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Der Bericht über den Landeskongress der UnternehmerFrauen Bayern vom 01.-02.04.2022 in Ansbach im Handwerksmagazin:
https://www.handwerk-magazin.de/kategorie/unternehmerfrauen/
niederbayernTV
Wirtschaft in Niederbayern – Sendung vom 08.03.2022
mit Claudia Beil – Landesvorsitzende UFH Bayern
und Manuela Nemela – Vorsitzende UFH Landshut
die Sendung findet ihr unter folgenden Link: https://deggendorf.niederbayerntv.de/mediathek/video/wirtschaft-in-niederbayern-vom-8-03-2022/?fbclid=IwAR3coQjJUpYGliCiTRltdVDGGIR_D9G2SSS_4FJ8cWqDRCFCIyUixG3zM_Y
Erschienen in der Februar Ausgabe des „Handwerk Magazin“
und auf Facebook am 15.02.2022 handwerk magazin
Schriftführerin im Landesverband und stellv. Vorsitzende AK Passau Susanne Szamosi
Erschienen auf Facebook und Instagram am Tag der Unternehmerin – 19.11.2021
https://wirtschaftsregion-passau.de/
Frauen sind in vielfältigen Positionen Leistungsträgerinnen. Eine von Ihnen: @Christine Graf, die sich seit 2018 als Vorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk Passau engagiert.
Business as usual war gestern. Am Tag der Unternehmerin sprechen wir mit Ihr über die neue Sheconomy, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.
Das ganze Interview findet ihr unter: https://wirtschaftsregion-passau.de/…/tag-der…
von Hans Moritz – Merkur.de – 01. Februar 2021
Claudia Beil (55) ist neue Landesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk
Claudia Beil (55) ist neue Landesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk. Wir haben uns mit der Powerfrau aus Eichenkofen über ihr neues Amt unterhalten. Bald wird sie eine sehr hohe Auszeichnung in Empfang nehmen dürfen.
Erding – Ein paar Zentimeter können eine große Frauenbewegung sein. Jahrhundertelang standen die Gattinnen von Handwerksmeistern sowie Klein- und Mittelständlern hinter ihren Männern, hielten ihnen ohne Lohn den Rücken frei, waren Mädchen für alles. Heute begegnen sie ihnen auf Augenhöhe. Viele Ehefrauen sind aus den Betrieben nicht mehr wegzudenken und Garantinnen für den unternehmerischen Erfolg. Das ist das maßgebliche Verdienst der Unternehmerfrauen im Handwerk (UfH).
Amtsübernahme in der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg
Deren Landesvorsitzende ist jetzt eine Erdingerin – Claudia Beil aus dem gleichnamigen Malerbetrieb in Eichenkofen. Die 55-Jährige übernimmt die 1300 Mitglieder starke Organisation mit 27 Kreisverbänden (hier heißen sie Arbeitskreise) in der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg.
Beils berufsständige Karriere begann durch einen Zufall. „1999 habe ich über einen Kollegen meines Mannes erfahren, dass die damaligen Meisterfrauen einen Kurs zur Bürokauffrau anboten. Angesprochen waren vor allem die Gattinnen, die seit jeher im Büro mitarbeiten.“ Sie nahm teil, erlebte eine „tolle Zeit“ und bestand. „Ich habe mich in dem Kreis gleich wohlgefühlt.“ Deshalb war es für Beil eine Selbstverständlichkeit, den Arbeitskreis Freising aus der Taufe zu heben.
Doch schon damals sei ihr klar gewesen: „Das brauchen wir in Erding auch.“ 2004 war es soweit – und Beil übernahm gleich den Gründungsvorsitz. Sie ist es bis heute. „Wir haben viel Rückenwind von Landrat Martin Bayerstorfer, Bürgermeister Karl-Heinz Bauernfeind und Kreishandwerksmeister Albert Roth bekommen“, erinnert sich die tüchtige Geschäftsfrau. Allerdings habe man damals stark gegen das Vorurteil der Männer ankämpfen müssen, frau treffe sich zum Kaffeekränzchen. Von Anfang an ging es bergauf. „Heute sind wir 60 Mitglieder und freuen uns über jedes weitere“, versichert Beil.
Im gleichen Jahr begann ihre überregionale UfH-Karriere. In der Landesverbandsversammlung organisierte sie den Landeskongress. Beil war Patriotin genug, um das große Treffen 2008 nach Erding und Freising zu holen. „Das war ein tolles Event“, blickt sie zurück. Das sollte honoriert werden. Im gleichen Jahr zog die Eichenkofenerin in den erweiterten Landesvorstand ein – als Regionalbeauftragte für Oberbayern.
Seither hat sie viel erlebt, weit über den Anspruch, die Interessen der Unternehmfrauen zu vertreten und das Fachwissen stets zu erweitern, hinaus. „Es waren auch traurige Erlebnisse dabei, etwa wenn der Geschäftsinhaber krank wurde oder starb. Dann galt es die Unternehmensnachfolge zu klären oder einen Betriebshelfer zu organisieren.“ Das starke Netzwerk sorgte dafür, dass dies oft gelang. „Aber oft wollten wir einfach nur für die Familien da sein.“
2012 stieg Beil zur stellvertretenden Landeschefin auf, im November 2020 folgte sie auf Doris Unger an die Spitze der UfH Bayern. Zu ihren Aufgaben gehört neben der Führung der UfH auch Lobbyarbeit. „Wir wenden uns mit unseren Anliegen, etwa dem Bürokratieabbau, regelmäßig an die Politik.“ In Erding hat sie dabei einen direkten Draht zu Bundestagsabgeordnetem Andreas Lenz und Landtagsabgeordneter Ulrike Scharf.
Sie selbst hat ihr Ziel erreicht: Beil macht im Malerei-Betrieb die Finanzbuchhaltung, die Lohnabrechnung und die Werbung, immer mehr auf Social Media.
Derzeit treibt auch die UfH die Corona-Krise um. „Uns trifft es sehr unterschiedlich. Die Baubranche boomt und konnte durcharbeiten. Aber in anderen Bereichen sieht es schlimm aus, etwa bei den Friseuren.“ Für viele Verbote hat sie kein Verständnis. „Die Autohäuser etwa sind geschlossen, Kundenbesuche hingegen möglich. Umgekehrt wären dank Hygienekonzepten alle besser vor einer Ansteckung geschützt“, ist sie überzeugt – und hat deswegen schon Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger geschrieben. Auch versteht sie nicht, warum nicht etwa abgemeldete Reisebusse den Schülerverkehr entzerren dürfen.
Die Bundeshilfen seien für viele Betriebe zu wenig und würden zu spät überwiesen. Sie selbst sehnt das Ende des Lockdowns herbei – auch aus einem privaten Grund: Dann kann ihr Landtagspräsidentin Ilse Aigner endlich die Verfassungsmedaille in Silber überreichen. „Darauf bin ich wahnsinnig stolz. Ich werde sie für alle Unternehmerfrauen entgegennehmen. Wir sind ein tolles Team.“
Infos im Internet: unter www.unternehmerfrauen-bayern.de
ham
Das Internetportal „Ausbildung und Handwerk“ eine Initiative der UnternehmerFrauen im Handwerk aus Landshut, Erding und Freising ist Online.
Ausbildungsberufe im Handwerk und Firmen aus den drei Landkreisen werden vorgestellt. Natürlich erfährt man auch, wo es Praktikumsplätze gibt.
Frauen sind im Handwerk unverzichtbar
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Aktionsbündnisses Parité in den Parlamenten,
hier ein kurzer Zwischenbericht:
Unsere neue Website ist online. Alle Infos, Spenden- und Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie jetzt unterwww.aktionsbuendnis-parite.de. Wir sind darauf sehr stolz und freuen uns, wenn Sie unsere Website in Ihren Netzwerken bekannt machen.
Am 28. Oktober findet ein Infotag zum Thema Parité in den Parlamenten im Senatssaal des Bayerischen Landtages statt. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich, wir werden Sie über Twitter und Facebook auf dem Laufenden halten. Der Infotag ist initiiert vom Bayerischen Landesfrauenrat und bietet Politikerinnen und Politikern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Presse die Möglichkeit, sich über das Thema Parité in den Parlamenten und über unser Aktionsbündnis zu informieren. Wir versprechen uns eine große Öffentlichkeitswirksamkeit und Reichweite.
Die Klageeinreichung erfolgt zum 1. Dezember, dem Bayerischen Verfassungstag. Wir werden im Vorfeld am 24. November im Verein für Fraueninteressen nachmittags eine Veranstaltung zum Thema organisieren. Prof. Dr. Silke Laskowski hat ihre Teilnahme bereits zugesagt. Wir bitten Sie, sich diesen Termin vorzumerken. Sie werden noch eine gesonderte Einladung erhalten.
Ein kurzer Zwischenstand zum Spendenaufkommen. Wir möchten uns bei allen bisherigen Spenderinnen und Spendern herzlich bedanken! Unser Spendenziel haben wir zur Hälfte erreicht. Bitte helfen Sie uns, weitere Spenderinnen und Spender zu finden. Jede Spende ist uns willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Organisations-Team
Brigitte Rüb-Hering, Stefan Sasse, Christa Weigl-Schneider
UnternehmerFrauen im Handwerk entwickeln Bilderwörterbuch
Link zur Handwerker App
Berlin. Viele Projekte und Ideen sind bereits auf den Weg gebracht worden, um die zahlreichen Menschen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, wirksam zu integrieren. Wichtigster Integrationsbaustein ist zweifellos der Spracherwerb. Der Zugang zum Beruf erschließt sich vor allem über die Sprachkompetenz.
„Für eine echte und nachhaltige Integration benötigen Flüchtlinge eine qualifizierte Ausbildung. Nur so haben diese Menschen die Chance, in der Mitte unserer Gesellschaft anzukommen. Gleichzeitig braucht das Handwerk dringend Fachkräfte. Darin liegt eine große Chance! – für beide Seiten“, betont Heidi Kluth, Bundesvorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) und zugleich Vorsitzende des UFH-Landesverbandes Niedersachsen.
Genau hier setzt das gemeinsame Projekt der Unternehmerfrauen aus Bayern und Niedersachsen an. Heidi Kluth sowie Margit Niedermaier vom UFH-Landesverband Bayern stellten auf dem diesjährigen UFH-Bundeskongress in Berlin als Integrationshilfe das erste Bilderwörterbuch des Handwerks für Flüchtlinge vor. Es enthält rund 180 Begriffe aus elf Handwerksberufen, übersetzt in die Sprachen Englisch, Französisch, Polnisch, Arabisch und Farsi, ergänzt mit erklärenden Bildern handwerkstypischer Werkzeuge. Zudem enthält das A5-formatige Heft die wichtigsten Vokabeln rund um die duale Ausbildung im deutschen Handwerk. „Dieses Vokabelheft soll Einstiegshilfe und ganz pragmatischer Begleiter am Praktikums-, Arbeits- oder Ausbildungsplatz sein“, so Margit Niedermaier. „Im Heft ist außerdem ausreichend Platz für eigene Wort-Ergänzungen.“
Unterstützt wurde die Umsetzung des Heftes von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, von der Hanns-Seidel-Stiftung in Bayern sowie von der Arbeitsgemeinschaft Kirche und Handwerk in Hannover. „Wir sind unseren Unterstützern sehr dankbar, denn ohne ihre Hilfe hätten wir das Vokabelheft kaum so schnell verwirklichen können“, sagt Margit Niedermaier. Heidi Kluth ergänzt: „Das Handwerk wirbt nicht umsonst mit dem Slogan, der auch hier zutrifft: Es ist egal, wo du herkommst – wichtig ist, wo du hinwillst!“
Das Heft wird ab ca. Dezember in Einzelexemplaren kostenlos abgegeben, bei größeren Bestellungen erhebt der Verband einen Kostenbeitrag in Höhe von 1,- pro Heft.
Unser Verband vertritt alle Frauen, die in einem Handwerksbetrieb oder einem anderen Unternehmen als Familienangehörige mitarbeiten oder die im Handwerk oder einer anderen Branche in Bayern selbstständig tätig sind.
Landesverband der UnternehmerFrauen im Handwerk Bayern e. V.
Claudia Beil
Max-Joseph-Straße 4
80333 München
per Telefon:
Tel: +49 (0)89 5119270
per E-Mail:
info@unternehmerfrauen-bayern.de
per Internet:
www.unternehmerfrauen-bayern.de