Im Handwerk geht es nicht ohne Frauen.
Längst haben sich die Handwerksfrauen von der Rolle der mithelfenden Ehefrau im Betrieb des Mannes verabschiedet, machte Landesvorsitzende Margit Niedermaier deutlich. Sie seien zur unverzichtbaren Kraft im Handwerk geworden. „Nur mit einer qualifizierten Doppelspitze kann ein Betrieb heute erfolgreich sein“, so Margit Niedermaier. Das würden unter anderem auch die Banken beim Rating für Kredite so honorieren. Bevor die Landesvorsitzende ans Rednerpult ging, gab es aber artige Komplimente von den männlichen Grußwortrednern.
Bürgermeister Rudolf Maier betonte dabei, wie wichtig es heute sei, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Und Handwerkspräsident Hans Stark musste feststellen, dass Frauen heute genau wissen, was sie wollen – auch im Handwerk. „Die wenigsten Scheidungen gibt es im Handwerk“, sagte Kreishandwerksmeister Albert Holzner. „Wir haben dazu einfach keine Zeit.“
Welche zentrale Position die Handwerksfrauen heute einnehmen und wie wichtig sie inzwischen genommen werden, das betonte Margit Niedermaier. 14 Prozent der Beschäftigten im Handwerk seien heute Familienangehörige – die meisten davon Ehefrauen und Partnerinnen. Die UFH merken sehr wohl, dass der Wahlkampf begonnen habe, so sagte sie. „Die Aufmerksamkeit der Politiker für unseren Verband steigt, und wir werden das nutzen.“ Unter anderem für die Resolution der UFH in Bezug auf eine Frauenquote in der Politik. „Quoten sind notwendige Verfahren, um alte Gewohnheiten aufzubrechen.“ Sie forderte die politisch Verantwortlichen auf, stärker auf die Frauen zuzugehen, ermunterte aber zugleich die Frauen zu mehr Selbstbewusstsein in dieser Richtung. So lautet das Jahresmotto 2012/2013 des Verbandes „Mehr Frauen in die Politik!“ Auch Barbara Stamm zeigte sich bei ihrer Festansprache durchaus als Verfechterin der Quote. Im politischen Bereich sehe es im Augenblick so aus, dass es bei den Amts- und Mandatsträgern tatsächlich einen Rückgang beim Frauenanteil gebe. „Allerdings müssen die Frauen mehr Mut haben, sich zu engagieren“, forderte die Landtagspräsidentin. Auch im Handwerk und im Mittelstand seien Frauen unterrepräsentiert, wenn es Führungspositionen zu besetzen gelte. „Das ist nicht gut für die Entwicklung unseres Landes.“ Zwar seien tatsächlich 40 Prozent all derer, die sich heute selbstständig machen, Frauen. Auf der anderen Seite hätten zum Beispiel börsennotierte Unternehmen immer noch große Probleme damit, das weibliche Geschlecht an die Spitze zu lassen.
Bürgermeister Rudolf Maier betonte dabei, wie wichtig es heute sei, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Und Handwerkspräsident Hans Stark musste feststellen, dass Frauen heute genau wissen, was sie wollen – auch im Handwerk. „Die wenigsten Scheidungen gibt es im Handwerk“, sagte Kreishandwerksmeister Albert Holzner. „Wir haben dazu einfach keine Zeit.“
Welche zentrale Position die Handwerksfrauen heute einnehmen und wie wichtig sie inzwischen genommen werden, das betonte Margit Niedermaier. 14 Prozent der Beschäftigten im Handwerk seien heute Familienangehörige – die meisten davon Ehefrauen und Partnerinnen. Die UFH merken sehr wohl, dass der Wahlkampf begonnen habe, so sagte sie. „Die Aufmerksamkeit der Politiker für unseren Verband steigt, und wir werden das nutzen.“ Unter anderem für die Resolution der UFH in Bezug auf eine Frauenquote in der Politik. „Quoten sind notwendige Verfahren, um alte Gewohnheiten aufzubrechen.“ Sie forderte die politisch Verantwortlichen auf, stärker auf die Frauen zuzugehen, ermunterte aber zugleich die Frauen zu mehr Selbstbewusstsein in dieser Richtung. So lautet das Jahresmotto 2012/2013 des Verbandes „Mehr Frauen in die Politik!“ Auch Barbara Stamm zeigte sich bei ihrer Festansprache durchaus als Verfechterin der Quote. Im politischen Bereich sehe es im Augenblick so aus, dass es bei den Amts- und Mandatsträgern tatsächlich einen Rückgang beim Frauenanteil gebe. „Allerdings müssen die Frauen mehr Mut haben, sich zu engagieren“, forderte die Landtagspräsidentin. Auch im Handwerk und im Mittelstand seien Frauen unterrepräsentiert, wenn es Führungspositionen zu besetzen gelte. „Das ist nicht gut für die Entwicklung unseres Landes.“ Zwar seien tatsächlich 40 Prozent all derer, die sich heute selbstständig machen, Frauen. Auf der anderen Seite hätten zum Beispiel börsennotierte Unternehmen immer noch große Probleme damit, das weibliche Geschlecht an die Spitze zu lassen.