen frei. Familie Lehner mit ihrem Team verwöhnte uns mit feinen Gerichten und Spezialitäten. Wir genossen den Abend mit guten und interessanten Gesprächen. Ein Partner- bzw. Gruppenspiel, die sogenannte „Nilpferdwaschung“ sorgte im Verlauf des Abends für zusätzliche Entspannung und Aufheiterung.

Sehr viele von uns wollten mit zur Betriebsbesichtigung zu Mymuesli nach Passau, Sailerwöhr 16, dass sogar zwei Termine am 23.09. und am 30.09.2015 jeweils um 18.00 Uhr für uns eingerichtet werden mussten.

Und das sicher nicht ohne Grund  –  Mymuesli ist regional und auch überregional zwischenzeitlich in 5 Ländern Europas ein Begriff, dahinter steht ein sehr junges und innovatives Unternehmen. Gegründet von drei Freunden und Absolventen der Uni Passau, Philipp Kraiss, Hubertus Bessau und Max Wittrock.

Herzlich begrüßt und empfangen wurden wir von Herrn Christian Greisser der fast von der ersten Stunde an mit in der Manufaktur arbeitet. Er berichtete über die Geschichte und Betriebsabläufe in den Anfangszeiten des Unternehmens, in dem noch von Hand gemixt, abgefüllt und auf kleinstem Raum gearbeitet wurde. Bei der anschließenden Führung durch die neuen Produktions- und Lagerräume empfing uns ein verführerischer Aromaduft. Wir konnten mitverfolgen, wie die köstlichen Muesli-Mischungen mit den hochwertigen Bio-Produkten hergestellt bzw. mit einer einzigartigen Muesli-Mix-Maschine gemischt und in sehr ansprechende Verpackungsdosen gefüllt werden. Die Basis der liebevoll komponierten Müslisorten sind feinste Zutaten, wie verschiedenste Getreide-und Crunchieflocken, Nüsse und Kerne sowie getrocknete Früchte, Beeren und Schokoladenflakes. Aus all diesen hochwertigen Produkten kann der Kunde sein Lieblings-Müsli Online selbst kreieren, abfüllen und sich per Paketdienst liefern lassen.

Viele Supermarktketten haben zwischenzeitlich die große Vielfalt der vorgemixten Müslis in ihren Verkaufsregalen z.B. Bircher-, Schoko-, Früchte-, Kinder- und Sportmüslis. Zudem betreibt das Unternehmen fast an die 30 Läden in Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. In diesen Hotspots kann man die verschiedensten Lieblingsmüslis, Müsli2Go-Becher und neu auch Müslidrinks und feinsten Biotee erwerben.

Die angenehme und informative Betriebsführung vermittelte uns eine neue Sichtweise auf das Produkt Müsli bzw. Mymuesli und welche Wissenschaft, Organisation, Marketing, Logistik und v. m.  dahinter steckt, um sich so erfolgreich am Markt zu positionieren.

Bestimmt hat sich schon jede von uns die verschiedenen Muesli2go-Variationen schmecken lassen, die uns am Schluss der Führung überreicht wurden!?!

Im Rhodos, beim Griechen, ließen wir jeweils die Abende kulinarisch, gesprächsreich und unterhaltsam ausklingen.

Newsletter mit dem Tool MailChimp erstellen, das war das Thema des Praxisworkshopes, der am 24.07.2015 von 19.oo bis 22.oo Uhr in der VHS in Passau stattfand. 8 Mietgliederinnen nahmen teil.

Frau Alexandra Graßler, Fachfrau im Bereich Wissensmanagment und Sozial Media informierte uns eingangs über die Grundregeln und Möglichkeiten die zu beachten sind, wenn Newsletter erstellt und versendet werden. Wichtig ist:

• Die richtige Software (kein Outlook) wählen
• Nur mit Erlaubnis versenden – double in!
• Nur so viel Info abfragen wie nötig
• Anmeldebutton auf der Seite integrieren
• Textbegrüßungsmail
• In Kampagnen denken
• Den richtigen Versandzeitpunkt wählen
• Der Betreff entscheidet
• Letter auswerten und daraus lernen
• Kampagnen mit Facebook & Co verknüpfen

Daran anschließend erstellte jede Teilnehmerin zuerst individuell einen Account bei dem kostenlos nutzbarem Tool Mailchimp („Briefäffchen“), bei dem bis zu 2000 eMail-Empfänger kostenfrei und rechtssicher erreichbar sind. Im weiteren Verlauf des Kurses kreierten wir dann gemeinsam unter professioneller fachlicher Anleitung von Frau Graßler einen Muster-Newsletter.
Unsere Meinung und Einstellung zu diesem Medium hat sich während der Erstellung dieses Briefes am PC gravierend geändert. Wir sehen nun die tägliche Flut der Newsletter in unseren E-Mail-Postfächern, mit einem positiveren Blick.
Der Workshop war sehr informativ und interessant und regt an, auch in Zukunft dieses Medium für Kundenkontakte und Werbung zu nützen.

Am 26.06.2015 fand das 6. Jahrestreffen der UFH Niederbayern/Oberpfalz in Frauenau statt.
Neun Teilnehmerinnen von uns gesellten sich zu 65 Kolleginnen aus den Arbeitskreisen Regen, Amberg/Sulzbach, Oberpfalz, Landshut, Rottal-Inn, Straubing und Regensburg im Hotel St. Florian. Ausrichter dieses Treffens waren dieses Mal die Unternehmerfrauen des AK Regen mit ihrer Vorsitzenden, Marie Luise Kolmer, die uns bei bestem Wetter im Gastgarten des Hotels empfingen.
Frau Kolmer begrüßte als Gäste, Herrn Helmut Brunner, unseren Bayer. Landwirtschaftsminister, Herr Michael Adam, den Landrat des Landkreises Regen, Herrn Richard Hettmann, den Vizepräsidenten der Handwerkskammer und Frau Margit Niedermaier, unsere Landesvorsitzende.
Herr Brunner und Herr Adam stellten in ihren Grußworten und Reden den Landkreis Regen in den Fokus und berichteten über die Wirtschaftskraft, den Tourismus, die Beschäftigungs- und Arbeitslosenzahlen und vor allem über das Glasmacher-Handwerk, das seit jeher dort von großer Bedeutung ist.
Das Handwerk allgemein ist im gesamten Bayerischen Wald ein enormer Erwerbsbereich mit hochmotivierten und qualifizierten Mitarbeitern, aber leider quälen auch hier Nachwuchssorgen diesen wichtigen Wirtschaftszweig.
Die Politik, die Gesellschaft, die Schulen und auch wir müssen alles daran setzen, junge Menschen dafür zu begeistern und zu fördern. Auch die aktuelle Flüchtlingswelle, wo sehr viele junge Menschen zu uns strömen, soll als Chance zur Ausbildung von Fachkräften gesehen werden.
Herr Brunner thematisierte auch die Vorschriften und den zusätzlichen Arbeitsaufwand rund um den Mindestlohn und betonte, dass er sich für Reformierung des Gesetzes sehr einsetzen werde.
Herr Hettmann und Frau Niedermaier würdigten besonders unseren hohen und vielschichtigen Arbeitseinsatz in unseren Familienbetrieben, die das Rückgrat unserer Wirtschaft sind.
Nach dem Mittagsessen beherrschte das Wissen ums Glas den weiteren Verlauf des Treffens.
Bei einer Führung durch die Fa. Eisch Glaskultur wurde uns die vielfältige Kunst des Glasblasens und Veredelns gezeigt und erklärt. Beim anschließenden Durchgang durchs Glasmuseum Frauenau erfuhren wir zudem viel Geschichtliches u.a. über diesen ältesten Werkstoff des Menschen. Gegenstände aus Glas sind seit jeher funktionell, individuell und kunstvoll.
Viele dieser verschiedenen und farblich lebendigen Erzeugnisse konnten wir dann beim Rundgang im Werksverkauf der Fa. Eisch erwerben.
Gemeinsames Kaffeetrinken mit vielen guten, interessanten Gesprächen und Kontakten ließen das Treffen ausklingen.

Mit einer kleinen Wanderung von Philipsreut aus, unter Führung von Sabine Springer, verbanden wir am Samstag den 30.05.2015, den Besuch des Freiluftschauspieles über das verlassene Dorf Leopoldsreut.
In dritter Auflage spielten ca. 100 Mitwirkende die Geschichte des Dorfes, das von 1618 bis 1962 existierte. Bei dieser Vorführung konzentrierten sich die Handlungen ab dem Ende des Zweiten Weltkrieges und die Zeit danach bis zur Auflösung des Dorfes. Gespielt wurde am Originalschauplatz, auf der Bühne und Kulisse zwischen Kirche und Schulhaus, die noch bestehen und auf der Dorfstraße in 1108 Metern luftiger rauer Meereshöhe. Die verschiedenen schauspielerischen Szenen zeigten uns berührend die schönen und schweren Zeiten des Dorfes mit den harten Lebensumständen. Diverse Filmeinspielungen mit Reflexionen und Originalaufnahmen untermalten die Vorstellung. Dabei wurden eindrucksvoll das Leben und der Mythos der dem aufgelösten Dorf obliegt, dargestellt. Unser Respekt gilt allen Akteuren und Mitwirkenden die zu diesem wunderbaren Schauspiel mitten im Wald beitrugen.

Am 17.04. besuchten wir im neu renovierten Fürstbischöflichen Stadttheater zu Passau das Musical „La Cage aux Folles“ von Jerry Hermann & Harvey Fierstein.
Wir erlebten eine tolle Inszenierung auf einer Bühne in Clubatmosphäre des Rotlichtmilieus, voll Glitter, Tanz, Erotik, vielen „schrillen Vögeln“ und schwungvoller Musik. Das Aufführung zeigte in übersteigerter und berührender Art die Tragik der homosexuellen Paare in unserer Gesellschaft. Jean-Michel, der leibliche Sohn des Clubbetreibers Georges und seines Lebenspartners Albin, der ihn wie eine Mutter groß zog, will heiraten…, Anne, eine Frau und die Tochter eines konservativen Lokalpolitikers. Wo bekommt man auf die Schnelle eine vorzeigbare Mutter her und wie verwandelt man den Travestie-Club „La Cage“ in Windeseile in ein „gut bürgerliches Wohnzimmer“ dem der Bräutigam vermeintlich entstammen soll, als sich die Eltern der Braut zum Besuch ankündigen? Eine schreckliche Zwickmühle, in der Verleugnen, Verkleiden und Täuschungen doch die Wahrheit ans Licht rücken und die zu guter Letzt doch Akzeptanz findet.
Wir feierten auf besten Plätzen eine höchst schauspielerische Darbietung mit stehenden Ovationen.

„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“
Farb- und Stilberaterin, Marianne Eder, zeigte uns am 19.03.2015 um 19.00 Uhr in ihrem Hause in Winzer, wie wir unsere Vorzüge optimal zur Geltung bringen.
Stimmt die Farbharmonie unserer Kleidung, passen Stil, Frisur, Brille und Make-Up zum Typ, so wirkt jeder jünger, sympathischer und wesentlich attraktiver.
Frau Eder erklärte uns bei Ansicht im Tageslicht-Spiegel unter Auflegen von verschiedenen Farbtüchern und dem Feststellen des Gesichtsteints bzw. dem Zusammenspiel dieser Farben, zu welchem Typ wir tendieren (Winter- Sommer- Frühlings- oder Herbsttyp)
Zwei von ihr arrangierte Models zeigten uns bei verschiedenen Vorführungen, wie durch optimale farbliche und stilistische Bekleidung eine Harmonie des Inneren und Äußeren erzielt wird. Zur Findung dieses typgerechten Erscheinungsbildes ist es unbedingt erforderlich, die Figur, den Körperbau und die Größe einzubinden.
Durch eine Farb- und Stilberatung wird der Einkauf von Kleidung und diversen Accessoires, einfacher, zielgenauer und nachhaltiger.

„Die Kraft der Gedanken“, das Thema unsere ersten Veranstaltung 2015.
Zahlreiche Mitgliederinnen und Gäste kamen am 15.01.2015 nach Hutthurm ins Cafe-Restaurant Topolino.

Bernhard Straif, Dipl. Mentaltrainer, der Referent des Abends, berichtete sehr interessant und amüsant über das Gedankenleben des Menschen.

Täglich durchwandern das Gehirn ca. 50000 -60000 Gedanken, wobei nur 10% davon wahrgenommen werden, der Rest davon ist unterbewusst.
Herr Straif berichtete mit vielen alltäglichen Beispielen was positive und negative Gedanken für Ursachen und Wirkung haben.

Für negative Gedanken soll man sich Schranken setzen oder die Klomuscheltherapie anwenden, d.h. „Sorgen einfach gedanklich wegspülen“ oder gewisse Rituale einfach nicht mehr tun.

Generell positiver Denken und sich mit positiv denkenden Menschen umgeben!
Er betonte, tolerant zu sein, Werte zu schätzen, dankbar für Bisheriges sein.
Sport zu betreiben oder Spazieren gehen – jeder Schritt baut Lasten ab!
Probleme als Chance sehen und relativieren, Entschuldigen und Verzeihen können.
Wenn wir diese „ Kraft der Gedanken“ erkennen, spüren und umsetzen, leben wir uns viel leichter.

Ein Impulsvortrag, der viele Vorsätze erweckte, sehr passend zum Jahresanfang.

„Mehr Netto vom Brutto“
Lohnkostenoptimierung,
Innovative Vergütungsmodelle, Mitarbeiter finden, binden und motivieren ….
über diese Schlagworte referierten am 24.02.2015 um 19 Uhr im Hacklberger Bräustüberl
Herr Korbinian Faltner, Geschäftsführer, und Herr Fabian Erbersdobler, Steuerberater, der CENTURA Personal GmbH & Co. KG.
Beide Referenten informierten uns umfangreich über die verschiedenen und attraktiven Vergütungsbausteine, die der Gesetzgeber steuerfrei oder pauschal zu versteuern, seit mehreren Jahrzehnten bereithält. Angst vor zusätzlichem Arbeitsaufwand sowie Haftungsfragen hielten viele Unternehmen und auch Steuerberater bisher davon ab, diese Vergütungsmodelle umzusetzen.
Vom Tank- und Einkaufsgutschein, Zuschüsse fürs Mittagessen, für Werbekosten, für Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeit, Übernahme der Betreuungskosten für Kinder, Erholungsbeihilfen, bis hin zur Direktversicherung ist vieles möglich, wovon sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren.
Sehr praxisbezogen erläuterten uns die beiden Fachmänner, wie wir diese Vergütungsmodelle rechtsicher um- und einsetzen können. Es wurden viele Fragen dazu aus unserer großen Teilnehmerrunde beantwortet.

2014

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier in Verbindung mit der Jahreshauptversammlung fand heuer am 03.12.2014 um 19:00 Uhr im Cafe – Restaurant OBERHAUS in Passau statt.
Über den Dächern und Lichtern Passaus feierten wir im großen Kreise den Jahresabschluss. Das Service-Team vom Chefkoch Josef Feichtinger verwöhnte uns mit kreativer bodenständiger bayerischer Küche. Gesprächsreich, unterhaltsam und besinnlich verging der Abend in diesem wunderschönen Umfeld viel zu schnell.

Vom 06.11. bis 07.11.2014 fand in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Passau das alljährliche Unternehmerfrauen-Seminar statt. Heuer trafen wir uns auf Schloss Neuburg, in den historischen Gasträumen der Hoftaverne. Ein abwechslungsreiches und interessantes Programm erwartete die 25 Teilnehmerinnen, zusammengestellt und organisiert von Peter Hoft und Gunda Pauli.

Donnerstagvormittags horchten wir gespannt und gerührt dem Vortrag von Alexander Veit nach dem Motto „Warum spricht mein Körper und ich weiß gar nichts davon?!“ Er zeigte uns teils skurril, wie wir mit Körpersprache „unsere Rollen“ spielen können und wie wir durch Körperhaltung, Geste, Tonfall, Mimik und allgemeines Raumverhalten auf unser Gegenüber wirken und welchen Status wir ausdrücken.

Nachmittags besichtigten wir die Motorenfabrik Hatz in Ruhstorf. Herr Zwicklbauer berichtete über die Anfänge und die Geschichte des Unternehmens und führte uns durch die Produktionsräume, in denen hochqualitative, zuverlässige und robuste Dieselmotoren und Aggregate entwickelt und hergestellt werden. Zu dem fertigt Hatz hochpräzise Motoren-und Antriebskomponeten, wie Pleuelstangen, Kurbelwellen und Gehäuse, die ihren Einsatz in Nutzfahrzeugen, Autos, Motorräder sowie in Agrar- und Druckmaschinen weltweit finden.

Danach stand der Besuch der Holzwerkstätte bzw. des Ateliers von Peter Wagensonner in Kleeberg auf dem Programm. Wir waren inspiriert über die Skulpturen, Holzkugeln und Objekte, die der Künstler aus verschiedenen Baumstämmen und Wurzelstöcken fertigt, in dem er sie komplett aushöhlt. Im Stamm- und Wurzelholz wiederspiegelt sich die Geschichte des Baumes.

Lustig und unterhaltsam war es dann beim Dreigänge-Menü am Abend in der Hoftaverne. In unsere Frauen-Runde gesellte sich auch unser Kreishandwerksmeister Siegfried Piske und wir hatten gute und interessante Gespräche.

Am nächsten Vormittag referierte Brigitte Fuchs (Perspektivtrainerin) über „Rhetorik im Verkauf“, „Wie kann ich Kunden überzeugen und gewinnen?“. Beim Verkaufen soll der Kundentyp erkannt werden, um eine Strategie zu entwickeln und eine „gemeinsame Schnittmenge“ zu finden. In dieser sollen sich die Wünsche, Ziele und Erwartungen des Kunden und Verkäufers treffen. Kommt es nach erledigtem Auftrag doch zu Reklamationen, dann soll man diese nicht als Übel sondern als Chance zur Verbesserung sehen. Frau Fuchs überreichte uns ein Skript mit vielen Beispielen zur Anwendung.

Für den kulinarischen Gaumenkitzel und den Service während des Seminares sorgte das bekannte Team des Chefkochs Klaus Eglseder und Andrea Ortner.

Am 23.10.2014 trafen wir uns zum Stammtisch im Bio-Wirtshaus „Zum Fliegerbauer“ im Stelzlhof in Passau (geplant war eigentlich für Oktober eine Podiumsdiskussion – diese musste leider aus verschiedenen Gründen ausfallen).
Zwei große Tische füllten sich mit uns in diesem gemütlichen urigen Wirtshaus. Beim Essen und Trinken, fast ausnahmslos aus Bioprodukten, hatten wir gute und interessante Gespräche. Gunda´s mitgebrachte Bio-Weintrauben trugen dazu bei, Geld zu Spenden für einen sinnvollen und unterstützenden Zweck.

Am Mittwoch, den 15.10.2014 lud uns die Deutsche Bank im IBB Hotel in Passau zum Themenabend
„Die Zukunft selbst sichern!“ ein.
Erbfolge, Pflege, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Familie – Themen von höchster Relevanz !

Es referierten, Herr Oliver Thoma, Volljurist bei der Deutschen Bank, Frau Andrea Grasmeier, Leiterin des Wohn- u. Pflegezentrums St. Benedikt in Passau und Herr Sven Fickardt von der Zürich Versicherungsgruppe.

Jeden von uns kann es treffen, durch Unfall oder Krankheit plötzlich auf die Hilfe anderer Personen (Lebens-Ehepartner, Kinder) angewiesen zu sein und dann ist es vorteilhaft, wenn vorher durch Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung wichtige Angelegenheiten geregelt sind. Mittlerweile muss fast jeder Zweite damit rechnen, im Alter früher oder später pflegebedürftig zu werden. Und das kostet viel Geld. Eigene Konten sind dann meist schnell leer gefegt. Vermögenssicherung ist deshalb vorrangig.

Die Referenten informierten uns praxisbezogen über die verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung der Vorsorge und Betreuung, wie z.B. die Pflege-Rente zur finanziellen Absicherung und wie die Pflege im Altenheim gestaltet werden kann und v.m.

Beim anschließenden Imbiss standen die Referenten für weitere Fragen zu diesen Themen bereit

Am 23.07.2014 um 19:30 Uhr trafen wir uns im Steinweg 4 in Passau.
Unser Mitglied, Marianne Zaglauer und Ihre Kollegin, Trudi Tacke, nahmen uns in ihren wunderschönen historischen und einladenden Räumen mit auf eine „entspannende Meditationsreise“.
Zu Beginn sprach Dr. Jörg Tacke über die „Quantenheilung“ in der auf die Verbundenheit von Bewusstsein, Geist und Bewegung, Ernährung und Licht gesetzt wird.
Nach diesem kurzen Statement begaben wir uns auf die „meditative Reise“, die mit freiem Tanz und Bewegungsübungen begann und mit sanftem Yoga weiterführte. Ein Body-Scan rundete die entspannende Reise ab. Bei diesem „ Inneren Abtasten des Körpers“ in völliger Ruhe, in Liege- und Sitzposition und in Begleitung dezenter Musik richtet sich der Focus auf verschiedene Körperbereiche. Dabei tauchen nicht nur angenehme sondern auch unangenehme Empfindungen, Gedanken und Emotionen auf. Wir empfanden diese erste „Anwendung“ als Entspannung und Wohlgefühl. Das Ziel des Bodyscan ist aber, das Bewusstsein zu trainieren und die Aufmerksamkeit zu steuern. Ein neue Erfahrung für uns.

Am 14.05.2014 im Restaurant Dreiflüssehof in Passau um 19.30 Uhr horchten 23 Teilnehmerinnen gespannt den Neurowissenschaftlichen Impulsvortrag „Warum spüre ich was du fühlst“ von Sonja Rüter.

Körpersprache ist Primärsprache der Menschen und wird von allen Nationen verstanden und ist äußerst aussagekräftig. Die Körperhaltung, Mimik und Gestik, die Signale und Botschaften die intuitiv ausgesendet werden, der Sprachton und die Augen (der Spiegel unserer Seele) verraten viel über unseren Gesprächspartner. Der erste kurze Eindruck (ca. 90 Sek.) ist oft entscheidend, einen Menschen eigenschafts- und charaktermäßig einzuschätzen.

Ist diese Person extrovertiert, gesellig, gewissenhaft, offen, ruhig, genau, gelassen, kultiviert, risikobereit, sympathisch, schweigsam usw.?

Frau Rüter zeigte uns während des Abends durch viele Gebärden, Gestiken und Körperhaltungen, wie Menschen in gewissen Situationen reagieren und wie diese Signale vom Gegenüber interpretiert werden. Jeder Teilnehmerin wurde bewusst, was wir für eine Körpersprache sie selbst ausdrückt und wie Sie sie sinnvoll im Geschäftsleben einsetzen und auch verbessern kann, ohne zusätzlich eine andere Fremdsprache zu erlernen.

Am Donnerstag den 10.04.2014 um 18.30 Uhr besichtigten 23 Mitgliederinnen die

Zigarrenmanufaktur Wolf & in Ruhland in Perlesreut.

Frau Cornelia Stix, die Geschäftsführerin der Manufaktur, empfing uns herzlich in Ihren Fabrikations-Räumen mit historischer Betriebsausstattung in denen es nach verschiedenem Tabak riecht, der aus fernen Ländern, wie Sumatra, Java, Brasilien und Kentucky importiert wird.

Die Inhaberin erzählte uns Geschichtliches vom Gründer der Firma, Hermann Wolf und seiner Schwägerin, Käthe Ruhland und der Übersiedelung 1917 von München nach Perlesreut, wo er den Teilhaber Karl Hilz fand, den Großvater von Ihr.

Die fleißigen und handwerklich geschickten Leute in und um Perlesreut, vor allem Frauen, waren damals dankbar für den sicheren Arbeitsplatz. Revolutionär war zur damaligen Zeit auch die Gründung sozialer Einrichtungen wie Kindergarten, Duschanlagen und Suppenküche durch die Firmeninhaber, die Beruf und Familie der Mitarbeiter in Einklang bringen ließen.

Die Zigarren und Cigarillos werden seit jeher in reinster Handarbeit hergestellt und in Buchenholzformen gepresst. Frau Stix führte uns vor, wie eine Virginia-Zigarre entsteht bzw. gerollt wird. Sie ließ uns wissen, dass nach dem zweiten Weltkrieg der Zigarrenkonsum sehr schrumpfte und auch das Rauchverbot von 2010 sein Übriges dazu tat. Viele Stammkunden blieben aber der Manufaktur treu und bestellen nach wie vor diese feinen Tabakwaren, die sehr originell in Holz-Schachteln verpackt sind und Deutschland- und Europaweit verschickt werden. Alle samt waren wir beeindruckt von dieser inforeichen Führung in diesem „klein Havanna“ im Bayerischen Wald.

Anschließend kehrten wir noch im Gasthaus Hafner „ gleich um die Ecke“ ein und ließen den Abend kulinarisch, unterhaltsam und gemütlich ausklingen.

iPad und iPhone bzw. Smartphone und Tablet-PC als digitaler Helfer

im Unternehmen und auch Privat.

Dies war das Thema unseres 3. Treffens des Jahresprogrammes am 13.03.2014 um 19:30 Uhr in der IHK Akademie in Passau, Nibelungenstr. 15. 16 Teilnehmerinnen horchten gespannt, was der Referent, Herr Stefan Damberger, von der Fa. Innowerk-IT GmbH aus Passau über diese innovativen Kommunikationsgeräte zu berichten hatte.

Im Laufe des Abends erhielten wir einen Überblick über die Fabrikate und Modelle sowie die Betriebssysteme der einzelnen Geräte und deren Anwendung, Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten z.B. in Nachrichten- und Video-Streams, Telefonie, Skype, Homebanking, Foto-Video-Bildbetrachtung, Dropbox, Soziale Netzwerke, App-Safari u. v. m. Uns wurden die Leistungsmerkmale der unterschiedlichen Geräte erklärt und die Vor- und Nachteile von PC, Tablet und Smartphone im Vergleich. Der Referent zeigte uns einiges an Zubehör welches es für die Geräte gibt. Er informierte uns praxisbezogen und sprach über die Nutzung sinnvoller Apps, über die Sicherheit in den Betriebssystemen und den Einsatz vorhandener Schutzmechanismen. Bei der Anschaffung von solchen Geräten riet er uns, nicht unbedingt auf die billigsten Anbieter zu setzen – Qualität lässt sich hören, fühlen, spüren und sehen!

Wanderung zum Dreisessel mit Reindlessen

Am 15.02.2014 und 16:00 Uhr rief unser Bayerwaldberg DREISESSEL, ihn zu erklimmen.

Die zweite Unternehmung unseres Jahresprogrammes 2014

Bei frühlingshaften Temperaturen und bestem Wetter, jedoch kaum Schnee, fanden sich 18 Mitgliederinnen am Fuße des Berges, am Frauenberger Parkplatz ein.

Ausgerüstet mit Stöcken anstatt mit Schlitten, erwanderten wir gut gelaunt und gesprächsreich mit kleinen Ruhe- und Trinkpausen den Gipfel. Wir wurden belohnt mit fantastischer Fernsicht rundum bis in die Alpen und traumhaftem Sonnenuntergang.

Im Berggasthof wartete dann schon die zweite Belohnung des Tages, die kulinarische.

Ein Reindl-Essen wurde uns serviert, mit verschiedenen Fleisch- und Knödelsorten sowie herzhaftem Sauerkraut. In heiterer, lustiger und unterhaltsamer Runde ließen wir uns diese Köstlichkeiten schmecken. Der Abend verging schnell und wir genossen den Rückmarsch mit brennenden Fackeln in einer klaren hellen Vollmondnacht – traumhaft und dies „vor unserer Haustür!“ – Freilich, bergab mit dem Schlitten hätten wir noch einiges mehr an Spaß gehabt, deshalb ist Wiederholung angesagt, im nächsten Winter mit hoffentlich genügend Schnee!

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